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59 - der-Verlag

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14 faLLberiCht<br />

7–8/2012<br />

Fallbericht<br />

Klinische Fälle –<br />

State of the art<br />

Abb. 8: Adhäsivattachment mit Ceka-Anker<br />

und Modellgussprothese<br />

Abb. 12: kieferrelationsbestimmung mit<br />

Modellgußgerüst und Wachswall<br />

► Durchgeführte Behandlung:<br />

die Zähne 13 und 14 wurden palatinal<br />

im Schmelz für die Herstellung<br />

eines verblockten adhäsivattachments<br />

präpariert. Nach mesial wurden<br />

die Metallflügel durch ein extrakoronales<br />

geschiebe extendiert,<br />

durch dessen arm Belastungen von<br />

den Pfeilerzähnen auf den zahnlosen<br />

Kieferkammbereich abgeleitet werden<br />

konnten. die attachments wur-<br />

den adhäsiv mit dem Befestigungszement<br />

Panavia (Kuraray dental) eingesetzt.<br />

Zur weiteren Unterstützung<br />

wurden aufleger für gegossene retentionselemente<br />

<strong>der</strong> Modellgußprothese<br />

an den Zähnen 17, 16 und 15<br />

eingeschliffen.<br />

Zusätzlicher Halt wurde mit Hilfe<br />

einer gaumenplatte zur Verbindung<br />

des unilateralen Freiendsattels erreicht.<br />

die anschließenden Kontrollen ver-<br />

ÄrzteService – Ihre sichere Seite<br />

Nicht nur Zahnarztpraxen, auch <strong>der</strong>en Versicherungsschutz<br />

muss dem Stand <strong>der</strong> Technik angepasst werden<br />

Medizinisches Fachwissen und Technik müssen regelmäßig auf den neuesten Stand<br />

gebracht werden. Der Tagesablauf ist ohne mo<strong>der</strong>ne Kommunikations- und Informationstechnik<br />

kaum vorstellbar. Eine hochwertige Praxiseinrichtung sorgt für eine effiziente<br />

Versorgung Ihrer Patienten. Risiken, die diese Versorgung erheblich einschränken o<strong>der</strong><br />

zum Stillstand bringen werden aus dem Alltag verdrängt: Nicht nur Feuer-, Sturm- o<strong>der</strong><br />

Einbruchsschäden, son<strong>der</strong>n auch austretendes Leitungswasser können die Praxiseinrichtung<br />

zerstören. Auch die Auswirkungen von Softwareschäden durch Computerviren o<strong>der</strong><br />

durch Bedienungsfehler <strong>der</strong> EDV werden unterschätzt. Wenn ein Einbrecher in Ihrer Praxis<br />

auf Beutezug geht o<strong>der</strong> Ihr Inventar mutwillig beschädigt, bleiben Sie möglicher Weise<br />

auf dem entstandenen Schaden sitzen, wenn Sie nicht ausreichend versichert waren.<br />

Der experte rät zu einer regelmäßigen Überprüfung des Risikos<br />

„Aus unserer langjährigen, berufsspezifischen Betreuungserfahrung wissen wir, dass<br />

fast alle ZahnärztInnen ihre Praxis und die Medizintechnik zwar bei Praxiseröffnung<br />

versichert haben, die Inhalte und Leistungen des Vertrages trotz Neuinvestitionen über<br />

die Jahre allerdings nicht angepasst wurden“ so <strong>der</strong> Geschäftsführer von ÄrzteService<br />

Gerhard Ulmer. Die Gefahr, die trotz Versicherung des Risikos droht: Im Falle einer<br />

Unterversicherung wird <strong>der</strong> Schaden vom Versicherer lediglich anteilig im Verhältnis<br />

zum tatsächlichen Versicherungswert ersetzt. Lassen Sie es nicht soweit kommen, son<strong>der</strong>n<br />

veranlassen Sie die kostenlose und unverbindliche Überprüfung Ihrer Ordinationsinhaltsversicherung<br />

durch ÄrzteService! Die Vorteile sind dabei auf Ihrer Seite: Die<br />

Berater von ÄrzteService prüfen die versicherten Inhalte auf Aktualität, ermitteln die<br />

richtige Versicherungssumme und entwickeln für Sie das optimale Deckungskonzept.<br />

Die speziell für nie<strong>der</strong>gelassene ZahnärztInnen entwickelte Ordinationsversicherung<br />

von ÄrzteService bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Risikoarten in einem persönlich<br />

abgestimmten Gesamtpaket zusammenzufassen.<br />

Überblick über die wichtigsten Leistungen:<br />

• Komplette Feuer-, Sturm-, Leitungswasser-, Einbruchdiebstahl- und Glasbruchdeckung<br />

• Unterversicherungsverzicht bis max. 20%<br />

liefen komplikationslos. <strong>der</strong> Patient<br />

nimmt unterstützend Haftcreme um<br />

den Halt <strong>der</strong> OK-Modellgußprothese<br />

zu optimieren.<br />

Ausblick<br />

Abb. 6: Situationsmodell vor <strong>der</strong> prothetischen<br />

Planung<br />

Abb. 9: Adhäsivattachment<br />

Abb. 10:Anprobe<br />

des Adhäsivattachments<br />

an den<br />

Pfeilerzähnen Abb. 11: Ok-Meistermodell mit Modellgußge-<br />

14 und 13<br />

rüst und Wachswall<br />

Abb. 13: inserierte Modellgußprothese im<br />

Oberkiefer<br />

die aktuelle aufstellung <strong>der</strong> OK-<br />

Modellgußprothese wird im Sinne<br />

des Backward-Planning zur Herstellung<br />

einer Scanschablone in Form<br />

von röntgenopaken Zähnen (sicht-<br />

• Deckung für Schäden an technischen<br />

Geräten durch Bedienungsfehler, Böswilligkeit,<br />

Fahrlässigkeit, Ungeschicklichkeit,<br />

indirekten Blitz etc.<br />

• Deckung für Diebstahlschäden<br />

• Ver<strong>der</strong>bschäden an Kühlwaren (z.B.:<br />

Medikamente) bis 2.000 EUR, auch bei<br />

Stromausfall,<br />

• Verlust von Software, auch druch Viren,<br />

bis 2.000 EUR<br />

• Neuwertersatz im Totalschadenfall innerhalb <strong>der</strong> ersten 10 Jahre nach Inbetriebnahme<br />

Prämienbeispiel:<br />

nie<strong>der</strong>gelassener Zahnarzt<br />

Versicherungssumme für den geamten Inhalt: 100.000 EUR,<br />

Technik Vollkasko Versicherung<br />

Jahresprämie inklusive Versicherungssteuer: 800 EUR<br />

Weitere Informationen: ÄrzteService Dienstleistung GmbH,<br />

Ferstelgasse 6, 1090 Wien, Tel.: 01/402 68 34; office@aerzteservice.com<br />

www.aerzteservice.com<br />

www.facebook.com/aerzteservice<br />

www.twitter.com/aerzteserviceAT<br />

Abb. 14: Situation vorläufiges Behandlungsende<br />

zahn.Medizin.Technik<br />

bar im CT/dVT-Scan) für die navigierte<br />

Implantation genutzt. <strong>der</strong> Patient<br />

wird mit <strong>der</strong> eingesetzten Scanschablone<br />

mit einem 3d-CT/dVT-<br />

Scanner gescannt.<br />

Mit den so erzeugten datensätzen<br />

kann die Implantatplanung unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Patientenanatomie<br />

und <strong>der</strong> bestehenden prothetischen<br />

Situation erfolgen. Nach abschluß<br />

<strong>der</strong> Planung wird dann die<br />

Bohrschablone erstellt.<br />

Gerhard Ulmer, Geschäftsführer<br />

von ÄrzteService<br />

Abb. 7: Meistermodell zur Herstellung des<br />

Adhäsivattachments<br />

Abb. 15: Situation vorläufiges Behandlungsende<br />

© Wilke<br />

Wir bedanken uns herzlich für die<br />

Ausführung <strong>der</strong> zahntechnischen Arbeit<br />

bei Herrn ZTM Martin Oberweger,<br />

Innsbruck.<br />

DDr. Ulrike beier, Priv.-Doz. DDr. frank kloss<br />

korrespondenzadresse: DDr. Ulrike beier<br />

Department zahn-, Mund- und kieferheilkunde<br />

und Mund-, kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

Universitätsklinik für zahnersatz<br />

und zahnerhaltung<br />

anichstraße 35, a-6020 innsbruck<br />

e-Mail: ulrike.beier@i-med.ac.at<br />

Chlor<br />

Seide tötet<br />

Bakterien<br />

►gewöhnliche Seide kann in eine<br />

Bakterien tötende Maschine verwandelt<br />

werden. dazu haben Forscher<br />

vom Ohio air Force research laboratory<br />

einen Stoff entwickelt, <strong>der</strong><br />

Krankheit verursachende Keime in<br />

Minutenschnelle abtötet. Obwohl<br />

Mikroben-zerstörende Chemikalien<br />

bei Textilwaren aus Baumwolle, Polyester,<br />

Nylon und Kevlar zum einsatz<br />

kommen, sind diese gegen wi<strong>der</strong>standsfähigere<br />

Sporen nur wenig<br />

effektiv. Bakterien, wie <strong>der</strong> anthraxerreger<br />

Bacillus anthracis, können<br />

sich festsetzen und sowohl Hitze als<br />

auch Strahlung, antibiotika und an<strong>der</strong>e<br />

Umstände überleben.<br />

Forscher haben inzwischen jedoch<br />

eine chlorierte, in eine lösung getränkte<br />

Form von Seide entwickelt,<br />

die einer Haushaltsbleichmittel ähnlichen<br />

Substanz ähnelt. die Seide ist<br />

davor eine Stunde lang behandelt<br />

und anschließend getrocknet worden.<br />

Innerhalb von zehn Minuten<br />

konnte sie schließlich alle Bakterien<br />

töten.

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