Pflege 2030: Chancen und Herausforderungen! - Institut für ...
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Die <strong>Pflege</strong>statistik nach SGB XI weist <strong>für</strong> die Kommune Bremen seit 2003<br />
<strong>für</strong> 2005 <strong>und</strong> 2007 eine steigende Zahl der Leistungsberechtigten aus. Von<br />
rd. 15.000 Personen in 2003 auf 16.555 Personen in 2007 (das sind 10%).<br />
Weil die <strong>Pflege</strong>versicherung nur einen Teil des <strong>Pflege</strong>bedarfs deckt, wirkt<br />
sich der Anstieg in der <strong>Pflege</strong>versicherung auch auf die Zahl der Leistungsberechtigten<br />
in der Sozialhilfe aus. Von rd. 3.080 in 2003 auf 3.425 im Jahre<br />
2007 (das sind 11%). Davon beziehen r<strong>und</strong> ein Drittel ambulante <strong>Pflege</strong> <strong>und</strong><br />
r<strong>und</strong> zwei Drittel stationäre <strong>Pflege</strong>.<br />
Für die Kommune Bremen wird <strong>für</strong> die Jahre 2015 <strong>und</strong> 2020 derzeit erwartet,<br />
dass die Einwohnerzahl insgesamt stabil bleibt. Der Anteil der älteren<br />
Menschen steigt von 20,3 Prozent auf 22 Prozent im Jahre 2015 bzw. 22,6<br />
Prozent im Jahre 2020, d.h. auch die Zahl der Menschen, die einen <strong>Pflege</strong>-<br />
<strong>und</strong> Hilfebedarf haben, steigt an. Somit ist vorsorgende <strong>und</strong> frühzeitige Beratung<br />
von großer Bedeutung.<br />
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