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• Möglichkeiten des Endgeräts: Mobile Geräte bieten viele Möglichkeiten, welche<br />

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bisher in der Werbung nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich waren.<br />

Insbesondere ist dies auf folgende Punkte zurückzuführen:<br />

o Ubiquität: Mobile Endgeräte sichern die ständige Erreichbarkeit.<br />

Werbebotschaften können durch das „Always on“-Prinzip dieser Geräte (vgl.<br />

Bauer, Lippert, Reichardt, & Neumann, 2005, S. 2) unabhängig von Zeit und<br />

Ort übermittelt werden.<br />

o Lokalisierung: Durch Local Bridge Server ist eine Ortung des Endkunden<br />

möglich. Dadurch können diesem auch abhängig von Zeit und Ort spezifisch<br />

auf die jeweilige Situation angepasste Werbebotschaften geschickt werden.<br />

o Personalisierung: Mobile Advertising kann individuell an den Rezipienten<br />

angepasst werden. Grundsätzlich ist dies aufgrund des verfügbaren Wissens<br />

über Demographie, den gewählten Tarif sowie den mobil genutzten Diensten<br />

möglich. Denn nur die Werbeinhalte, die „engaging, relevant and<br />

personalised“ (Microsoft, 2009, S. 14) sind, können in der modernen<br />

Medienlandschaft bestehen.<br />

o Interaktivität: Mobiltelefone ermöglichen eine bidirektionale<br />

Kommunikation, welche entweder auf sprachlicher oder auf textbasierter<br />

Ebene erfolgen kann (vgl. Holland & Bammel, 2006, S. 65).<br />

5.5 Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

In Kapitel 3.3 wurde bereits aufgezeigt, inwiefern bestehende rechtliche und<br />

regulatorische Bestimmungen an mobiles Fernsehen angepasst wurden. Um den<br />

Herausforderungen dieses neuen Mediums gerecht zu werden, ergibt sich jedoch auch<br />

hinsichtlich bestehender Werbebestimmungen rechtlicher Handlungsbedarf:<br />

„Existing advertising regulations may not be adequate for Mobile TV business<br />

models. For example, current regulations on length and number of Between<br />

Program Breaks may not be suitable for Mobile TV usage patterns.“ (Mobile TV<br />

Joint UMTS Forum/ GSMA Work Group, 2008, S. 52)

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