MAGISTERARBEIT
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3.4.2 Umsatzverteilung<br />
Im Folgenden soll kurz auf die Aufteilung der Erl Erlöse zwischen den einzelnen Akteuren<br />
eingegangen werden. Dies stellt für die vorliegende Arbeit insofern ein relevantes<br />
Thema dar, als dass die hieran Beteiligten auch gleichzeitig als die Stakeholder der<br />
Werbung in Mobile TV gelten können können. Da Werbung eine Finanzierungsquelle von Mobile<br />
TV ist, sind die an den Erlösen beteiligten Akteure auch daran interessiert, den Eins Einsatz<br />
von Werbung in den mobilen Programminhalten voranzutreiben und zu fördern.<br />
Trefzger (2005, S. 41f.) führt hierzu an:<br />
„For For encouraging growth the revenues from mobile entertainment have to be<br />
shared between the different players of the value chain in proportion to each<br />
company’s risk to an adequate extent. Thus already at an early stage all involved<br />
parties should agree on a revenue split satisfactory for all to enable progress and<br />
growth for mobile TV. TV.“<br />
Strategy Analytics (2005, S. 15 zit. nach Trefzger, 2005, S. 42) hat für die<br />
rundfunkbasierte Übertragung eine erste Abschätzung zur möglichen Umsatzverteilung<br />
unter den Beteiligten vorgenommen.<br />
Quelle: eigene Darstellung nach Trefzger (2005, S. 42)<br />
Abbildung 16: : Erlösverteilung bei Broadcast Mobile TV<br />
Die Inhalteprovider erhalte erhalten demgemäß 40 Prozent der Erlöse, wohingegen den<br />
Rundfunkveranstaltern und –betreibern 30 Prozent zukommt. Ein Viertel der Einnahmen<br />
geht an die Mobilfunkanbieter und –netzbetreiber. Hinsichtlich der fehlenden fünf<br />
Prozent wurden vom Autor keine Angaben üb über er deren Verwendung gemacht.<br />
Ein etwas abweichendes, aber in den Prinzipien doch stimmiges Bild zeichnet Goldmedia<br />
(2007, S. 56). Für die Inhalteproduzenten erwartet ddas<br />
as Institut 36 Prozent der Umsätze,<br />
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