MAGISTERARBEIT
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wurde davon ausgegangen, dass die Expertise von Betreibern, welche nicht an<br />
diesem Markt agieren, als verhältnismäßig gering eingeschätzt werden kann.<br />
Aufgrund der Fokussierung der Arbeit wurde versucht, entweder mit den<br />
Produktmanagern von Mobile TV oder mit Experten aus dem Bereich Mobile<br />
Advertising Termine zu vereinbaren. Darüber hinaus wurde auch ein Mobilfunk-<br />
Experte befragt, welcher über langjährige Erfahrung in der Marktanalyse von<br />
mobilem Fernsehen verfügt.<br />
• Drittens, Werbeindustrie: Grundlage der Kontakte für die Werbeindustrie waren<br />
Mitglieder der Mobile Marketing Association Österreich sowie des Internet<br />
Advertising Bureau Austria. Ziel war es, sämtliche in Österreich vertretene Mobile<br />
Marketing- und internetaffine Agenturen zu kontaktieren. Darüber hinaus wurden<br />
bei Absagen kontaktierter Ansprechpartner oft weitere Agenturen genannt, welche<br />
in dem Bereich Mobile (TV) Advertising tätig sind.<br />
Sämtliche geführten Interviews konnten auf Tonband aufgezeichnet und wörtlich<br />
transkribiert werden. Steht die inhaltlich-thematische Ebene der Gespräche im<br />
Vordergrund, so eignet sich insbesondere die Übertragung in normales Schriftdeutsch<br />
(vgl. Mayring, 1993, S. 65). Aus diesem Grund wurden auch etwaige Grammatikfehler<br />
bereinigt.<br />
Für die Auswertung wurde die zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse nach<br />
Mayring durchgeführt. Grundprinzip dieser Methode ist, dass die jeweilige<br />
Abstraktionsebene der Zusammenfassung, auf die das zugrundeliegende<br />
Untersuchungsmaterial durch Einsatz der Makrooperatoren transformiert wird, genau<br />
bestimmt wird (vgl. Mayring, 2007, S. 59). Hierauf folgt eine schrittweise<br />
Verallgemeinerung der Abstraktionsebene. Für die Kategorienbildung wurde eine<br />
induktive Herangehensweise gewählt, welche die Kategorien in einem<br />
Generalisierungsprozess direkt aus dem Material ableitet, ohne sich auf vorab definierte<br />
Theoriekonzepte zu beziehen (vgl. Mayring, 2007, S. 75).<br />
Da der Großteil der Interviewpartner die Verwendung von Zitaten aus dem Interview<br />
lediglich in anonymisierter Form zur Verfügung stellen wollte, wurde diese<br />
Vorgehensweise für alle Interviewpartner gewählt. Zitate wurden lediglich demnach