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59 - der-Verlag

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interview<br />

2 7–8/2012<br />

Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter<br />

ÖGZMK Nie<strong>der</strong>österreich – wir<br />

sprachen mit dem Präsidenten<br />

Seit 1985 ist MR DDr. Hannes<br />

Gruber in Herzogenburg als<br />

nie<strong>der</strong>gelassener Zahnarzt tätig<br />

(in 3. Generation). Seit Anfang<br />

2006 ist er Präsident <strong>der</strong><br />

Landeszahnärztekammer für<br />

Nie<strong>der</strong>österreich, davor war<br />

er Kurienobmann <strong>der</strong> Zahnärzte<br />

in <strong>der</strong> ÄK für Nie<strong>der</strong>österreich.<br />

2007 wurde DDr.<br />

Gruber in das Amt des Präsidenten<br />

<strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft für Zahn-, Mund-<br />

und Kieferheilkunde, Zweigverein<br />

NÖ gewählt.<br />

► könnten Sie bitte kurz die<br />

Anfangsjahre des zweig-vereins<br />

nie<strong>der</strong>österreich zusammenfassen?<br />

grUBer: <strong>der</strong> Zweigverein Nie<strong>der</strong>österreich<br />

wurde Mitte des letzten<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts gegründet. 1967 hat<br />

Hr Prof. dr. Fischer das Wachauer<br />

Frühjahrssymposium aus <strong>der</strong> Taufe<br />

gehoben.<br />

Man verbindet den zweig-<br />

verein ja stark mit dem<br />

Wachauer Frühjahrs-<br />

symposium, nicht?<br />

grUBer: Ja, das alljährliche Wachauer<br />

Frühjahrssymposium, welches<br />

nächstes Jahr bereits zum 45. Mal veranstaltet<br />

wird, gilt als beson<strong>der</strong>es Highlight<br />

des Vereins. eine sehr attraktive<br />

eDiTOriAL<br />

Veranstaltung war sicherlich das 30.<br />

Frühjahrssymposium im Jahr 1998,<br />

das ich damals als Vizepräsident mitorganisiert<br />

habe. abgesehen von den<br />

immer aktuellen wissenschaftlichen<br />

Vorträgen ist dieses Symposium ja<br />

für sein familiäres rahmenprogramm<br />

bekannt. Im Zuge dessen<br />

kam es 1998 zu einer gemeinsamen<br />

donauschifffahrt mit allen in- und<br />

ausländischen referenten und Teilnehmern.<br />

Im vergangenen Jahr wurde „150<br />

Jahre ÖgZMK“ gefeiert. aus diesem<br />

anlass gab es auch im rahmen des<br />

Wachauer Frühjahrssymposiums einen<br />

Festvortrag und eine sehr schöne,<br />

ansprechende Feier.<br />

Ich denke, dass es mir im rahmen<br />

meiner Tätigkeit als Präsident <strong>der</strong><br />

ÖgZMK Nie<strong>der</strong>österreich gelungen<br />

ist, das mittlerweile über vier Jahrzehnte<br />

im raum Krems durchgeführte<br />

Wachauer Frühjahrssymposium<br />

mit großem erfolg weiterzuführen.<br />

es hat sich zu einer fixen Institution<br />

entwickelt, die hochwertige<br />

Fortbildung in beson<strong>der</strong>s familiärer<br />

atmosphäre und in einer <strong>der</strong><br />

schönsten regionen Österreichs, <strong>der</strong><br />

Wachau, anbietet. da ein technischmedizinisches<br />

Fach wie die Zahnheilkunde<br />

stark von Wandel und<br />

Fortschritt geprägt ist, erscheint es<br />

mir als beson<strong>der</strong>s wichtig, <strong>der</strong> Zahnärzteschaft<br />

eine berufsbegleitende<br />

abwechslungsreiche Weiterbildung<br />

zu ermöglichen.<br />

Wie sieht ihr Rückblick auf<br />

das heurige Symposium aus?<br />

grUBer: das heurige Wachauer<br />

Frühjahrssymposium widmete sich<br />

vor allem dem Thema „Interdisziplinäres<br />

Teamwork in <strong>der</strong> Prothetik<br />

und Kieferorthopädie“. die Veranstaltung<br />

wurde wie in den letzten 10<br />

Jahren gemeinsam mit <strong>der</strong> arge für<br />

Prothetik und gnathologie veranstaltet.<br />

als fe<strong>der</strong>führend in <strong>der</strong> gestaltung<br />

und ausführung des wissenschaftlichen<br />

Programmes sind hervorzuheben:<br />

Prof. ddr. eva Piehslinger und<br />

Prof. ddr. Barbara gsellmann sowie<br />

Prof. ddr. Ingrid grunert. Beson<strong>der</strong>s<br />

zu nennen sind auch die Vortragenden<br />

Prof. dr. Christoph Benz<br />

(Präsident <strong>der</strong> Bayrischen<br />

landeszahnärztekammer), Prof.<br />

ddr. andrej Kilbassa (dekan <strong>der</strong><br />

dPU) und Prof. Hr dr. robert Fischer.<br />

Wann wird das nächste<br />

Frühjahrssymposium genau<br />

stattfinden?<br />

grUBer: das 45. Wachauer Frühjahrssymposium<br />

findet von 6. bis 8.<br />

Juni 2013 traditionsgemäß wie<strong>der</strong> in<br />

Krems, im Steigenberger avance Hotel,<br />

statt.<br />

Welche weiteren Veranstaltungen<br />

werden vom zweigverein<br />

nie<strong>der</strong>österreich<br />

organisiert?<br />

grUBer: die ÖgZMK Nie<strong>der</strong>österreich<br />

organisiert jedes Jahr auch<br />

ein Wintersymposium. In den letz-<br />

Allen unseren<br />

Leserinnen und Lesern<br />

wünschen wir einen<br />

wun<strong>der</strong>schönen und<br />

erholsamen Uralub!<br />

Das Redaktionsteam <strong>der</strong> ZMT<br />

zahn.Medizin.Technik<br />

ten Jahren wurde diese Fortbildungsveranstaltung<br />

am Semmering abgehalten.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

organisiert das „Zahnärzte on the<br />

road-Team“ ein bei den Kollegen<br />

äußerst beliebtes rahmenprogramm.<br />

<strong>der</strong> Praxis- und assistentinnentag in<br />

St. Pölten, Ordinationsgründungs-<br />

und -schließungsseminare werden<br />

ebenfalls alljährlich vom Team <strong>der</strong><br />

ÖgZMK Nie<strong>der</strong>österreich mitorganisiert.<br />

Clubabende runden das Fortbildungsangebot<br />

<strong>der</strong> ÖgZMK NÖ<br />

ab, um so auch das gesellschaftliche<br />

Zusammentreffen aller nie<strong>der</strong>öster-<br />

Zahnschmelzerosionen<br />

iMPreSSuM<br />

MR DDr. Hannes Gruber<br />

reichischen Kolleginnen und Kollegen<br />

zu för<strong>der</strong>n.<br />

Herzlichen Dank für das<br />

Interview!<br />

Das Gespräch führte Dr. Peter wallner<br />

energydrinks<br />

bedrohen Zähne<br />

Der Boom von Energy- und Sportdrinks ist eine Gefahr für<br />

die Zähne<br />

► Bern (pte) – Ihr hoher Säurewert zerstört den Zahnschmelz, <strong>der</strong> die äußerste,<br />

harte Schicht des Zahnes darstellt. Mögliche auswirkungen des Konsum<br />

beschreiben Zahnmediziner <strong>der</strong> Southern Illinois University. „Junge erwachsene<br />

konsumieren energy- und Sportdrinks, weil sie dadurch sportlicher<br />

o<strong>der</strong> energiegeladener zu werden glauben. die meisten sind schockiert,<br />

wenn sie erfahren, dass es sich dabei um ein Säurebad für die Zähne handelt“,<br />

berichtet Studienleiterin Poonam Jain. die Forscher untersuchten 13<br />

bekannte Sportgetränken und neun energydrinks. Überprüft wurde einerseits<br />

das Säureniveau, an<strong>der</strong>erseits testete man jedoch auch, wie sich menschlicher<br />

Zahnschmelz in <strong>der</strong> Flüssigkeit verän<strong>der</strong>t. Schon nach fünf Tagen verän<strong>der</strong>te<br />

sich <strong>der</strong> Zahnschmelz bei energy- als auch bei Sportdrinks, wobei<br />

erstere im Schnitt doppelt so viele Schäden verursachten.<br />

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