Gesch

nachhaltiGkeit
Die Illwerke erzeugen in ihren Kraftwerken Spitzenund
Regelenergie aus erneuerbarer Wasserkraft. Die
wichtigste natürliche Ressource der Region wird so
umweltschonend und nachhaltig genutzt. Nachhaltigkeit
stellt jedoch nicht nur in der Energieerzeugung
einen wesentlichen Grundsatz der Unternehmenspolitik
dar. Auch die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden
und Partnern des Unternehmens sind langfristig
angelegt.
Der Grundsatz der Nachhaltigkeit zieht sich durch alle
Unternehmensbereiche. In der Erzeugung setzt die
VKW zu 100 Prozent auf erneuerbare Energieträger.
Sowohl die Investitionen in neue Kraftwerke wie auch
in die Wartung und Ertüchtigung bestehender Anlagen
verfolgen den Zweck, Vorarlberg und Teile des benachbarten
Allgäus zuverlässig und Ressourcen schonend
mit elektrischer Energie versorgen zu können. Im Vertrieb
ermöglichen maßgeschneiderte Stromprodukte,
Beratung und ein hoher Servicegrad den Kunden der
VKW individuelle, stromsparende Lösungen. Und auch
die Beziehungen zu anderen Bezugsgruppen – ob Mitarbeiter,
Lieferanten oder Nachbarn – sind partnerschaftlich
und langfristig angelegt.
umwelt
Konzernlagebericht
Durch die Klimaproblematik ist das Thema Umwelt in
der öffentlichen Wahrnehmung wieder sehr weit nach
vorne gerückt.
Persönliches Erleben vor Ort fördert das Engagement
und die Sensibilität für die Umwelt. Direkt in der
Natur, wie z. B. beim Naturerlebnispfad Kristakopf, bei
verschiedenen Biotopen in den schonend genutzten
Hochgebirgsschutzwäldern oder im Bereich der verschiedenen
Staubecken und Wanderwege kann man
sich vom harmonischen Zusammenwirken von Natur
und Technik überzeugen.
Aber auch im Internet und im internen Intranet können
sich Interessierte über allgemeine Umweltdaten
in der Umwelterklärung informieren. Das Umweltthema
wurde auch beim Projekt Kopswerk II groß
geschrieben. Die Auswirkungen des Kraftwerkbaus
auf die Natur werden ständig bewertet, und es werden
entsprechende Maßnahmen durchgeführt.
Die nachhaltige und umweltschonende Nutzung des
Wassers in den Kraftwerksanlagen erfordert eine
starke Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt bei
Planung, Neubau und Instandhaltung. Ein wichtiger
Schritt in diese Richtung war die freiwillige Realisierung
von entsprechenden Umweltmanagementnormen
wie ISO 14001 oder EMAS. Diese vor vielen
Jahren begonnene Umsetzung wurde 2007 durch die
Erweiterung auf die Kraftwerke Lünerseewerk und
Latschauwerk fortgesetzt. Dabei wurde unter anderem
die Umweltrelevanz im Bereich Wassermanagement,
Energiemanagement, Emissionen, Abwasser, interner
Verkehr, Materialeinsatz, Abfall, Biosphäre und Boden
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