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Im <strong>Gesch</strong>äftsjahr 2007 konnte die VKW ihre ausgezeichnete<br />

Position im Heimmarkt Vorarlberg und<br />

Westallgäu behaupten. Die mit einer selektiven und<br />

ertragsorientierten Vertriebspolitik in Regelzonen außerhalb<br />

Vorarlbergs erzielten Liefermengen konnten<br />

im Jahr 2007 noch etwas ausgebaut werden. Dies bestätigt,<br />

dass sich die Dienstleistungen des Unternehmens<br />

und die Kundenstrompreise weiterhin in einem<br />

marktkonformen Rahmen bewegen.<br />

Vkw-netz ag<br />

Der ITC-Vertrag (Inter-TSO-Compensation) für das<br />

Jahr 2007 sollte den Ausgleich der finanziellen<br />

Belastungen durch Transite zwischen den Übertragungsnetzbetreibern<br />

neu regeln. Die Zuordnung der<br />

Regelzone VKW-Netz AG zum deutschen Regelblock<br />

wurde auch im ITC-Vertrag 2007 bestätigt.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen der<br />

europäischen Vertragspartner gestaltete sich jedoch<br />

die Vertragserrichtung als sehr zeitaufwendig, und so<br />

konnte der neue Vertrag erst mit April 2007 in Kraft<br />

treten. Davor wurde der alte Mechanismus provisorisch<br />

weiter fortgeführt.<br />

Im Laufe des Jahres hat sich die Abwicklung des<br />

neuen Modells jedoch als äußerst schwierig herausgestellt.<br />

Die Abrechnung konnte daher nicht wie vorgesehen<br />

zeitgerecht abgeschlossen werden.<br />

Die koordinierte Kapazitätsauktion an der Grenze zwischen<br />

Deutschland und der Schweiz funktioniert auch<br />

im zweiten Jahr ihres Bestehens problemlos. Betroffen<br />

von dieser Regelung sind alle Leitungen an den Regelblockgrenzen<br />

zwischen Deutschland und der Schweiz.<br />

Konzernlagebericht<br />

Die verfügbaren Transportkapazitäten der Regelzone<br />

VKW-Netz AG an der Grenze zur Schweiz werden als<br />

Teil des deutschen Regelblocks im Auktionsverfahren<br />

bewirtschaftet. Auch 2007 hat die Engpassbewirtschaftung<br />

dazu beigetragen, dass die Transite und damit<br />

auch das Risiko eines nicht beherrschbaren Engpasses<br />

an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz<br />

deutlich zurückgegangen sind.<br />

abfallwirtschaft<br />

Bereits zum Ende des <strong>Gesch</strong>äftsjahres 2006 wurde die<br />

Unternehmensstrategie von illwerke vkw im Beteiligungsbereich<br />

angepasst. Dabei wurde eine verstärkte<br />

Konzentration auf das Kerngeschäft und kerngeschäftsnahe<br />

Aktivitäten festgelegt.<br />

Zu Beginn des <strong>Gesch</strong>äftsjahres 2007 wurde daraufhin<br />

der Verkaufsprozess für die Beteiligungen der VKW im<br />

<strong>Gesch</strong>äftsfeld Abfallwirtschaft, nämlich der Häusle-<br />

Gruppe in Lustenau, eingeleitet.<br />

Beim Verkaufsverfahren handelte es sich um einen<br />

mehrstufigen Prozess, der von einer Investmentbank<br />

begleitet wurde. Aus diesem Verkaufsprozess ging<br />

ein Konsortium der Vorarlberger Entsorgungsunternehmen<br />

Loacker Recycling GmbH, WHB Hofer GmbH,<br />

CETEC Beteiligungs GmbH und Böhler und Sohn<br />

Gesellschaft m.b.H. als Bestbieter hervor.<br />

Im Juli 2007 konnte mit dem Bieterkonsortium eine Einigung<br />

über den Verkauf erzielt werden. Der Kaufpreis<br />

liegt bei rund 35,4 Mio. EUR. Damit war sichergestellt,<br />

dass für das Investment der VKW in die Abfallwirtschaft<br />

eine angemessene Verzinsung erzielt werden<br />

konnte.<br />

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