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M: „Die User sind nicht gewohnt, dass es Werbung am Handy gibt. Damit sie es<br />

akzeptieren, möchten sie eben Mehrwerte haben. […] Man muss bei Mobile sicher<br />

darauf setzen, dass man den User möglichst viel streichelt und ihm möglichst viel<br />

gibt, weil dann auch die Werbung positiver rüberkommt.“<br />

W: „Also ein Wert sollte die Werbung haben, der liegt entweder in der Unterhal-<br />

tung. Geld ist schwierig, das geht dann eher in Richtung Bons, Rabattierungen,<br />

Vergünstigungen. Unterhaltung ist auch wichtig, das sollte auch der Sinn sein.“<br />

M: „Prinzipiell muss der Nutzen jedoch nicht monetärer Natur sein. Der Mehrwert<br />

kann in der Information, der Unterhaltung oder auch dem Geldwert liegen. Das<br />

Modell muss einfach praxisfähig sein.“<br />

Bezüglich der allgemeinen Gestaltung von Mobile TV Advertising wurden folgende<br />

Merkmale als besonders relevant erachtet:<br />

• Ausreichend Kontrast<br />

• Geringe Bewegungen<br />

• Kurze Inhalte<br />

• Große Schrift<br />

• Wenig Text<br />

• Kontextualisierung<br />

Da die Aussagen bezüglich Text, Kontrast und Inhalt selbsterklärend sind, wird auf eine<br />

genauere Hinterlegung mit Originalzitaten aus den Interviews in diesem Zusammenhang<br />

verzichtet. Auf die Kontextualisierung soll jedoch näher eingegangen werden, da dieser<br />

Punkt für die Experten von besonderer Relevanz war. Gemeint ist hier, dass die<br />

Werbung einerseits an die aktuelle Situation, andererseits an den redaktionellen<br />

Content, in dem sie eingebettet wird, angepasst werden mus.<br />

W: „Ich denke, je mehr die Werbung zum Kontext und zum User passt – es heißt<br />

dann immer, die Relevanz ist entscheidend – umso besser wird sie auch akzep-<br />

tiert.“<br />

M: „Ansonsten gilt generell, je kontextsensitiver man Werbung bringen kann, des-<br />

to besser. Wenn der Kunde in der Nähe eines Einkaufszentrums ist, und er be-

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