neuheiten 2011 - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier ...
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Aus dem Inhalt<br />
Planen-Bauen-Modernisieren<br />
6 Schädlinge im Gebälk<br />
8 Anbau fürs Siedlungshaus<br />
12 Dämmung: Ab 30 warm anziehen<br />
14 Einrichten und dekorieren<br />
16 Was gute Fenster auszeichnet<br />
20 Türenwechsel<br />
22 Aufs Dach gestiegen<br />
Heizung-Sanitär-Elektro<br />
24 Ausleuchten ist eine Kunst<br />
30 Vom Alptraumbad zum Traumbad<br />
32 Duschen: Massage aus der Wand<br />
38 Holz als Brennstoff: Birke duftet, Fichte harzt<br />
42 Solar: Förderendspurt <strong>2011</strong><br />
Impressum<br />
Modernisieren –Verlagsbeilage am 29. November <strong>2011</strong><br />
Verlag: Nordbayerischer <strong>Kurier</strong> GmbH &Co. Zeitungsverlag KG,<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth<br />
Druckauflage: 37 000 Exemplare<br />
Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion Göhl<br />
Anzeigenleitung: Andreas Weiß<br />
Titelbild: BHW Bausparkasse<br />
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Dekostoffe: Abgestimmt 14<br />
Fliesen: die neuen Designs 26<br />
Küche: Problemzone abgeschafft 34<br />
3
Haus saniert, Heizkosten<br />
gesenkt, Wert gesteigert!<br />
Gerade bei Altbauten gibt es enorme Einsparpotenziale, die sich durch eine bessere Dämmung,<br />
eine effiziente Heizung und neue Fenster schnell steigern lassen. Aber auch kleinere Einzelmaß-<br />
nahmen wie die Installation einer Solaranlage sparen wertvolle Energie und unnötige Kosten.<br />
Hausbesitzer, die sich für eine energeti-<br />
sche Sanierung ihrer Immobilie entschei-<br />
den, können ihre Energiekosten um bis zu<br />
85 Prozent senken, rechnet Bernd Neu-<br />
born von der BHW Bausparkasse vor. Da-<br />
bei profitierten sie zusätzlich von staatli-<br />
chen Fördermitteln der KfW-Förderbank<br />
und dem Bun<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (Bafa). Der Experte hat<br />
verschiedene Beispiele als mögliche Re-<br />
4<br />
novierungspakete zusammengestellt - je<br />
nach Investitionsvolumen.<br />
„Paket S“: Warm einpacken<br />
Bei einem Einfamilienhaus von 150 Quad-<br />
ratmetern Wohnfläche koste es circa 3000<br />
Euro, die oberste Geschoss- und Keller-<br />
decke sowie die Rohrleitungen zu isolie-<br />
ren. Wer umgehend etwa 630 Euro Brenn-<br />
stoffkosten pro Jahr sparen will, sollte die<br />
Das Thermobild zeigt, wo Wärme (rote und gelbe Bereiche) entweicht.<br />
Rund 70 Prozent der aktuell circa 18 Millionen bestehenden Wohnge-<br />
bäude wurden vor 1979 erbaut. Zu dieser Zeit waren die energetischen<br />
Standards -und die Preise für Gas und Öl -längst nicht so hoch, wie sie<br />
es heute sind. Foto: dena/txn<br />
Heizkörper mit Thermostatventilen aus-<br />
statten. Schon nach vier Jahren haben sich<br />
die Ausgaben amortisiert, so Neuborn<br />
„Paket L“: Effizient heizen<br />
10 000 Euro zahlen Modernisierer, die ihre<br />
alte Heizanlage gegen eine Brennwert-<br />
heizung plus Solarkollektoren eintau-<br />
schen. „Für Finanzierungssummen im Be-<br />
reich von 10 000 Euro können Hausbe-
Vorher-nachher-Effekt: rundum erneuertes Mehrfamilienhaus.<br />
sitzer spezielle Modernisierungsdarlehen<br />
mit staatlich subventionierten Niedrigzin-<br />
sen abrufen“, sagt Bernd Neuborn. Wer das<br />
„L-Paket“ wählt, belohnt sich mit staatli-<br />
cher Förderung von 400 Euro. Nach zehn<br />
Jahren habe sich die Investition für die Sa-<br />
nierer bereits ausgezahlt –dank der Ener-<br />
gieeinsparung von bis zu 50 Prozent.<br />
„Paket XL“: Rundum dämmen<br />
Fotos: Bun<strong>des</strong>verband Porenbeton<br />
Wer alle Möglichkeiten ausschöpft, kann<br />
mit einer Investition von rund 43 000 Euro<br />
sein Haus energetisch auf Neubauniveau<br />
bringen. Enthalten sind im „XL-Paket“ die<br />
Dämmung der Außenwände, <strong>des</strong> Daches<br />
und der Kellerdecke, der Austausch alter<br />
Fenster gegen Zwei-Scheiben-Wärme-<br />
schutzverglasung und eine Lüftungsanlage<br />
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„Modernisierer sollten auch eine neue Hei-<br />
zung und eine Solaranlage mit Warmwas-<br />
seraufbereitung einplanen“, rät Neuborn.<br />
Mit der staatlichen Förderung von circa<br />
5900 Euro amortisieren sich die Kosten <strong>des</strong><br />
Projekts nach 17 Jahren (Infos dazu auch<br />
auf Seite 42). red<br />
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Das Bun<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (Bafa) zahlt 300 Eu-<br />
ro, wenn man einen anerkannten<br />
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telt Energiebedarf und Einsparmög-<br />
lichkeiten und informiert über die För-<br />
derfähigkeit. Infos: www.bafa.de sowie<br />
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6<br />
Foto: Jens Schierenbeck<br />
Des Hausbocks<br />
Lieblingsspeise<br />
Vom Dachbalken bröselt Sägemehl, die Holzdecke zieren Löcher,<br />
und im massiven Tisch wandern die Insekten durch ihre Fraß-<br />
gänge: Holzschädlinge hinterlassen nicht nur optische Schäden<br />
am Baustoff Holz. Sie können sogar das Gebäude zum Einsturz<br />
bringen.<br />
Holz ist einer der wichtigsten Baustoffe im<br />
Haus: Es kommt gerne als Möbel oder Ein-<br />
bauteil, Wandverkleidung oder Bodenbe-<br />
lag zum Einsatz. An anderen Stellen wie dem<br />
Dachstuhl ist Holz sogar ersatzlos. Nur: Das<br />
Material ist auch bei Insekten beliebt. Wenn<br />
die sich niederlassen und nagen, kann das<br />
verheerende Folgen haben. Je früher ein<br />
Befall erkannt wird, umso besser.<br />
In Balken, Dielen und Brettern fühlen sich<br />
die unterschiedlichsten Schädlinge wohl.<br />
Besonders häufige Mitbewohner sind der<br />
Hausbock und der Gemeine Nagekäfer, im<br />
Volksmund Holzwurm genannt. Diese bei-<br />
den Käfer nisten sich in eingebautem, tro-<br />
ckenem Holz ein und ernähren sich von<br />
<strong>des</strong>sen Bestandteilen.<br />
Gefräßige Mitbewohner<br />
„Der Hausbock ist vor allem im Dachbe-<br />
reich zu finden“, sagt Rainer Gsell, Vorsit-<br />
zender <strong>des</strong> Deutschen Schädlingsbe-<br />
kämpfer-Verban<strong>des</strong>. Das Gebälk ist vor-<br />
nehmlich aus Nadelholz gefertigt, und das<br />
ist die Leibspeise <strong>des</strong> Käfers. Ein Hausbock<br />
legt im Jahr bis zu 200 Eier in Spalten <strong>des</strong><br />
Holzes ab. „Die Larven, die daraus im Som-<br />
mer schlüpfen, bohren sich sofort in das<br />
Holz und leben dort etwa fünf bis sechs Jah-<br />
re lang“, erläutert Ekkehard Flohr, Fach-<br />
gebietsleiter für Holzschutz beim Deut-<br />
schen Holz- und Bautenschutzverband. „In<br />
dieser Zeit durchziehen sie das Holz mit ei-<br />
nem riesigen Netz aus Fraßgängen.“ Diese<br />
Gänge und Höhlen sind das eigentlich Ge-<br />
fährliche: „Sie verringern den Querschnitt<br />
<strong>des</strong> Holzes und mindern damit die Stabili-<br />
tät <strong>des</strong> Bauteils“, sagt Angelika Rösner, Bau-<br />
herrenberaterin beim Verband Privater<br />
Bauherren (VPB). Im Extremfall könne das<br />
zum Einsturz führen.<br />
Neue Hölzer „schmackhafter“<br />
Dabei sind die Dachstühle von Neubauten<br />
gefährdeter. Das liegt daran, dass alte Höl-<br />
zer für den Hausbock wenig attraktiv sind.<br />
Zudem ist dieser nur in weichem Splint-<br />
holz, nicht in hartem Kernholz lebensfähig.<br />
Genau das Splintholz wird immer mehr ver-<br />
baut. „Heute wird Holz so schnell geerntet,<br />
dass ein Baum im Forst kaum Zeit hat, ei-<br />
nen Kern auszubilden“, erklärt der Sach-<br />
verständige Flohr.<br />
Der Gemeine Nagekäfer hat andere Le-<br />
bensgewohnheiten als der Hausbock. „Er<br />
frisst Laub- und Nadelholz gleichermaßen<br />
und ist vorrangig in Holzverkleidungen oder<br />
Möbeln im Keller, in Dielen, Treppen und<br />
Scheunen zu finden“, sagt Gsell. Der Grund<br />
sei das Raumklima, sagt Flohr. „Der Nage-
käfer liebt Plätze mit etwas höherer Luft-<br />
feuchte.“<br />
Damit ein Befall frühzeitig erkannt wird,<br />
sollten Hausbewohner, aber auch Kaufin-<br />
teressenten auf mögliche Indizien an der<br />
Immobilie achten. Dazu gehören zunächst<br />
helle, frische Bohrmehlhäufchen sowie<br />
Fluglöcher. „Auf den Hausbock können Be-<br />
wohner aufgrund seiner Fraßgeräusche<br />
aufmerksam werden“, rät Rösner. „Außer-<br />
dem kann man ihm durch einen Klopftest<br />
auf die Spur kommen.“ Über seinen Fraß-<br />
gängen bleibt oft nur eine fast papier-<br />
dünne Schicht Holz übrig, so dass beim<br />
Klopfen hohle Geräusche erzeugt werden.<br />
Im Verdachtsfall sollte ein Fachmann hin-<br />
zugezogen werden.<br />
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„Wo möglich, werden marode Holzteile<br />
entfernt und ersetzt“, erläutert Rösner. Das<br />
reicht oft nicht: „Bewährt, aber sehr auf-<br />
wendig ist eine thermische Behandlung: Das<br />
Gebäude wird eingehaust und der befal-<br />
lene Bereich mit mehr als 60 Grad heißer<br />
Luft behandelt, so dass die Insekten ster-<br />
ben.“ Ist ein Befall exakt lokalisierbar, dann<br />
kann auch nur eine Stelle mit Mikrowel-<br />
lenstrahlen erwärmt werden.<br />
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mischen Bekämpfung. „Bei geringerem Be-<br />
fall oder auch zusätzlich zu vorherigen<br />
Maßnahmen können die jeweiligen Stellen<br />
gründlich mit chemischen Mitteln gestri-<br />
chen oder besprüht werden“, sagt Rösner.<br />
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Bauen<br />
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Die staatlichen Zuschüsse für altersge-<br />
rechte Umbauten von Häusern und<br />
Wohnungen wurden von der Bun<strong>des</strong>re-<br />
gierung für 2012 gestrichen. Wer plant,<br />
seine Immobilie etwa mit einem barrie-<br />
refreien Bad oder einem ebenerdigen<br />
Zugang in das Gebäude aufzurüsten,<br />
sollte noch bis Dezember die KfW-För-<br />
dermittel dafür bei seiner Hausbank<br />
beantragen. Noch stünden Gelder zur<br />
Verfügung. Die geplanten Umbaumaß-<br />
nahmen sollten dann innerhalb eines<br />
Jahres umgesetzt werden. tmn<br />
seit 1925 in Bayreuth<br />
7
Offen für Neues<br />
Für viele Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern aus den 50er und 60er Jahren stehen zwei Mo-<br />
dernisierungsziele ganz oben auf der Agenda: mehr Energieeffizienz und ein Plus an Wohnkomfort.<br />
Das typische Siedlungshaus der 50er Jahre<br />
ist klein, anderthalbgeschossig und hat ein<br />
steiles Spitzdach. Früher am Stadtrand ge-<br />
baut, liegt es heute oft mitten in den<br />
schönsten, sehr grünen Stadtgebieten. Die-<br />
se gute Lage macht die 50er-Jahre-Häuser<br />
zur attraktiven Immobilie für junge Fami-<br />
lien und stellt einen entscheidenden Wert-<br />
faktor dar.<br />
In der Regel sind die zwischen 90 und 120<br />
Quadratmeter großen Häuser schon ein-<br />
mal saniert worden: Die ursprünglichen<br />
Kohleöfen und einfachverglasten Fenster<br />
wurden ersetzt. Dennoch ist der Energie-<br />
verbrauch, gemessen an den Standards der<br />
Energieeinsparverordnung 2009, meist zu<br />
8<br />
hoch. Eine Dämmung der Außenwände so-<br />
wie der Austausch der Heizanlage sind da-<br />
her sehr lohnende Maßnahmen, zumal sich<br />
die Kosten im Laufe der Jahre amortisie-<br />
ren.<br />
Vielfach entspricht der Grundriss der Häu-<br />
ser nicht mehr den heutigen Standards. In<br />
den 50er Jahren beherbergten ein Drittel<br />
der Haushalte noch vier oder mehr Per-<br />
sonen. Diese Zahl hat sich nahezu halbiert,<br />
der Platzbedarf ist von durchschnittlich 17<br />
Quadratmetern pro Person im Jahre 1950<br />
auf 41 Quadratmeter gestiegen. „Heute<br />
konzentriert sich die Modernisierung von<br />
Altbauten aus den 50er und 60er Jahren<br />
auf zwei Bereiche: die energetische Sa-<br />
nierung und die Modernisierung für mehr<br />
Wohnkomfort“, bestätigt Bernd Neuborn<br />
von der BHW Bausparkasse.<br />
Foto: BHW Bausparkasse/Eva Schwarz<br />
Um beide Maßnahmen wirtschaftlich um-<br />
zusetzen, sollten Hausbesitzer einen Sach-<br />
verständigen zurate ziehen, der den Ge-<br />
samtzustand <strong>des</strong> Hauses bewertet und ein<br />
zweckmäßiges Sanierungskonzept auf-<br />
stellt. Grundrissänderungen, beispielsweise<br />
für ein größeres Bad, breitere Türen oder ei-<br />
ne Wohnküche, können aufwendig wer-<br />
den, sobald tragende Wände versetzt wer-<br />
den sollen. Wer große Räume bevorzugt,<br />
sollte auch über einen Anbau nachdenken,<br />
wenn das Grundstück groß genug ist (sie-<br />
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Wie wäre es mit eleganten Schieferfliesen im Flur oder mediterranem Mauerwerk im Wohnzimmer?<br />
Neue Tapeten mit strukturierter Oberfläche bilden hochwertige Naturoptiken originalgetreu nach.<br />
Tapeten mit Struktur sehen den Origina-<br />
len mittlerweile täuschend ähnlich -damit<br />
ist ein natürliches Wohnambiente auch oh-<br />
ne dicken Geldbeutel möglich.<br />
Aber was genau ist eine Strukturtapete? Der<br />
Begriff ist weit gefasst. Gemeinsam ist al-<br />
len das Material, nämlich Vliesstoff, und die<br />
reliefartige Oberfläche. „Das bewirkt ein<br />
Wechselspiel aus Licht und Schatten und<br />
bringt Lebendigkeit in den Raum“, sagt<br />
Karsten Brandt vom Deutschen Tapeten-<br />
Institut. „Was in diesem Jahr im Trend ist,<br />
sind nachgestellte Naturmaterialien, die<br />
natürliche Oberflächen wie Holz und Stein<br />
nachbilden.“<br />
10<br />
Nur wo passen solche ausgefallenen Ta-<br />
peten überhaupt rein? Vor allem in einen<br />
puristischen Raum, der viel Licht hat, sagt<br />
Brandt. „Dadurch stelle ich den Schatten<br />
auf der Tapete gut dar. Das ist eine sehr mo-<br />
derne Art, einen Raum zu gestalten.“ Eine<br />
strukturierte Wandoberfläche wirkt aller-<br />
dings nur wohldosiert. „Ich habe dann zum<br />
Beispiel drei weiße Wände –oder in einem<br />
zarten Ton ‚aus‘ der Tapete -und eine mit<br />
einer Tapete.“<br />
Wichtig ist außerdem eine zurückhaltende<br />
Einrichtung: „Wer schon sieben bunt ge-<br />
musterte Kissen auf dem Sofa liegen hat,<br />
braucht dahinter keine zusätzliche Tapete<br />
Foto: Deutsches Tapeten-Institut GmbH/AS Création<br />
mit einem aufwendigen Muster“, erklärt<br />
Wohnexpertin Katharina Semling. Der Na-<br />
turlook müsse immer in die Wohnung pas-<br />
sen. „Ein steinerner Torbogen in einer klei-<br />
nen, schlichten Wohnung sieht schnell<br />
extrem albern aus.“<br />
Preislich reißen die Tapeten trotz ihres auf-<br />
wendigen Designs nicht nach oben aus: Ei-<br />
ne einfache Rolle kostet je nach Hersteller<br />
zwischen 20 und 40 Euro. „Da kann man<br />
sich sagen: Gut, ich habe diese Tapete jetzt<br />
zwei Jahre. Wenn ich Lust auf was Neues ha-<br />
be, mache ich mir was anderes dran“, sagt<br />
Brandt. Das ist bei echtem Holz oder Stein<br />
deutlich schwieriger. red/tmn
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Der Sommer geht zu Ende, doch bevor die<br />
dunkle Jahreszeit beginnt, greifen Heimwerker<br />
bevorzugt zu Farbe und Pinsel oder bestellen<br />
den Maler, um die eigenen vier Wände<br />
neu zu gestalten. Ähnlich wie die Mode,<br />
unterliegt auch die Raumgestaltung wechselnden<br />
Strömungen. Für den angesagten<br />
Look an den Wänden lohnt <strong>des</strong>halb schon<br />
jetzt ein Blick auf die Farbtrends 2012, die<br />
von klaren, frischen und leuchtenden Tönen<br />
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empfiehlt der Farbenhersteller Caparol beispielsweise<br />
kräftige Gelbvariationen, Türkisblau,<br />
Korallenrot und Graunuancen, die<br />
mit geometrischen Strukturen und intensiv<br />
monochrom gestrichenen Wänden in Szene<br />
gesetzt werden. „Re urban“ nennt sich dieser<br />
Farbtrend, der auf aktuellen Forschungsergebnissen<br />
<strong>des</strong> Anbieters mit dem Institut<br />
International Trendscouting, Hil<strong>des</strong>heim,<br />
basiert. Im Gegensatz dazu verkörpert „sen-<br />
sual delight“ eine eher feminine Strömung<br />
mit überwiegend pastelligen, wässrigen<br />
Farben, die mit hochglänzend gespachtelten<br />
Wänden und irisierenden Beschichtungen<br />
für eine poetische - fast schon überirdische<br />
- Welt steht.<br />
Natürlich oder extravagant?<br />
Mit deutlichem Bezug zur Natur präsentiert<br />
sich „authentic life“, das Gelb-, Grün- und<br />
Blaunuancen unterschiedlicher Intensität<br />
mit Beige und Braun kombiniert. Matte,<br />
stumpfe Oberflächen aus hochwertigem<br />
Glasvlies oder Spachteltechniken wie ArteTwin<br />
passen zu dieser unbeschwerten Atmosphäre.<br />
Mit „extraordinary“, einem warmen,<br />
luxuriösen und extravaganten Stil, werden<br />
die vier Themenbereiche abgerundet: Beerentöne,<br />
Ziegelrot und Beigenuancen wirken<br />
auf matten, stumpfen Oberflächen, die<br />
durch changierende, metallisch anmutende<br />
Spezialbeschichtungen lebendig patiniert<br />
wirken und den eleganten, zeitgemäßen<br />
Eindruck unterstützen. Unter www.caparol.<br />
de gibt es weitere Infos zu Farben, Strukturen<br />
und Oberflächen der neuen, innovativen<br />
Trendkollektion.<br />
Anregungen zu diesen aktuellen Farbtrends<br />
sehen Sie im Bayreuther Winterdorf am<br />
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11
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Ab 30 warm anziehen<br />
Schon unsere Vorfahren mochten warme Hütten -sie dämmten <strong>des</strong>halb ihr Heim mit Stroh und<br />
Heu und erreichten damit fast neuzeitliche Wärmeschutzwerte. Heute haben Hausbesitzer die Wahl<br />
zwischen min<strong>des</strong>tens 20 Materialien -je<strong>des</strong> mit Vor- und Nachteilen.<br />
Kühlt das Haus im Winter schnell aus und heizt<br />
sich dafür im Sommer schnell auf, sollten sich<br />
Hauseigentümer Gedanken über das „Einpa-<br />
cken“ von Dach und Fassade Gedanken ma-<br />
chen. Bereits betroffen sind Immobilien, die in<br />
den 70er Jahren gebaut wurden.<br />
Wer loslegt, steht vor der Materialfrage. Es wer-<br />
den drei Hauptgruppen unterschieden: ers-<br />
tens mineralische Stoffe wie Glas- oder Stein-<br />
wolle, zweitens Polyurethan und Polystyrol,<br />
besser bekannt als Styropor, und drittens Ma-<br />
terialien aus nachwachsenden Rohstoffen wie<br />
Hanf, Holz, Baumwolle oder Zellulose.<br />
Der Verbraucher treffe seine Wahl meist auf-<br />
grund der Kosten, sagt Werner Eike-Hennig vom<br />
Institut für Wohnen und Umwelt in Darm-<br />
stadt. „Es ist ein Unterschied, ob der Quad-<br />
ratmeter 23 Euro kostet oder sechs.“ Ein an-<br />
deres wichtiges Kriterium ist die Wärmeleit-<br />
zahl. Hier gelte: „Je niedriger, <strong>des</strong>to besser die<br />
12<br />
Dämmeigenschaft <strong>des</strong> Materials“, erläutert die<br />
Energieberaterin Maria Feldhaus von der Ver-<br />
braucherzentrale.<br />
Polystyrol mit einer Standardwärmeleitzahl von<br />
0,35 ist zwar preislich günstig, kann aber im Kel-<br />
ler und unter dem Dach Platz kosten. Denn<br />
die Dicke <strong>des</strong> Dämmstoffs entscheidet mit über<br />
den U-Wert -ergibt an, wie viel Wärme durch<br />
ein Bauteil geht. Beim U-Wert gilt nach Aus-<br />
kunft von Feldhaus ebenfalls der Grundsatz:<br />
Niedriger ist besser. Und für das Material gilt<br />
in der Regel: Dünner ist teurer.<br />
Materialmix<br />
Polyurethan (PU) bietet eine größere Aus-<br />
wahl an Wärmeleitzahlen als Polystyrol und<br />
damit die Möglichkeit, den U-Wert von 0,30<br />
für den Keller mit weniger Werkstoff zu er-<br />
reichen. Zudem hält PU mehr Druck aus und<br />
ist feuchtebeständiger, was bei der Dämmung<br />
der Kelleraußenwand eine Rolle spielen kann.<br />
Die Hauswand ist das zweite große Einsatz-<br />
gebiet <strong>des</strong> weißen Hartschaums Polystyrol. Hier<br />
kommen richtig dicke Platten auf das Mau-<br />
erwerk, um den in der EnEV geforderter U-Wert<br />
von 0,24 zu schaffen. Zur Dämmung <strong>des</strong> Spei-<br />
chers eignen sich Verbundplatten aus einer Po-<br />
lystyrolschicht und einer begehbaren Ober-<br />
fläche aus Spanplatten. Das Material hat aber<br />
auch einen Nachteil: Polystyrol schützt kaum<br />
vor sommerlicher Hitze.<br />
Platzsparend ist das Ausblasen von Hohlräu-<br />
men mit Styroporkörnchen, deren Graphit-<br />
ummantelung für eine gute Wärmeleitzahl<br />
sorgt. Steinwolle ist ein Klassiker an der Au-<br />
ßenwand, die aktuelle EnEV verlangt hier ei-<br />
nen U-Wert von 0,28. Fachhandwerker be-<br />
stimmen diesbezüglich am Objekt die nöti-<br />
ge Dicke <strong>des</strong> Materials, meint Ulrich Zink vom
Bun<strong>des</strong>arbeitskreis Altbauerneuerung (Ba-<br />
ka). Die für den Speicherboden geforderten<br />
18 Zentimeter werden mit Stein- und Glas-<br />
wolleplatten schnell erreicht.<br />
Nachwachsende Rohstoffe kommen meist<br />
unter dem Dach zum Einsatz. Zellulose, also<br />
Altpapier, wird ebenfalls in Hohlräume zwi-<br />
schen den Dachsparren geblasen, auch wei-<br />
cher Hanf und Schaf- oder Baumwolle fül-<br />
len diesen Platz gut aus. Für die Hauswand<br />
bietet der Handel Eike-Hennig zufolge wie-<br />
der Korkdämmplatten an, die einige Zeit ver-<br />
gessen wurden. Sie bedienen allerdings das<br />
hochpreisige Segment.<br />
Zu den neuen Möglichkeiten gehört die Va-<br />
kuumdämmung. Das platzsparende Material<br />
ist noch nicht so lang auf dem Markt. „Ecken,<br />
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Nischen, Fenstersimse sind damit besser zu<br />
machen“, erläutert Ulrich Zink. Den Kern bil-<br />
det eine mit Quarzsandpulver gefüllte Plat-<br />
te, für deren Entwicklung die Kühlschrank-<br />
isolierung Pate stand. Sie wird nach Bedarf<br />
angefertigt. „Mit zwei Zentimetern sind zwan-<br />
zig Zentimeter Dämmung möglich“, sagt Zink.<br />
Klimaregulierend<br />
„Ein weiterer Faktor für die Qualität eines<br />
Dämmstoffs ist seine Wärmespeicherfähig-<br />
keit. Je mehr Wärme ein Dämmstoff spei-<br />
chern kann, umso träger reagiert er bei Auf-<br />
heizung und Abkühlung. Diese Eigenschaft ist<br />
beispielsweise hilfreich, um im Sommer eine<br />
Überhitzung der Innenräume zu vermeiden.<br />
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Optimal ist eine Phasenverschiebung von cir-<br />
ca zwölf Stunden: Der Dämmstoff nimmt<br />
dann tagsüber die Wärme auf und gibt sie<br />
zeitverzögert in der Nacht ab, wenn die Au-<br />
ßentemperaturen wieder gesunken sind.<br />
Dämmstoffe auf Erdölbasis wie Polystyrol und<br />
Polyurethan besitzen eine geringe, Dämm-<br />
stoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie<br />
beispielsweise Holzfaserdämmstoffe, Zellu-<br />
loseflocken oder Hanf dagegen eine recht<br />
hohe Wärmespeicherfähigkeit“, heißt es bei<br />
der Verbraucherzentrale Bayern. Ein Ratge-<br />
ber zum Thema („Wärmedämmung. Vom<br />
Keller bis zum Dach“) kann unter www.ver-<br />
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Im Winterhalbjahr wird traditionell ein Großteil <strong>des</strong> Möbelum-<br />
satzes generiert, weiß der Verband der Deutschen Möbelindustrie.<br />
Je ungemütlicher es draußen wird, <strong>des</strong>to wichtiger werden die ei-<br />
genen vier Wände. Viele Menschen verbringen schon heute rund<br />
90 Prozent ihrer Zeit in Innenräumen. Und wenn man schon viel<br />
Zeit in den vier Wänden verbringt, soll die Wohnung der Seele gut-<br />
tun.<br />
Eine individuelle Atmosphäre entsteht durch Möbel, Farben und De-<br />
kostoffe, zum Beispiel an Fenstern, als Kissen oder als neuer Pols-<br />
terbezug. „Stoffe, die die Sinne ansprechen“ kommen auch aus<br />
Kulmbach. Saum und Viebahn, der oberfränkische Stoffverlag<br />
mit über 100-jähriger Firmentradition, gab seiner aktuellen Kol-<br />
lektion den Namen Emotion. Wie auch bei Möbelfronten und Bo-
denbelägen sollen Materialien nicht nur op-<br />
tisch gefallen, sondern „erfühlbar“ sein. So<br />
treffen innerhalb der Serie hauchzarte auf<br />
griffige Stoffe und Ausbrenner auf Streifen-<br />
gewebe in Hoch-Tief-Technik. Durch die<br />
Kombination der unterschiedlichen Materi-<br />
alien innerhalb einer Farbfamilie entsteht ein<br />
aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel<br />
von unifarbenen und gemusterten Stoffen. Die<br />
Deko- und Gardinenstoffe lassen sich mit<br />
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Wasgute Fenster auszeichnet<br />
Bei der Auswahl <strong>des</strong> richtigen Fensters hat der Immobilienbesitzer drei Wünsche: Optimale<br />
Wärmedämmung, bei Bedarf Licht- und Schallschutz. Gute Lösungen für die eine Seite bedeuten<br />
allerdings Abstriche auf der anderen Seite.<br />
Beim Fenstern stehen heute verschiedene<br />
Varianten zur Auswahl: Speziell beschich-<br />
tete Sonnenschutzgläser reflektieren gro-<br />
ße Teile der Infrarotstrahlung und redu-<br />
zieren das Aufheizen <strong>des</strong> Raumes im Som-<br />
mer. Isolierglas hingegen hält Wärme im<br />
Raum, während spezielle Wärmedämm-<br />
beschichtungen Sonnenstrahlen besser<br />
durchlassen und so dem Haus einheizen.<br />
Jochen Grönegräs vom Bun<strong>des</strong>verband<br />
Flachglas rät aber: „An erster Stelle sollte<br />
heute immer eine gute Wärmedämmung<br />
stehen. Denn hier gilt es, die Anforderun-<br />
gen der Energiesparverordnung zu be-<br />
achten.“ Das Maß der Dinge sei hier der-<br />
zeit das Dreischeiben-Isolierglas, <strong>des</strong>sen<br />
16<br />
Wärmedämmwert (U-Wert) bei 0,7 liege.<br />
Das bedeutet: Nur 0,7 Watt gehen je Grad<br />
Kelvin Temperaturunterschied zwischen<br />
innen und außen durch einen Quadrat-<br />
meter Glas verloren. Dieser Wert habe sich<br />
beim Isolierglas in den vergangenen 20 Jah-<br />
ren um das Vierfache verbessert, sagt Grö-<br />
negras.<br />
Doch nicht nur hochwärmedämmende<br />
Fenster, auch Sonnenschutzglas kann ei-<br />
nen guten Wärmedämmwert erreichen.<br />
Beide Produkte unterscheiden sich durch<br />
den g-Wert. Er zeigt an, wie viel Prozent<br />
der Sonnenenergie es durch das Glas in den<br />
Raum schaffen. Bei Wärmedämmgläsern<br />
sind es 60 Prozent, bei Werten unter 50<br />
Prozent handelt es sich um ein Sonnen-<br />
schutzglas.<br />
Defekter Gummi, verzogener<br />
Rahmen und eine 20 Jahre<br />
alte Verglasung: Hier wird<br />
buchstäblich zum Fenster<br />
rausgeheizt. Foto: VFF<br />
Der g-Wert lässt sich beliebig senken -aber<br />
das hat Auswirkungen auf die Versorgung<br />
mit natürlichem Licht. Wer dann den Licht-<br />
schalter öfter drücken muss, bringt sich um<br />
eine gute Energiebilanz. „Wenn ich keine<br />
Fensterscheibe im Rahmen habe, ist der<br />
g-Wert automatisch am größten, denn<br />
dann dringt die kostenlose Sonnen-<br />
energie ungehindert in den Raum ein“,<br />
erläutert Ulrich Tschorn vom Verband<br />
Fenster +Fassade (VFF) das Prinzip. „Da-<br />
für habe ich aber keine Wärmedäm-<br />
mung und somit den größten Verlust.“<br />
Der Erfolg liege daher in der richtigen
Mischung der beiden Faktoren U-Wert<br />
und g-Wert. Der Traum der Fensterher-<br />
steller ist daher das schaltbare Glas: Per<br />
Knopfdruck wird im Sommer auf einen<br />
niedrigen und im Winter auf einen hohen<br />
g-Wert umgestellt. Damit könnte der Ziel-<br />
konflikt zwischen Schutz vor Hitze im Som-<br />
mer und mehr Durchlässigkeit im Winter<br />
gelöst werden. Und dieser Traum ist be-<br />
reits Realität -aber eine teure. „Noch steht<br />
der hohe Preis einer weiten Verbreitung im<br />
Weg“, sagt Jochen Grönegräs.<br />
Er rät daher zu einer Faustregel: Je größer<br />
die Fensterfläche im Verhältnis zur Fas-<br />
sade und zur Grundfläche <strong>des</strong> Raumes ist,<br />
umso niedriger sollte der g-Wert <strong>des</strong> Fens-<br />
ters sein. „Aus diesem Grund haben Bü-<br />
rogebäude mit Glasfassaden auch grund-<br />
sätzlich Sonnenschutzglas.“<br />
Auf den Einsatz kommt es an<br />
„Generellgehtesdarum,dasganzeJahrüber<br />
eine gute Lichtausbeute zu haben und in<br />
der kalten Jahreszeit solare Wärmege-<br />
winne effektiv zu nutzen, aber im Sommer<br />
Überhitzung zu vermeiden“, erklärt Grö-<br />
negräs. In durchschnittlichen Wohnhäu-<br />
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Ein Fensteraustausch ist keine „große Sache“, in<br />
der Regel ist in ein bis zwei Tagen alles erledigt -<br />
auch Schmutz fällt kaum an. Foto: Jens Schierenbeck<br />
sern ist man mit Wärmedämmglas und ent-<br />
sprechenden Verschattungssystemen gut<br />
bedient. Scheint die Sonne im Sommer sehr<br />
intensiv, wird die Jalousie zum Schatten-<br />
spender. „Im Frühjahr, Herbst und Winter<br />
hingegen heißt die Devise: Jalousien hoch<br />
und die Wärmedämmverglasung als sola-<br />
res Kraftwerk zum Energiesparen nutzen.“<br />
GmbH<br />
GmbH<br />
Außen liegender Sonnenschutz<br />
Doch sinnvoll seien Rollos und Jalousien<br />
nur, wenn sie außen angebracht sind, sagt<br />
Grönegräs. „Sonnenschutz im Raum ist rei-<br />
ner Licht- und Sichtschutz, gegen Wärme<br />
und Hitze hilft er dann nicht mehr.“ Eine<br />
weitere Variante sind Rollos, die im Zwi-<br />
schenraum <strong>des</strong> Isolierglases angebracht<br />
sind. „Von der Wirkung her liegt diese Lö-<br />
sung im mittleren Bereich“, sagt Gröne-<br />
gräs. „Sie bietet den besten Schutz gegen<br />
Schmutz und Beschädigung. Allerdings<br />
brauchen sie mehr Platz für größere Rah-<br />
men.“<br />
Wer unter Lärmbelästigung von draußen<br />
leidet, sucht guten Schallschutz. Hier bietet<br />
sich das dickere Schalldämmglas an, auch<br />
der Scheibenzwischenraum ist breiter als bei<br />
anderen Modellen. Zusätzlich stoppt Ver-<br />
bundglas mit einer elastischen Folien-<br />
schicht zwischen den Scheiben die Schall-<br />
übertragung. Genauso wichtig wie die Qua-<br />
lität <strong>des</strong> Glases sind Rahmen, Rollladen-<br />
kästen und Fugen zwischen Außenwand und<br />
Fenster, sonst bilden sich dort Schallbrü-<br />
cken, die die Schalldämmung durch das<br />
Fenster wieder aufheben. red/tmn<br />
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nur alle 48 Jahre ihre veralte-<br />
ten Fenster gegen neue aus.<br />
Bis zuden 1970er Jahren waren im privaten<br />
wie gewerblichen Bereich überwiegend Ein-<br />
fachverglasungen im Gebrauch. Mehr als 30<br />
Millionen dieser Fenster haben die Zeit<br />
überdauert und sind heute noch im Einsatz.<br />
So schön anzuschauen diese vielleicht auch<br />
noch sind: Moderne Wärmedämmfenster<br />
sind bis zu sechsmal besser, als ihre histori-<br />
schen Verwandten. „Bei 25 Quadratmetern<br />
durchschnittlicher Fensterfläche in einem<br />
Einfamilienhaus sind das rund 1500 Liter<br />
Heizöl, die mit modernen Wärmedämm-<br />
fensternproJahrwenigerverbrauchtwerden,<br />
als mit alten Einfachfenstern“, so Ulrich<br />
Tschorn, Geschäftsführer <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> der<br />
Fenster-undFassadenhersteller(VFF).<br />
ZudenmöglichenEinsparungengesellensich<br />
noch viele weitere Vorteile einer Fenster-<br />
modernisierung: Neue Fenster und Türen<br />
verleihen dem Haus ein frisches Aussehen,<br />
mehr Wohnkomfort und tragen zum Wert-<br />
erhalt der ganzen Immobilie bei. „Sie schüt-<br />
zen außerdem viel besser vor Lärm und<br />
Sommerhitze –und sie können Einbrechern<br />
die Arbeit schwerer machen“, so Ulrich<br />
Tschorn.DassdennochvieleHausbesitzerdie<br />
Kosten für eine energetische Modernisierung<br />
scheuen und jahrelang den Kauf neuer Fens-<br />
ter verschieben, erschließt sich dem Fens-<br />
18<br />
Neue Fenster zahlen sich fast von allein ab: durch eingesparte Heizkosten und staatliche Fördermittel.<br />
terexpertennicht:„EinTauschallerFensterin<br />
einem durchschnittlichen Haus schlägt nur<br />
ein- bis zweimal im Leben mit 10 000 bis 15<br />
000 Euro zu Buche. Dafür bekäme man nicht<br />
einmal einen halbwegs gut ausgestatteten<br />
Mittelklassewagen.“ Förderprogramme und<br />
steuerliche Erleichterungen sorgen dafür,<br />
dass der finanzielle Rahmen <strong>des</strong> Projekts<br />
„Neue Fenster“ noch attraktiver wird. So wie<br />
bei diesem Hausbesitzer: Eine 130 Quadrat-<br />
meter-Doppelhaushälfte, gebaut vor mehr<br />
als 30 Jahren, wurde mit 17 000 Euro Förder-<br />
Foto: BV Rollladen+Sonnenschutz<br />
mitteln der KfW-Bank energetisch moderni-<br />
siert. „Von den früher zu zahlenden Neben-<br />
kosteninHöhevon320EurobliebenamEnde<br />
nicht einmal 200 Euro pro Monat übrig. Der<br />
hohen Einsparung von120 Euro steht aller-<br />
dings nur 95 Euro monatliche Kreditrate ge-<br />
genüber. Dieses Beispiel zeigt: Wer seine<br />
Fenster austauscht, kann nur gewinnen –<br />
und zwar in jeder Hinsicht“, so Tschorn. Eine<br />
Übersicht über die aktuellen Förderpro-<br />
gramme finden Sie unter www.kfw.de und<br />
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Wie Möbel prägen Innentüren die Atmosphäre<br />
eines Raums maßgeblich. Je nach Form, Design<br />
und Material sind sie ein wichtiges Gestaltungs-<br />
element.<br />
Neue Innentüren geben jedem Raum ein<br />
individuelles Aussehen –doch bei der Re-<br />
novierung werden sie meist vergessen. Da-<br />
bei haben ältere Exemplare häufig Ge-<br />
brauchsspuren und sind im Design über-<br />
holt. Bis 2013 sind in Deutschland über 42<br />
Millionen Innentüren reif für den Aus-<br />
tausch, schätzen Experten. Die Mehrheit<br />
wird jedoch nicht ausgewechselt. Grund für<br />
den Renovierungsstau ist häufig ein Man-<br />
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Aufs Dach gestiegen<br />
Kein anderes Gebäudeteil ist so stark der Witterung ausgesetzt<br />
wie das Dach. Aus kleinen Schäden können irgendwann größere<br />
Sanierungsmaßnahmen werden.<br />
Auch das Dach kommt irgendwann in die<br />
Jahre: Die Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
hat im Hinblick auf eine Renovierung die<br />
kritischen Punkte zusammengestellt.<br />
Eindeckung: Auch hochwertigstes Deck-<br />
material hält nicht ewig. Nach durch-<br />
schnittlich 30 bis 50 Jahren muss man ei-<br />
ne Deckung aus Dachsteinen oder Ton-<br />
ziegeln erneuern. Nur Schiefer bringt es auf<br />
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muss die Deckung komplett ausgetauscht<br />
werden. Als kostengünstige Alternative zur<br />
Neueindeckung wird oft eine Reinigung<br />
und Beschichtung der Dachpfannen an-<br />
geboten. Dabei handelt es sich jedoch eher<br />
um eine kosmetische Maßnahme als um<br />
eine Sanierung. Auf alten Dächern hält die<br />
Beschichtung meist nicht lange.<br />
Dämmschicht: Ist das Dach bisher noch<br />
„ohne“, bietet eine Neueindeckung die<br />
beste Gelegenheit, ihm eine Dämm-<br />
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schicht zu verpassen. Muss oder will man<br />
nicht abdecken, kann man die Dämmung<br />
auch von innen unter oder platzsparend<br />
zwischen den Sparren anbringen. Eine alte,<br />
noch intakte Dämmschicht kann auch ver-<br />
stärkt werden. Bleibt das Dachgeschoss auf<br />
Dauer unbewohnt, muss nach der Ener-<br />
gieeinsparverordnung (EnEV) spätestens bis<br />
Ende <strong>2011</strong> die oberste Geschossdecke ge-<br />
dämmt werden. Ausnahmen sind Ein- oder<br />
Zweifamilienhäuser, deren Besitzer nach<br />
dem 1. Februar 2002 dort eingezogen sind.<br />
Ebenfalls nicht betroffen sind Immobilien<br />
mit massiven Decken, die seit 1969 errich-<br />
tet wurden, oder Holzbalkendecken egal<br />
welchen Alters. Wenn der Dachboden in ab-<br />
sehbarer Zeit ausgebaut und bewohnt wer-<br />
den soll, sehe die EnEV vor, das Dach statt<br />
der Geschossdecke zu dämmen, meldet die<br />
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Das sei auch erlaubt, wenn die Dachein-<br />
deckung ohnehin erneuert werden muss.<br />
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nichts, wenn undichte Stellen im Raum blei-<br />
ben. Daher sollte man vor dem Dämmen ei-<br />
ner Geschossdecke Schwachstellen in und<br />
an Wänden und Rohren aufspüren und<br />
sorgfältig abdichten. Wenn durch solche<br />
Lecks warme Luft aus dem darunterlie-<br />
genden Raum entweicht und im Dachbo-<br />
den auf kältere Luftschichten trifft, kann sich<br />
Kondenswasser bilden, und in der Folge<br />
Schimmel fördern.<br />
Steckdosen: Wird das Dachgeschoss zum<br />
Wohnraum ausgebaut, werden zusätzliche<br />
Steckdosen benötigt. Viele Bauherren den-<br />
ken zu spät an die Elektroinstallation. Wer<br />
nämlich Steckdosen erst einsetzt, wenn be-<br />
reits alles gedämmt und abgedichtet ist,<br />
muss die gerade erst akribisch verklebte<br />
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schafft auf diese Weise Luftlöcher. In Folge<br />
zieht es durch die Steckdose und die ent-<br />
stehenden Wärmebrücken können Schim-<br />
melbildung nach sich ziehen. Deshalb soll-<br />
te man die elektrischen Anschlüsse recht-<br />
zeitig vor Beginn <strong>des</strong> Ausbaus einplanen und<br />
entsprechend verlegen.<br />
Dachstuhl: Feuchte von außen (bei un-<br />
dichter Deckung) oder innen (bei Fehlern<br />
in der Dämmung) bedroht langfristig die<br />
tragende Dachkonstruktion. Schlimm-<br />
stenfalls kommt es zum Befall mit dem zer-<br />
störerischen Hausschwamm. Warnzeichen<br />
sind Risse in Pfetten oder Balken, gelöste<br />
Teile oder Sägemehl (Holzwurmbefall). Bei<br />
umfassenden Schäden kann eine Neu-<br />
konstruktion nötig sein. Sonst reicht es,<br />
marode Holzteile auszutauschen oder die<br />
Sparren zu verstärken. red<br />
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Ausleuchten ist eine Kunst<br />
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Ein schönes Zuhause ist nichts ohne eine gute Beleuchtung: Sie kann Highlights im Raum wie eine<br />
große Bücherwand hervorheben. Ist es dagegen zu dunkel, stolpert man über seine Füße und ver-<br />
dirbt sich bei Handarbeiten die Augen.<br />
In einem Wohnzimmer sollte es vier bis acht<br />
Lichtquellen mit unterschiedlichen Leuch-<br />
ten geben, rät Monika Schäfer-Feil von der<br />
Fördergemeinschaft Gutes Licht. Dabei<br />
gelte hier wie auch für alle anderen Räu-<br />
me: Wenn es gemütlich wirken soll, muss<br />
das Licht zu sehen sein, aber nicht die Licht-<br />
quelle. So sollte über dem Esstisch eine<br />
Pendelleuchte auf einer Höhe von circa 60<br />
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Zentimetern hängen. Sie beleuchtet den<br />
ganzen Tisch, scheint den Sitzenden aber<br />
nicht in die Augen. Ähnliche Regeln gelten<br />
für den Bereich rund um den Fernseher. Der<br />
Lichtkontrast der Umgebung zum TV-Bild<br />
sollte möglichst gering sein. Störende<br />
Lichtreflexe sind Gift für die Augen der Zu-<br />
schauer auf dem Sofa. „Indirektes Licht, das<br />
von Decken oder Wänden abstrahlt, ist Be-<br />
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standteil der allgemeinen Raumbeleuch-<br />
tung. Es wird von vielen Menschen als an-<br />
genehm empfunden, weil es ein sanftes<br />
Licht bietet“, erklärt Schäfer-Feil.<br />
Direktes Licht sei hingegen dann gut, wenn<br />
das Auge arbeiten muss, wie am Schreib-<br />
tisch, in der Küche und im Bad. Nur eine<br />
Lichtquelle unter der Decke in der Mitte<br />
der Küche sei die schlechteste Lösung.<br />
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„Beim Kochen wird eine helle, schatten-<br />
freie Beleuchtung benötigt.“ Statt<strong>des</strong>sen<br />
sollte je eine Lichtquelle von oben, von links<br />
und rechts die Arbeitsfläche beleuchten.<br />
Auch das richtige Leuchtmittel für Lampen<br />
kann einiges ausmachen. Mit dem schritt-<br />
weisen Abschied von der Glühbirne ist die<br />
Auswahl hier groß geworden: Energie-<br />
sparlampe, Leuchtdioden (LED) oder Ha-<br />
logen heißen die neuen, energiesparsa-<br />
meren Modelle.<br />
„Mit Energiesparlampen lässt sich am preis-<br />
wertesten ein ganzer Raum erhellen“, er-<br />
läutert Tina Kienzl von der Verbraucher-<br />
Moderne Beleuchtung am Schreibtisch: Tunto<br />
Design kombiniert bei dieser Lampe Holz und<br />
LEDs. Foto: Tunto Design<br />
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Hersteller loben auch ih-<br />
re Langlebigkeit - doch<br />
dies gilt nur, wenn die<br />
Lampen nicht ständig an-<br />
und ausgeknipst werden.<br />
Die Expertinnen emp-<br />
fehlen daher den Einsatz<br />
in Räumen, wo über län-<br />
gere Zeiträume die Lam-<br />
pen konstant leuchten.<br />
„Wenn die Lampe oft ein- und ausge-<br />
schaltet wird, wie zum Beispiel im Trep-<br />
penhaus, müssen die Produkte über hohe<br />
Schaltfestigkeit verfügen. Ob das so ist,<br />
steht bei der Energiesparlampe auf der Ver-<br />
packung“, so Kienzl.<br />
Eine bessere Schaltfestigkeit haben LEDs.<br />
Wie auch Halogen-Spots eignen sie sich<br />
eher für eine punktuelle Ausleuchtung.<br />
„Mehrere LED-Lampen nebeneinander ge-<br />
schaltet, können auch einen kompletten<br />
Raum ausleuchten. Momentan ist jedoch<br />
der Kaufpreis von LED-Lampen noch recht<br />
hoch“, sagt Kienzl. Wer mit Dimmschaltern<br />
die Atmosphäre in den eigenen vier Wän-<br />
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Erleuchtung von unten: Lounge-Tisch der Firma Moree,<br />
<strong>des</strong>sen Platte mit LEDs erleuchtet wird. Foto: Moree<br />
den stufenlos steuern will, sollte zu Halo-<br />
genlampen greifen. „Bei Energiesparlam-<br />
pen und Leuchtdioden ist das nur garan-<br />
tiert, wenn es auch auf der Verpackung<br />
steht.“<br />
Ein Kriterium für den Lampenkauf sollte<br />
auch sein, ob sie schnell auf Touren kom-<br />
men. Geht das Licht etwa im Flur nicht<br />
schnell genug an, könne das gerade für Se-<br />
nioren zu einem Sicherheitsrisiko werden,<br />
erläutert Susanne Woelk von der Aktion Das<br />
Sichere Haus. „Und leider sparen Senioren<br />
oft beim Licht.“ Tina Kienzl rät: „Hier eig-<br />
nen sich LEDs oder schnellstartende Ener-<br />
giesparlampen.“ tmn<br />
25
Die neue<br />
Vielfalt<br />
Diese Keramikfliese im Schiefer<strong>des</strong>ign ist in drei Oberflächenvarian-<br />
ten und verschiedenen Trittsicherheitsklassen erhältlich: Von fein<br />
geschliffener Steinplatte (Trittsicherheit R9) über fein genarbten<br />
Sandstein-Look (R10) bis hin zu grob gefurchtem Gebirgsfels (R11).<br />
Fotos: Fliesenverband/Agrob Buchtal (2)
Mit strukturierten Oberflächen,<br />
in Groß- und Querformaten<br />
sowie in zeitlosen Naturstein-<br />
und Holzoptiken: So präsen-<br />
tieren sich Fliesen anno <strong>2011</strong>.<br />
Die neuen keramischen „Holzböden“ ver-<br />
einen die Vorzüge zweier beliebter Be-<br />
lagsmaterialien: Die Oberflächen im Holz-<br />
<strong>des</strong>ign verleihen dem Zuhause eine wohn-<br />
liche Atmosphäre, während die bewährten<br />
Materialeigenschaften der Keramik die<br />
Pflege vereinfachen. Fliesen sind zudem<br />
durch ihre besonders gute Wärmeleitfä-<br />
higkeit der ideale Partner für eine Fußbo-<br />
denheizung -sowird auch Barfußlaufen wie<br />
beim Echtholzboden zum Vergnügen.<br />
Formate und Verlegetechniken<br />
Ungewöhnlich sind Kantenlängen bis zu 120<br />
Zentimetern -die Großformate vermitteln<br />
Großzügigkeit, schaffen optische Weite und<br />
sorgen auf Wunsch durch ein dezentes, kaum<br />
sichtbares Fugenraster für eine klare, ruhi-<br />
ge Atmosphäre. Rechteckige Fliesen, auch<br />
Quer- bzw. Riegelformate genannt, er-<br />
obern in vielfältigen Ausführungen Wohn-<br />
räume wie Bäder, sie sorgen bei aller ar-<br />
chitektonischen Klarheit für optische Dy-<br />
namik.<br />
Auch neue Verlegemuster halten Einzug, wie<br />
das Fischgrätmuster, das bis dato dem klas-<br />
sischen Stabparkett vorbehalten war. Be-<br />
sonders beliebt sind Extreme: Möglichst<br />
groß, möglichst schlank oder das sehr klei-<br />
ne Riegelformat in „Stäbchenoptik“. Die<br />
Kombination unterschiedlicher Fliesenfor-<br />
mate in identischer Optik „belebt“ Wand-<br />
und Bodenflächen zusätzlich. Querformate<br />
können horizontal oder vertikal verlegt<br />
werden –und dadurch Raumproportionen<br />
verändern. So lässt sich eine niedrige De-<br />
ckenhöhe zum Beispiel durch eine hoch-<br />
kant verlegte Fliese in größerem Recht-<br />
Frostsicher und in rutschfester Variante: Fliesen für die Terrasse. Foto: Fliesenverband/Nordceram<br />
eckformat optisch strecken. red Von wegen kühl: die neuen Keramikfliesen im Holz<strong>des</strong>ign.<br />
27
Natursteinlook:<br />
Vorzüge vereint<br />
Moderne Möglichkeiten bei der Oberflä-<br />
chengestaltung läuteten 2010 eine neue<br />
Ära bei Fliesenböden in Natursteinoptik<br />
ein, die durch Reliefstrukturen sowie<br />
Farbverlauf und Musterung optisch kaum<br />
noch von natürlichen Vorbildern wie<br />
Schiefer, Sandstein oder Granit zu unter-<br />
scheiden sind. Insbesondere auf größeren<br />
Flächen und im angesagten Großformat<br />
erzielt die Fliese in Natursteinoptik ihre<br />
Wirkung. Vorteile der Keramik: sie ist<br />
pflegeleichter und fleckunempfindlicher<br />
als das Original aus dem Steinbruch.<br />
Rutschhemmende Ausführungen eignen<br />
sich besonders für begehbare Duschen<br />
und alle Bereiche, in denen es nass oder<br />
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Fliesen: Vonklein und verspielt zu groß und zeitlos<br />
Nicht nur bei Möbeln fragen Verbraucher verstärkt<br />
nach natürlichen, hochwertigen Materialien und<br />
edlen Designs. Auch im Bad tut sich einiges.<br />
<strong>Kurier</strong>-Mitarbeiterin Marion Göhl sprach mit<br />
Johann Persau, Inhaber eines Meisterbetriebs für<br />
Fliesenverlegung und Kachelofenbau im Ahorntal,<br />
über die aktuellen Trends an Wand und Boden.<br />
Als Sie vor 15 Jahren Ihre Firma gegründet ha-<br />
ben, waren sicher andere Designs am Boden und<br />
bei der Badgestaltung gefragt als heutzutage?<br />
Persau: In der Tat, Bäder und Gäste-WCs wurden<br />
noch raumhoch gefliest –kamen Bordüren und<br />
Dekoren dazu, wirkten die Räume oftmals überla-<br />
den. Es wurden auch noch wesentlich kleinere<br />
Fliesen verlegt, teilweise sehr farbenfroh. Heute<br />
überwiegen große Formate, das Bad wird partiell<br />
nur noch halbhoch gefliest, einzelne Wände farb-<br />
lich betont. Im Dachgeschoss wird die Badewanne<br />
nicht mehr zwangsläufig unter der Schräge plat-<br />
ziert. Entscheidend ist hier zwar letztendlich die<br />
Höhe <strong>des</strong> Kniestocks -immer mehr Bauherren<br />
setzen jedoch auf bequemen Einstieg und Kopf-<br />
freiheit. Weitere Trends sind gerade Linien, zeitlo-<br />
ses Design und bodenebene Duschen. Mir per-<br />
sönlich kommt der puristische Stil sehr entgegen -<br />
kurz gesagt: „Die Kunst <strong>des</strong> Bauens oder Gestaltens<br />
ist das Weglassen.“<br />
Moderne Herstellungstechniken ermöglichen<br />
auch beim Feinsteinzeug neue Optiken. Wie sind<br />
Ihre Erfahrungen mit den neuen Holz- und<br />
Schiefer<strong>des</strong>igns und erhalten Sie Feedback in<br />
Bezug auf die Gebrauchseigenschaften von Ih-<br />
ren Kunden?<br />
Persau: Die neueste Herstellungstechnik ist die<br />
Digitalglasur. Sie ermöglicht eine noch detailge-<br />
treuere Plattenoberfläche und Farbgebung, die<br />
sich vom Echtholz kaum mehr unterscheidet.<br />
Auch die Natursteinoptiken und -oberflächen<br />
wurden mittlerweile so perfektioniert, dass kaum<br />
noch Unterschiede zum Original zu sehen sind.<br />
Die aktuellen Holz- und Naturstein<strong>des</strong>igns werden<br />
immer mehr nachgefragt, vor allem Großformate<br />
60 mal 60 und derzeit 45 mal 90 Zentimeter. Da-<br />
durch wird natürlich der Fugenanteil immer gerin-<br />
ger, zudem werden die Fliesen enger aneinander-<br />
gelegt: Weniger Fugenanteil bedeutet mehr Hy-<br />
giene.<br />
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Johann Persau, Fliesenlegermeister aus Adlitz im<br />
Ahorntal. Foto: Privat<br />
Was im Neubau kein Problem ist, kann womög-<br />
lich eins bei der Renovierung sein: Kann ich zum<br />
Beispiel meinen alten Laminatboden in der Kü-<br />
che durch einen Fliesenboden ersetzen?<br />
Persau: In der Regel problemlos, da die meisten<br />
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Laminatplatten etwa zehn bis 14 Millimeter dick<br />
sind. Dazu kommt noch eine Schaumstoffunterlage<br />
mit rund zwei Millimetern. Feinsteinzeugfliesen<br />
sind neun bis zwölf Millimeter dick, somit kann in<br />
den meisten Fällen ein stufenloser Übergang zu<br />
den angrenzenden Belägen hergestellt werden. Für<br />
die Renovierung einer Küche mit rund zehn Quad-<br />
ratmetern sollten etwa zwei Tage eingeplant wer-<br />
den. Muss es noch schneller gehen, kommt schnell<br />
abbindender Flexkleber zum Einsatz -der Boden<br />
ist dann nach rund zwei Stunden begehbar.<br />
Welche Dekore können Sie im Besonderen für die<br />
Küche empfehlen, schließlich will man ja nicht<br />
wegen jedem Krümel den Besen hervorholen?<br />
Persau: Sehr bewährt haben sich Holzoptiken.<br />
Diese sollten allerdings nicht zu dunkel und auch<br />
nicht zu hell sein.<br />
Abschließend noch Ihre Tipps für den Fliesen-<br />
einkauf und die -pflege: Worauf sollten unsere<br />
Leser achten, wenn Sie sich lange an ihrem<br />
neuen Boden erfreuen möchten?<br />
Persau: Entscheiden Sie sich für Feinsteinzeug, das<br />
in den meisten Fällen durchgefärbt ist. Oberfläche<br />
und Scherben haben die gleiche Farbe, dadurch<br />
fallen leichte Abplatzer -wenn sie denn vorkom-<br />
men -nicht auf. Außerdem ist Feinsteinzeug bei<br />
normaler privater Nutzung sehr kratzunempfind-<br />
lich. Verwenden Sie für die tägliche Unterhalts-<br />
pflege die gute alte Schmierseife oder Spülmittel.<br />
Handelsübliche Haushaltsreiniger sollten Sie so<br />
dosieren, wie es auf der Verpackung angegeben ist.<br />
Bei zu hoher Dosierung können teilweise Schlieren<br />
entstehen, die besonders im Gegenlicht zu sehen<br />
sind.<br />
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Mit Glück zum Bad<br />
Aktion „Deutschlands hässlichstes Bad“: Verwandlung vom<br />
Alptraumbad zum Traumbad.<br />
Beim Thema Traumbad klafft zwischen<br />
Wunsch und Wirklichkeit eine große Lü-<br />
cke: In Umfragen zu Wohnwünschen be-<br />
legt ein schönes, komfortables Bad stets ei-<br />
nen der Topplätze. Das Gewinnspiel<br />
„Deutschlands hässlichstes Bad“ im Früh-<br />
sommer 2010 hat jedoch gezeigt: Viele Bä-<br />
der sind 30 oder gar mehr als 40 Jahre alt<br />
–und damit dringend sanierungsbedürftig.<br />
An dem bun<strong>des</strong>weiten Wettbewerb der Ini-<br />
tiative „Deutsche Fliese“ unter Beteiligung<br />
<strong>des</strong> Fachverbands Fliesen und Naturstein<br />
beteiligten sich mehr als 290 Badbesitzer.<br />
Die Gewinner, Familie Vogel aus Zwickau,<br />
hatten konkrete Wünsche an ihr neues Bad:<br />
Eine barrierefreie Ausstattung mit einer be-<br />
gehbaren Dusche, eine Badewanne, eine<br />
Fußbodenheizung, eine Waschtischlösung<br />
mit integriertem Stauraum sowie ein war-<br />
mes, helles, freundliches Ambiente in er-<br />
digen Farbtönen. Innenarchitektin Andrea<br />
Stark setzte diese Vorgaben um: „Auch bei<br />
dieser Sanierung lag die zentrale Heraus-<br />
forderung darin, die Möglichkeiten <strong>des</strong><br />
Eine Wandscheibe in Mosaikgestaltung trennt den<br />
WC- vom Badewannenbereich.<br />
schlauchförmigen, etwa 8,5 Quadratmeter<br />
großen Raumes mit den Vorstellungen der<br />
Bauherren abzustimmen –umdaraus ein<br />
stimmiges Gesamtkonzept zu erstellen.“<br />
Durch die geschickte Raumaufteilung mit<br />
Wandscheiben in Querausrichtung ist es<br />
optimal gelungen, auf identischem Grund-<br />
riss die Raumproportionen <strong>des</strong> ehemali-<br />
gen Schlauchba<strong>des</strong> zu verbessern. Die Flie-<br />
sengestaltung unterstützt diesen Effekt<br />
durch den Einsatz von Mosaikflächen und<br />
-bändern an den neuen Querwänden der<br />
Funktionsbereiche.<br />
Die Verlegung von rutschhemmendem<br />
Mosaik in der bodenebenen Dusche ge-<br />
währleistet schwellenlose Begehbarkeit<br />
und Standsicherheit bis ins Alter. Die Fuß-<br />
bodenheizung sorgt zudem für ein ange-<br />
nehmes Barfußgefühl. Das Lichtkonzept<br />
betont die einzelnen Bereiche und schafft<br />
zusätzlich Stimmung im neuen Bad. Wei-<br />
tere Informationen und Fotos von der Um-<br />
gestaltung unter www.deutsche-fliese.de.<br />
Freut sich über das neue Bad zum Nulltarif:<br />
das Ehepaar Vogel aus Zwickau.<br />
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Hier können sich die Bewohner jetzt wohlfühlen: Das „hässlichste Bad Deutschlands 2010“ hat sich gemausert. Fotos: Deutsche Fliese/Ronald Bartel<br />
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Massage aus der Wand<br />
Wasserfall und Perleffekt: Noch nie wurde das Badezimmer mit so viel Aufwand ausgestattet wie<br />
heute -und die Gesundheit profitiert davon.<br />
„Die Leute richten sich inzwischen ihre Ba-<br />
dezimmer so ein, wie es eigentlich Well-<br />
nesshotels tun. Das reicht von der Regen-<br />
brause im Tropenstil über Champagner-<br />
Perleffekt in Whirlpools bis hin zu Hoch-<br />
druckmassagen und Nebel in Duschkabi-<br />
nen“, sagt Simone Struve, Sprecherin <strong>des</strong><br />
Herstellers Villeroy &Boch. Auch nimmt das<br />
Badezimmer heute mehr Platz im Wohn-<br />
bereich ein. „Früher waren es durch-<br />
schnittlich sechs Quadratmeter, heute sind<br />
es bereits acht“, weiß Struve. Und Paul Flo-<br />
wers, Chef<strong>des</strong>igner bei Hansgrohe, erläu-<br />
tert: „Das Badezimmer ist das letzte Refu-<br />
gium für Entspannung. Es ist ein emotio-<br />
nalerRaum,dernichtnurderReinigungdient,<br />
sondern auch ein Ort, um dem Tempo <strong>des</strong><br />
Alltags zu entkommen.“<br />
Therapeutischer Nutzen<br />
„Die medizinische und heilende Wirkung von<br />
Wasser wird bei den technischen Entwick-<br />
lungen zunehmen“, sagt Jens Wischmann von<br />
der Vereinigung Deutsche Sanitärwirt-<br />
schaft. Die neuesten Multifunktionsdu-<br />
schen haben etwa Systeme zur Rücken-,<br />
Nacken- und Fußreflexzonenmassage.<br />
Wasser kommt dafür nicht nur von oben,<br />
sondern in verschiedenen Höhen von der<br />
Seite. Außerdem lassen sich manche Du-<br />
schen in ein Dampfbad umwandeln. Ein Ge-<br />
nerator, der alle 20 bis 30 Anwendungen<br />
entkalkt werden muss, sorgt bei Tempera-<br />
turen von bis zu knapp 50 Grad für Nebel.<br />
Paul Flowers von Hansgrohe prognostiziert:<br />
„Themen wie Beleuchtung, Unterhaltung<br />
und die Einstellung auf die jeweilige Ta-<br />
geszeit werden zunehmen. So kann am<br />
32<br />
Nicht nur Wasser von oben: Die neuen Duschen -wie diese<br />
von Dornbracht -bieten Sonderfunktionen, zum Beispiel<br />
massierende Strahlen für Rücken und Nacken.<br />
Foto: Dornbracht
Morgen vitalisierend geduscht werden, am<br />
Abend wird dann die Dusche oder Wanne<br />
auf Entspannung programmiert.“<br />
Neben der Erfüllung von Wünschen an den<br />
Komfort im Bad machen sich die Designer<br />
auch Gedanken hinsichtlich der Ökologie.<br />
„Neue Verwirbelungstechniken und die Zu-<br />
fuhr von Luft senken den Wasserverbrauch<br />
deutlich ohne Komfortverlust“, berichtet<br />
Jens Wischmann. Hansgrohe zum Beispiel<br />
bietet ein Ecosmartsystem an: Die Dusch-<br />
strahlen richten sich nach den durch-<br />
schnittlichen Körperformen aus, und das re-<br />
duziert den Wasserverbrauch. Den Unter-<br />
nehmensangaben zufolge wird so bis zu 50<br />
Prozent weniger Wasser verbraucht. tmn<br />
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33
Problemzone abgeschafft<br />
Wer kennt sie nicht –die sogenannten „toten“ Küchenecken, mit denen sich scheinbar nicht viel<br />
Sinnvolles anfangen lässt und somit kostbarer Stauraum verschenkt wird. Speziell für diese<br />
Problemzonen gibt es innovative und komfortable Eckschranklösungen.<br />
In einem Vier-Personen-Haushalt kann<br />
durchschnittlich bis zu 250 Kilogramm<br />
Staugut anfallen, das in der Küche un-<br />
terzubringen ist. Das Problem kennen vor<br />
allem die Besitzer kleinerer Küchen. Doch<br />
auch in größeren Varianten wird so man-<br />
cher kostbare Platz bislang verschenkt.<br />
Bestes Beispiel hierfür sind die soge-<br />
nannten „toten“ Küchenecken. Das sind<br />
34<br />
jene Orte, an denen zwei Ober- und Un-<br />
terschränke über Eck aufeinanderstoßen,<br />
zum Beispiel bei Küchen mit einem L- oder<br />
U-förmigen Grundriss. Die Küchenmö-<br />
bel- und Zubehörindustrie hält speziell für<br />
diese Bereiche äußerst clevere Lösungen<br />
mit einem schnellen Überblick auf das<br />
Staugut bereit und dazu mit vollem er-<br />
gonomischem Zugriff auf allen Ebenen bis<br />
hinein in den hintersten Schrankwinkel.<br />
Zur sinnvollen Nutzung einer Küchen-<br />
ecke bieten sich komfortable Eck-<br />
schrank-Dreh- und Schwenkauszüge an.<br />
Bei einer innovativen Lösung mit extrem<br />
hoher Platzausnutzung schwingen die hö-<br />
henverstellbaren Tablare (Ablageböden)<br />
komplett aus dem Eckschrank bzw. High-<br />
board heraus. Sie lassen sich zudem un-
abhängig voneinander bewegen und so-<br />
mit ganz bequem von oben be- und ent-<br />
laden.<br />
Eine weitere Möglichkeit ist der klassi-<br />
sche Karussellschrank –ein Eckschrank<br />
mit drehbaren kreis- oder segmentför-<br />
migen Böden –die um eine Achse herum<br />
gelagert sind. Bei Eckschranklösungen<br />
ohne Mittelrohr ergibt sich dadurch<br />
noch mehr nutzbarer Stauraum. In 90<br />
und 100 Zentimeter breiten Eck-<br />
unterschränken/Highboards kommen<br />
kombinierte Auszieh- und Schwenk-<br />
mechanismen zum Einsatz: Beim Öffnen<br />
gleitet die Tür (Frontauszug) samt Ein-<br />
hängeböden bzw. -körben komplett aus<br />
dem Eckunterschrank oder Highboard<br />
heraus und wird dabei seitlich wegge-<br />
schwenkt. Gleichzeitig nimmt sie den<br />
hinteren Eckauszug mit, der dadurch<br />
ebenfalls komplett zugänglich wird.<br />
Auch für Hängeeckschränke gibt es in-<br />
novative Lösungen, die zusätzlichen<br />
Stauraum und einen optimalen Zugriff<br />
ermöglichen. red Eine extrem hohe Platzausnutzung bietet diese bequem von oben beladbare Eckschrankausstattung.<br />
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Der Edle<br />
Massivholzböden: zeitlos, individuell, robust, fußwarm -und gut fürs Raumklima<br />
Wer ein Haus baut oder renoviert, steht<br />
beim Thema Fußbodenbelag vor der Qual<br />
der Wahl. Möglich sind keramische Fliesen,<br />
Teppichboden, Kork, Laminat oder Natur-<br />
stein, PVC, Vinyl, aber auch das wieder-<br />
entdeckte Linoleum und nicht zuletzt der<br />
Parkettboden. Doch was ist das beste?<br />
Es lohnt sich genauer hinzusehen: Schließ-<br />
lich kommt es nicht allein auf die reinen<br />
Anschaffungspreise an, sondern auch auf<br />
die Gesamtkosten während der Nut-<br />
zungsdauer <strong>des</strong> Belags. Hier punktet Voll-<br />
36<br />
holz: An einem hochwertigen Massivholz-<br />
boden hat man jahrzehntelang Freude,<br />
wenn man ihn regelmäßig ein wenig pflegt.<br />
In der Regel genügen zwei größere Reno-<br />
vierungen während einer Lebensdauer von<br />
45 bis 50 Jahren. Die wischbaren Oberflä-<br />
chen sind zudem leicht zu reinigen.<br />
Als nachwachsender Rohstoff, wegen sei-<br />
ner raumklimatischen Vorzüge sowie auf-<br />
grund seiner geringen elektrostatischen<br />
Aufladung, ist Holz zunehmend gefragt. In<br />
Bezug auf die Schallübertragung liegt mit<br />
Foto: Die Parkettmanufaktur<br />
dem Untergrund verklebtes Massivholz-<br />
parkett vorn, bei den Anschaffungskosten<br />
das günstigere Fertigparkett. Hier wird die<br />
sichtbare Nutzschicht mit einfacheren<br />
Hölzern als Unterlage verleimt.<br />
Das Holz für Parkett kann aus über einem<br />
Dutzend Baumarten gewonnen werden -<br />
bei den hellen Hölzern dominieren Ahorn,<br />
Birke, Akazie, Esche, Erle, bei den Rottönen<br />
Buche, Kirsche, Mahagoni und Jatoba. Da-<br />
neben gibt es eine breite Palette von war-<br />
men, helleren Tönen wie Eiche, Ulme und
Olive. Besonders robust sind wegen ihrer<br />
harten Oberfläche Eiche, Olive und Bam-<br />
bus. Obwohl die Folgen <strong>des</strong> Kahlschlags der<br />
Regenwälder bekannt sind, greifen deut-<br />
sche Bauherren oft zu den dunkleren Höl-<br />
zern Sucupira oder Wengé. Eine Alternative<br />
wäre hier der europäische Nussbaum.<br />
Regelkunde macht kaufsicher<br />
Holz ist ein Naturmaterial. Daher sollten<br />
sich kritische Käufer von Parkett nicht an<br />
Farb- und strukturellen Unterschieden<br />
stören. Das natürliche Wachstum der Bäu-<br />
me sorgt auch innerhalb der gleichen Holz-<br />
art für feine Differenzierungen in Farbe und<br />
Maserung. Die darauf zurückzuführenden<br />
sichtbaren Unterschiede im Oberflächen-<br />
bild werden durch die sogenannten Sor-<br />
tierungen klassifiziert. Die Sortierungsre-<br />
geln sind für die meisten der verwendeten<br />
Holzarten ausführlich in den gültigen EN-<br />
Normen beschrieben.<br />
Zeitung lesen heißt Bescheid wissen.<br />
Türen,<br />
Sperrholz<br />
Paneele,<br />
Fertigparkett,<br />
Laminat, Kork<br />
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Beispiel die Wirkung der Möbelstücke be-<br />
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dem Parkett den „Vortritt“.<br />
Wichtig für die Eignung als Parkettholz sind<br />
eine Reihe technischer Eigenschaften, bei-<br />
spielsweise Rohdichte, Druckfestigkeit,<br />
Wärmeleitfähigkeit sowie das Quell- und<br />
Schwindverhalten bei Feuchte- und Kli-<br />
maänderungen. Dazu sollte man beim<br />
Händler nach der Tabelle „Wichtige Kenn-<br />
größen gebräuchlicher Holzarten für Par-<br />
kett“ fragen.<br />
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Neben Holzart, Sortierung und Oberflä-<br />
chenbehandlung entscheidet auch das<br />
Verlegemuster über die Wirkung eines Par-<br />
kettbodens. Hier gibt es zahlreiche Varian-<br />
tenvomklassischenEin-Stab-Parkettbishin<br />
zur Flechtstruktur. Der Einrichtungsstil und<br />
die Raumgröße geben Aufschluss darüber,<br />
welches Fußbodenmuster am besten zu ei-<br />
nem Wohnraum passt. Unser Tipp: Fotos<br />
von den entsprechenden Räumen bzw. dem<br />
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37
Birke duftet, Fichte harzt<br />
Holz ist nicht einfach Holz: Nadelhölzer haben einen höheren Heizwert, Laubhölzer brennen dafür<br />
schöner ab oder duften dabei gut.<br />
Jetzt ist Hochsaison für Kamin- und Ka-<br />
chelöfen. Damit die Feuerstätte jederzeit<br />
einsatzbereit ist, muss allerdings ein aus-<br />
reichend großer Vorrat an Scheitholz ver-<br />
fügbarsein.WiegroßdieserVorratseinmuss<br />
und damit auch, wo er erworben wird, hängt<br />
vom Nutzungsverhalten ab. „Genuss-Ka-<br />
minnutzer brauchen für eine Saison einen<br />
Vorrat von etwa drei bis vier Schüttraum-<br />
metern Buchen- oder Eschenholz. Wird der<br />
Kamin auch zur Unterstützung der Hei-<br />
zung etwa in Übergangszeiten genutzt,<br />
werden sieben bis zehn Schüttraummeter<br />
benötigt“, nennt Thomas Goebel, Ge-<br />
schäftsführer der Gütegemeinschaft<br />
Brennholz, die Faustregel.<br />
Während man Brennholz zur gelegentli-<br />
chenNutzunggutimBaumarktkaufenkann,<br />
38<br />
sollte man beim regelmäßigen Bezug nach<br />
anderen Quellen suchen. „Ansprechpart-<br />
ner sind örtliche Brennholzhändler oder<br />
Biomassehöfe, aber auch Waldbauern-<br />
vereinigungen und Forstverwaltungen“, sagt<br />
Hermann Hansen von der Fachagentur für<br />
Nachwachsende Rohstoffe (FNR).<br />
Flammenspiele<br />
„Laubholz ist sehr gut als Brennholz für den<br />
Kamin geeignet. Buche hat das faszinie-<br />
rendste Flammenbild, Birke den schönsten<br />
Geruch“, erläutert Holzkenner Goebel. Sol-<br />
che Eigenschaften kämen am besten zur<br />
Geltung, wenn sortenreines Holz ver-<br />
brannt wird. Die Arten unterscheiden sich<br />
auch in Brennverhalten und Heizwert: Na-<br />
Foto: Hase<br />
delhölzer wie Fichte und Kiefer brennen<br />
schneller an und haben einen etwas hö-<br />
heren Heizwert als Laubhölzer der glei-<br />
chen Gewichtseinheit. „Doch ihre Masse-<br />
dichte ist geringer als die von Laubhöl-<br />
zern“, erläutert Florian Zormaier von der<br />
Bayerischen Lan<strong>des</strong>anstalt für Wald- und<br />
Forstwirtschaft. Das bedeutet: Die Scheite<br />
brennen schneller ab, nehmen aber mehr<br />
Raum ein und müssen häufiger nachgelegt<br />
werden als Birken- oder Eichenholz.<br />
„Hinzu kommt, dass Nadelhölzer Harze ent-<br />
halten. Sie spritzen, wenn sie verbrennen“,<br />
erklärt Hansen. Das verschmutzt die Sicht-<br />
scheibe, und beim Öffnen der Ofentür kann<br />
spritzende Glut gefährlich werden. Hansen<br />
rät daher: „Nadelholz ist ideal als An-<br />
zündholz und noch dazu kostengünstiger
als Anzünder.“ Dafür nimmt man fingerdi-<br />
cke, kleine Scheite. Zum Heizen ist Laub-<br />
holz besser geeignet: „Die optimale Scheit-<br />
länge liegt bei 25 oder 33 Zentimetern -je<br />
nach Maß der Brennkammer“, sagt Goe-<br />
bel.<br />
Nasses Holz bringt nur Nachteile<br />
Holz darf zum Zeitpunkt <strong>des</strong> Verbrennens<br />
auf keinen Fall zu feucht sein. „Je mehr Was-<br />
ser das Holz enthält, umso mehr Energie<br />
muss zunächst aufgewandt werden, damit<br />
die Feuchtigkeit verdampft“, erklärt Zor-<br />
maier. Diese Energie geht erst mal nicht in<br />
den Raum, und es dauert viel länger, bis<br />
der Heizeffekt beginnt.<br />
Außerdem entsteht dabei Qualm -dieser<br />
könne die Nachbarn stören und wiederum<br />
die Sichtscheibe verschmutzen, sagt Goe-<br />
bel. Auch der Feinstaubanteil erhöht sich<br />
deutlich. Im schlimmsten Fall können<br />
Feuchteschäden im Kaminofen entstehen.<br />
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Die Experten empfehlen daher, auf eine ge-<br />
ringe Restfeuchte zu achten. Bei Brenn-<br />
holz mit dem RAL-Gütezeichen muss sie<br />
unter 22 Prozent liegen. Wer auf Vorrat<br />
kauft, braucht eine geeignete Lagermög-<br />
lichkeit. Ideal ist ein luftiger, regenge-<br />
schützter Platz -gerne in der Sonne.<br />
Der Preisvergleich von Brennholz ist<br />
schwierig. Zormaier erläutert: „Brennholz<br />
wird in unterschiedlichen Maßeinheiten<br />
W ir heizen ein!<br />
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verkauft.“ Ein Raummeter -auch Ster oder<br />
Klafter genannt - bezeichnet einen Ku-<br />
bikmeter geschichtetes Scheitholz ein-<br />
schließlich der Zwischenräume. Bei einem<br />
Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose<br />
geschüttetem Scheitholz, ist der Verlust<br />
noch höher. Die Bayerische Lan<strong>des</strong>anstalt<br />
für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Um-<br />
rechnungshilfe: Ein Raummeter unge-<br />
spaltenes Schichtholz entspricht 1,5<br />
Schüttraummetern aus 33 Zentimeter lan-<br />
gen Scheiten. Achten sollte man auch auf<br />
den Schnitt: Ein Raummeter aus großen<br />
Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als<br />
einer aus kleinen kantigen Scheiten.<br />
Wer einen verlässlichen Preisvergleich ha-<br />
ben will, sollte daher den Kilopreis von An-<br />
geboten der gleichen Holzart und <strong>des</strong> glei-<br />
chen Trocknungsgra<strong>des</strong> anschauen. Und<br />
Zormaier rät: „Wer Holz anliefern lässt, muss<br />
außerdem die Höhe <strong>des</strong> Lieferpreises im<br />
Blick haben und hinterfragen, ob Steuern<br />
enthalten sind.“ tmn<br />
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39
Stiftung Warentest: Noten von „gut“ bis „mangelhaft“<br />
In ihrer Oktober-Ausgabe<br />
hat die Stiftung Warentest<br />
Kaminöfen untersucht.<br />
Doch nur sieben der 19<br />
Heizgeräte bekamen die<br />
Note „gut“. Zu bemängeln<br />
gab es einiges –zum Bei-<br />
spiel den Wirkungsgrad.<br />
Nur die drei teuersten<br />
Pelletöfen mit Wasseran-<br />
schluss hatten Wirkungs-<br />
grade, die mit Öl- und<br />
Gaskesseln vergleichbar<br />
und damit sehr energieeffizient sind. Alle<br />
anderen waren weniger ergiebig und<br />
heizten relativ viel Energie zum Schorn-<br />
stein hinaus. Auch die Abgaswerte ließen<br />
oft zu wünschen übrig.<br />
Untersucht wurden zwölf Kaminöfen, die<br />
mit Holzscheiten heizen, zwei Öfen für<br />
den automatischen Betrieb mit Holzpel-<br />
lets, drei Pelletöfen, die als Teil eines<br />
Heizsystems sogar Wasser erwärmen<br />
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können und zwei Kaminöfen, die mit<br />
Scheitholz befeuert werden und eben-<br />
falls Wasser in einem externen Wasser-<br />
speicher erwärmen. Bei den Kaminöfen<br />
lagen die beiden teuersten Geräte, der<br />
Hark 44 GT ECOplus (3100 Euro) und der<br />
Hase Jena (2790 Euro), mit der Note „gut“<br />
vorn. Wer Holz besonders effizient nut-<br />
zen möchte, sollte sich für einen Pellet-<br />
ofen erwärmen, der sich in Kombination<br />
mit einem Warmwasserspeicher als au-<br />
tomatisches Heizsystem eignet. Beson-<br />
ders gut schnitten hier Calimax Twist 06<br />
(8850 Euro), Westfeuer Pueblo Aqua<br />
(8050 Euro) und Wodtke BM 01 ivo.tec<br />
(8750 Euro) ab.<br />
Foto: Solvis<br />
Der ausführliche Test „Kamin- und Pel-<br />
letöfen“ kann kostenpflichtig von der<br />
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Ein oft übersehenes Sparpo-<br />
tenzial bei Altbauten sind dürftig<br />
oder gar nicht gedämmte Hei-<br />
zungs- und Warmwasserleitun-<br />
gen. „Energie von bis zu zehn<br />
Prozent kann durch fachge-<br />
rechtes Dämmen solch freilie-<br />
gender Rohre eingespart wer-<br />
den“, schätzt Jan Niermans,<br />
Vorsitzender der Fachgruppe<br />
Dämmstoffe im Fachverband Schaum-<br />
kunststoffe und Polyurethane FSK. Ein<br />
weiterer positiver Nebeneffekt: Der Kel-<br />
lerraum wird nicht mehr ungewollt geheizt,<br />
sondern er bleibt kühl für das trockene<br />
Lagern von Balkonmöbeln oder Lebens-<br />
mitteln wie Kartoffeln, Äpfeln oder Wein.<br />
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Ungedämmte (links) und gedämmte Rohre im Keller (rechts).<br />
Das Dämmen von Rohren ist für Immo-<br />
bilieneigentümer nicht persönliche Er-<br />
messenssache, sondern eine Pflicht.<br />
Nach §10Abs. 2der EnEV 2009 müssen<br />
Eigentümer von Gebäuden bis Ende <strong>2011</strong><br />
dafür sorgen, dass bei heizungstechni-<br />
schen Anlagen bisher ungedämmte<br />
Fotos: FSK<br />
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der Wärmeabgabe gedämmt sind. Diese<br />
Auflage gilt allerdings nur, wenn die Lei-<br />
tungen und Armaturen sich in unbeheiz-<br />
ten Räumen befinden und zugänglich<br />
sind. Freigestellt von der Nachrüstungs-<br />
pflicht sind lediglich Eigentümer, die das<br />
eigene Ein- oder Zweifamilienhaus be-<br />
reits vor dem Stichtag 1. Februar 2002<br />
selbst bewohnt haben. Trotzdem ist auch<br />
hier eine nachträgliche oder verbesserte<br />
Dämmung sehr zu empfehlen –nicht nur<br />
weil auf Dauer Geld gespart wird, son-<br />
dern auch zur Reduzierung der klima-<br />
schädlichen CO2-Emissionen (Treib-<br />
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41
Förderendspurt <strong>2011</strong><br />
Wer sich noch heuer eine Solarheizung zulegt, profitiert von höheren Zuschüssen.<br />
Bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong> gilt<br />
noch die erhöhte Förderung<br />
für den Einbau von innova-<br />
tiver Heiztechnik mit Solar-<br />
kollektoren. Können Haus-<br />
besitzer den Wechsel noch<br />
schaffen? Helmut Jäger, Ge-<br />
schäftsführer <strong>des</strong> Solarheiz-<br />
systemherstellers Solvis: „Ei-<br />
ne zügige Entscheidung vo-<br />
rausgesetzt, dauert der Ein-<br />
bau eines solarbetriebenen<br />
Heizungssystems etwa vier<br />
Tage.“ Wer lange wartet, ver-<br />
schenkt einen Teil der För-<br />
derung und profitiert erst<br />
später von der bis zu 50-prozentigen Ener-<br />
gieeinsparung.<br />
Hausbesitzer können sich als Entschei-<br />
dungshilfe Referenzprojekte anschauen.<br />
Das geht auch online: Unter www.solvis.de<br />
sind beispielsweise über 1000 Moderni-<br />
42<br />
Der Einbau eines solarbetriebenen Heizsystems kann nach Angaben <strong>des</strong> Her-<br />
stellers Solvis in vier Tagen über die Bühne gehen. Foto: Solvis<br />
sierungen unterschiedlicher Haustypen in<br />
ganz Deutschland aufgeführt.<br />
Derzeit bezuschusst der Staat Solarwär-<br />
mesysteme über das Marktanreizpro-<br />
gramm (MAP) mit 120 Euro pro Quadrat-<br />
meter Kollektorfläche. Allerdings nur noch<br />
Energiewoche vom 29. November bis 3. Dezember . . .<br />
. . . zusätzlich Hausmesse am 3. Dezember<br />
<strong>2011</strong>, danach sinkt die Finan-<br />
zierung wieder auf 90 Euro.<br />
Gleiches gilt für den Kessel-<br />
tausch: Ab 2012 reduziert sich<br />
die Zulage von 600 auf 500 Eu-<br />
ro. Wer sich jetzt zum Beispiel<br />
für eine Pelletheizung mit zwölf<br />
Quadratmetern Solarkollek-<br />
toren entscheidet, bekommt<br />
4540 Euro vom Staat. Moder-<br />
nisierer reichen ihren Antrag vor<br />
Kauf und Einbau beim Bun-<br />
<strong>des</strong>amt für Wirtschaft und Aus-<br />
fuhrkontrolle (Bafa) ein. Tipp:<br />
Die MAP-Zuschüsse lassen sich<br />
mit dem zinsgünstigen Darle-<br />
hen der staatlichen Kreditanstalt für Wie-<br />
deraufbau (KfW), Programm „Wohnraum<br />
Modernisieren“, kombinieren. Weitere In-<br />
formationen finden Sie unter www.bafa.de<br />
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bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />
in ihrem Erdgasnetzgebiet neu<br />
installierte, mit Erdgas betriebene<br />
Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerk<br />
(bis 50 kW elektrische<br />
Leistung) mit 1.000<br />
Euro (inkl. MwSt.). Voraussetzung<br />
ist der Abschluss eines<br />
Erdgas-Liefervertrags mit der<br />
BEW.