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Bei der VKW kann für das <strong>Gesch</strong>äftsjahr 2008 durch<br />

die Eigenaufbringung und die Entwicklung der Großhandelspreise<br />

mit einer weiteren positiven Entwicklung<br />

gerechnet werden.<br />

Aufgrund des kontinuierlichen, starken Ansteigens<br />

der Rohölpreise bereits im letzten Quartal des<br />

<strong>Gesch</strong>äftsjahres 2007 stiegen bei der VEG auch die<br />

Erdgas-Bezugspreise für „Kommunalgas“ zum Jänner<br />

2008 um etwa 8 Prozent an. Zum 1. April 2008 ist mit<br />

einem weiteren Anstieg der Bezugspreise um etwa<br />

7 Prozent zu rechnen. Der Preisbonus von 0,1 Cent/<br />

kWh beim „Allgemeinen Tarif“ wird trotz Steigen der<br />

Bezugspreise für die Heizperiode 2007/2008 jedoch<br />

beibehalten.<br />

risikOberichterstattunG<br />

allgemeine risiken<br />

Das Risikomanagement für die Illwerke wird auf Konzernebene<br />

wahrgenommen und ist ein integrierender<br />

Bestandteil der nachhaltig orientierten Unternehmensführung.<br />

Es basiert auf einem systematischen<br />

Prozess der Risikoerkennung, -bewertung und<br />

-steuerung.<br />

Das Risikoinventar wird halbjährlich aktualisiert. Alle<br />

bestehenden sowie neu identifizierten Einzelrisiken<br />

werden über verschiedene Risikokategorien quantitativ<br />

bewertet.<br />

Konzernlagebericht<br />

Jene Risiken, bei denen die Risikobewertung einen<br />

bestimmten Schwellwert überschreitet, werden in das<br />

Risikoreduktionsprogramm aufgenommen. Die Maßnahmen<br />

zur Reduzierung des Risikos werden laufend<br />

überwacht.<br />

Im Folgenden werden wesentliche Risikopositionen,<br />

die im Konzern verfolgt und gesteuert werden, dargestellt.<br />

unternehmensrisiken<br />

Diese Risiken betreffen die mittelfristige Entwicklung<br />

des Gesamtunternehmens. Sie werden im Rahmen der<br />

strategischen Planung gesteuert.<br />

Marktrisiken<br />

Das Risiko einer möglichen Substitution der Pumpspeicherung<br />

durch neue Technologien sowie die<br />

weitere Entwicklung der Preise für Fahrplan- und Regelenergie<br />

werden im Rahmen des Strategieprozesses<br />

laufend bewertet. Die daraus resultierenden unternehmerischen<br />

Risiken werden nicht zuletzt aufgrund<br />

des weiteren Ausbaus der Windenergie und des damit<br />

einhergehenden steigenden Bedarfs an Regelenergie<br />

als beherrschbar eingestuft.<br />

Den wahrscheinlichen Auswirkungen der Wasserrahmenrichtlinie<br />

sowie einer möglichen Weiterentwicklung<br />

der regionalen Märkte aufgrund der weiteren<br />

Verschärfung der Entflechtung wird durch kontinuierliche<br />

Risikoanalysen und Risikoeinschätzung Rechnung<br />

getragen.<br />

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