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Pflege 2030: Chancen und Herausforderungen! - Institut für ...

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Es bedarf in der Regel mehrerer Kontakte. Die Folgekontakte sind enorm<br />

hoch. Das zeigt, dass es nicht damit getan ist, ein erstes Angebot zu leisten<br />

<strong>und</strong> dann zu denken, dass der Prozess damit beendet wäre. Menschen, die<br />

in einem <strong>Pflege</strong>prozess stehen oder ihn begleiten, sind darauf angewiesen,<br />

dass sie auch in diesem Prozess aufgefangen werden <strong>und</strong> mit dem Risiko<br />

der <strong>Pflege</strong>bedürftigkeit nicht alleine bleiben. Der Beratungsbedarf nimmt zu,<br />

insbesondere bei Menschen mit Demenz. Die Zahl der Erstkontakte beträgt<br />

29,96. Sie können am Beispiel des <strong>Pflege</strong>stützpunktes in Flensburg sehen,<br />

dass sich die Kontakte zwar in einzelnen Monaten mit erheblichen Spitzen<br />

gestalten, dass aber die Folgekontakte erheblich sind. Die Zahl der Rat- <strong>und</strong><br />

Hilfesuchenden mit mindestens zwei Kontakten ist erheblich. Die durchschnittliche<br />

Anzahl von Vorgängen bei denen, die mehr als einen Beratungstatbestand<br />

haben, ist dreimal so groß. Und nachdem, was wir heute Morgen<br />

gehört haben, können <strong>Pflege</strong>dienste allein insbesondere diese erschließende,<br />

breite vernetzte Beratung nicht in ausreichendem Maße darstellen.<br />

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