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Zusammenfassung von Studien

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Halluzinationen/Wahnvorstellungen Item 6Halluzinationen/WahnvorstellungenKognitive Probleme Item 4Aggressives Verhalten Item 1VerhaltenImpairmentProbleme in Zusammenhang mitkörperlicher Erkrankung Item 5Drogen- und Alkoholmissbrauch Item 3HoNOS SubskalenGedrückte Stimmung Item 7Probleme durch die Wohnbedingungen Item 11Absichtliche Selbstverletzung Item 2Soziale ProblemeDepressionAndere Probleme Item 8Probleme durch die Bedingungen im Beruf und imAlltag Item 12 Probleme mit Beziehungen Item 9Probleme mit alltäglichen AktivitätenItem 10Abbildung 2: Die 5-Faktorenstruktur der HoNOS, modifiziert nach Eagar et al. (2005).In mehreren <strong>Studien</strong> wurden die konkurrente Validität und die Änderungssensitivität derHoNOS untersucht. Dabei zeigte sich, dass der HoNOS weitestgehend in der Lage ist, theoretischzu erwartende Unterschiede im Alter, Geschlecht und in Diagnosegruppen aufzuzeigen(Bech et al., 2003; Browne et al., 2000; Eagar et al., 2005; McClelland et al., 2000; Trauer etal., 1999). In der Studie <strong>von</strong> Rees et al. (2004) fanden sich dagegen keine signifikanten Zusammenhängezwischen der Diagnose und der initialen Schweregradbelastung. Weiterhinkonnte in mehreren <strong>Studien</strong> aufgezeigt werden, dass der HoNOS (Subskalen und Gesamtscore)signifikant mittlere Zusammenhänge zu anderen fremdeingeschätzten Instrumenten(z.B. der Global Assessment of Functioning Scale (Endicott et al., 1976)) aufwies (Adams etal., 2000; Browne et al., 2000; Gallagher & Teesson, 2000; Issakidis & Teesson, 1999;McClelland et al., 2000; Orrell et al., 1999; Parker et al., 2002; Salvi et al., 2005).Bei den Zusammenhängen der HoNOS mit selbsteingeschätzten Instrumenten zeigten sicheher heterogen Ergebnisse. Während eine Vielzahl an <strong>Studien</strong> signifikante Zusammenhängezu selbsteingeschätzten Instrumenten (z.B. SCL-90-R oder Short-Form-36) aufzeigten(Adams et al., 2000; Brooks, 2000; Hope et al., 1998; Orrell et al., 1999; Page et al., 2001),konnte Brooks (2000) diese Zusammenhänge nicht finden. Dieses Ergebnis ist u.U. in Abhängigkeitvom zugrunde liegenden Design zu sehen. In der Studie <strong>von</strong> Brooks (2000) schätzten18

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