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zu Banner verschiedene Formen möglich. Eine Alternative hierzu wäre, von einem<br />

Werbepartner gesponsorte Zusatzbeiträge als On-Demand-Content zum Download zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

5.2.1.5 Sponsoring<br />

Unter Sponsoring im Fernsehen versteht man die finanzielle Unterstützung eines<br />

Content-Providers gegen Nennung des Namens oder Produktes des Sponsors zu<br />

Werbeabsichten (vgl. Pflaum, Bäuerle, & Laubach, 2002, S. 475). Beispiele sind das<br />

Sponsoring von Unterhaltungssendungen, Nachrichten oder Sportübertragungen, wobei<br />

die Themen gesponsorter Sendungen im Rundfunkbereich oft im Umfeld von<br />

Konsumenten- und Produktinformationen anzutreffen sind (vgl. Bortoluzzi Dubach &<br />

Frey, 2007, S. 292).<br />

Bei Vorhandensein eines Rückkanals, beispielsweise via UMTS, kann auch eine passend<br />

zum Inhalt eingeblendete Downloadmöglichkeit als Werbefläche via Sponsoring dienen.<br />

Als Möglichkeiten für den Download bieten sich beispielsweise Gutscheine, Klingeltöne,<br />

Bildschirmschoner oder Spiele an (vgl. Ericsson, 2007, S. 6).<br />

5.2.1.6 Product Placement<br />

Product Placement ist eine Below-the-line-Werbemaßnahme und bezeichnet das<br />

„gezielte Einfügen eines Markenprodukts in die Dramaturgie eines Filmes gegen<br />

Entgelt oder Gegenleistungen […] an einer Stelle […], an der zwar ein Produkt<br />

dieser Art vorgesehen ist, aber eben nicht genau eines dieser Marke.“ (Schweiger<br />

& Schrattenecker, 2005, S. 120)<br />

Durch Product Placement können somit auch Personen erreicht werden, die sich<br />

grundsätzlich nicht für Werbung interessieren und bei Spotwerbung den Sender<br />

wechseln. Bei sehr guter Integration in den Handlungsablauf ist Werbung zudem nicht<br />

mehr als solche erkennbar, wodurch Reaktanz vermieden werden kann. Ein häufig<br />

genanntes Beispiel für erfolgreiches Product Placement ist die amerikanische Serie ‚Sex<br />

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