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Pflege 2030: Chancen und Herausforderungen! - Institut für ...

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Von den Befragten haben zunächst einmal auf die Frage, wie sie aufmerksam<br />

geworden sind auf den <strong>Pflege</strong>stützpunkt, 34,23 Prozent geantwortet,<br />

„durch das soziale Umfeld“, d.h. durch Menschen, die den Stützpunkt im<br />

Kontext kannten – durch Angehörige, durch Fre<strong>und</strong>e, durch Bekannte, durch<br />

öffentliche Anschläge, wie auch immer. Die Medien werden zu 26,1 Prozent<br />

genannt, Beratungsstellen zu 12,7 Prozent, die <strong>Pflege</strong>dienste selber mit nur<br />

8,72 Prozent. Das zeigt, dass wir am Anfang mit einem immer wieder beschriebenen<br />

Problem zu kämpfen hatten, nämlich, dass die Stützpunkte im<br />

Verdacht standen, Doppelstrukturen zu bilden <strong>und</strong> dass in den Stützpunkten<br />

auf der einen Seite die Marktorientierung mit der sehr individuellen Ausrichtung<br />

von Leistungen im <strong>Pflege</strong>geschehen <strong>und</strong> auf der anderen Seite die<br />

kommunale Daseinsvorsorge aufeinandertreffen <strong>und</strong> mit dem bürgerschaftlichen<br />

Engagement zusammenkommen. Die Be<strong>für</strong>chtung von Doppelstrukturen<br />

hat sich überhaupt nicht bewahrheitet. Eher schwach sind die Hinweise<br />

von Hausärzten (8,39%), von Krankenhäusern mit 7,72 Prozent <strong>und</strong> was<br />

wirklich noch viel besser werden kann, von den Krankenkassen mit 2 Prozent.<br />

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