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Zusammenfassung von Studien

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Item 7 „Gedrücke Stimmung“) der HoNOS-D als Patienten ohne diese Diagnose aufweisensollten.Zur Untersuchung der Änderungssensitivität der HoNOS-D wurden prä-post Vergleichemittels Wilcoxon-Test für abhängige Stichproben durchgeführt. Basierend auf der Formel <strong>von</strong>Kazis et al. (1989) wurde eine standardisierte prä-post ES kalkuliert: (M1 - M2) / SD1 (M1 =Mittelwert zum Beginn der Behandlung, M2 = Mittelwert zum Ende der Behandlung, SD1 =Standardabweichung zum Beginn der Behandlung). Effektstärken (ES) wurden auch hier nachden Kriterien <strong>von</strong> Cohen (1988) interpretiert.Zur Untersuchung der prognostischen Validität und spezifischen Eignung der HoNOS-D inBezug zum Ressourcenverbrauch in stationärer psychosomatischer/psychotherapeutischerRehabilitationsbehandlung und Rehabilitationsbehandlung Suchtkranker kam ein Entscheidungsbaumverfahrenzur Anwendung (Andreas et al., 2009a; Andreas et al., 2010). Dabeiwurde erwartet, dass Einzelitems der HoNOS-D bzw. der Gesamtscore signifikante Prädiktorendes Ressourcenverbrauches sind. Zur ausführlichen Beschreibung der Methode derEntscheidungsbaumverfahren oder Regression-Tree (siehe Anhang 5 und Anhang 6).(3) Statistische Analysen zur Überprüfung des weiterentwickelten Items 8der HoNOS-DAus: Andreas, S., Harfst, T., Dirmaier, J., Kawski, S., Koch, U., & Schulz, H. (2007). A psychometric evaluationof the German version of the "Health of the Nation Outcome Scales, HoNOS-D": On the feasibilityand reliability of a clinician-rated measure of severity in patients with mental disorders. Psychopathology,40, 116-125.Das differenziertere Rating des weiterentwickelten Items 8 der HoNOS-D sollte zu einer Erhöhungder Präzision in der Beurteilung führen, weswegen wir höhere Schweregrade für dasItem im Vergleich zur Originalversion mit mindestens geringen ES erwarteten. Diese Hypothesewurde mittels ANOVA überprüft. Die Bewertung der ES folgte wieder den Empfehlungen<strong>von</strong> Cohen (1988): partial η² > 0.0099 (geringer Effekt), partial η² > 0.0588 (mittlererES), und partial η² > 0.1379 (große ES). Um Kohorteneffekte zwischen den verschiedenenzugrunde gelegten Stichproben (eine Stichprobe aus der Pilotphase und eine Stichprobe ausder Routinephase des QS-Reha ® -Projektes) zu kontrollieren, wurde als Kontrollvariable diedurchschnittliche Bewertung der anderen Items der HoNOS und die Ausgangswerte der Körperlichenund Psychischen Summenskala des SF-8 mit in die Berechnungen aufgenommen.33

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