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lagebericht<br />

Der Finanzerfolg zeigte im Berichtsjahr einen Anstieg<br />

von 17,29 Mio. EUR auf 21,59 Mio. EUR. Dieser<br />

Zuwachs um 4,30 Mio. EUR resultierte zum einen aus<br />

einer Erhöhung der Ertragspositionen um 10,25 Mio.<br />

EUR und zum anderen aus einer Erhöhung der Aufwandspositionen<br />

um 5,95 Mio. EUR.<br />

Das Ergebnis der gewöhnlichen <strong>Gesch</strong>äftstätigkeit<br />

(EGT) stieg im Berichtsjahr auf 89,26 Mio. EUR und lag<br />

damit um 17,96 Mio. EUR höher als im Vorjahr. Diese<br />

Steigerung resultierte sowohl aus einem um 13,66<br />

Mio. EUR angestiegenen Betriebserfolg als auch aus<br />

einem um 4,30 Mio. EUR verbesserten Finanzerfolg.<br />

Der EGT-Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist in erster<br />

Linie auf die verbesserte Ertragslage aus der den<br />

Stromlieferungen der Illwerke zugrunde liegenden<br />

Jahreskostenabrechnung zurückzuführen. Aber<br />

auch die höheren Erträge aus der Gewinnabführung<br />

der Vorarlberger Kraftwerke AG trugen zum ausgewiesenen<br />

Ergebniszuwachs bei. Nach derzeitiger<br />

Einschätzung gehen wir auch künftig von einer ansteigenden<br />

Ertragssituation aus.<br />

14<br />

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag erhöhten<br />

sich gegenüber dem Vorjahr um 2,51 Mio. EUR<br />

auf 15,70 Mio. EUR. Die Illwerke sind im Rahmen<br />

der Gruppenbesteuerung Gruppenträger, wobei ein<br />

Großteil der Tochtergesellschaften als Gruppenmitglieder<br />

in die Gruppe miteinbezogen sind. Für alle in<br />

die Gruppenbesteuerung einbezogenen Gesellschaften<br />

belief sich die Körperschaftsteuerbelastung für 2007<br />

in Summe auf 31,70 Mio. EUR bzw. nach Berücksichtigung<br />

von aperiodischen Steuern auf 34,71 Mio. EUR.<br />

Davon verblieb nach Abzug der gegenseitigen Steuerverrechnungen<br />

zwischen den involvierten Gruppenmitgliedern<br />

bei den Illwerken unmittelbar eine Körperschaftsteuerbelastung<br />

von 15,70 Mio. EUR.<br />

Nach Abzug dieser Ertragsteuern ergab sich ein<br />

Jahresüberschuss von 73,56 Mio. EUR. Aufgrund des<br />

Ablaufs steuerlicher Bindungsfristen waren unversteuerte<br />

Rücklagen im Ausmaß von 1,65 Mio. EUR<br />

aufzulösen. In der Folge wurden 56,19 Mio. EUR den<br />

Gewinnrücklagen zugewiesen, sodass ein Bilanzgewinn<br />

von 19,02 Mio. EUR ausgewiesen wird, der für<br />

Ausschüttungszwecke zur Verfügung steht.

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