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MPG-Info Ausgabe 3 / 2012 - Max-Planck-Gymnasium Göttingen

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Verstehen, Genießen…zu verbringen. Wie es den Kinderngefallen hat, schreiben sie selber:„Alles war gut. Außer die Blitzkugel.“ - „Das Beste ist derFeuertornado.“ - „Ich fand die neue Sonderausstellung (Lichtund Schatten) gut. Die Lasershow war toll, aber ich fand sieetwas kurz. Und die Magnetschwebebahn wurde ganz tollerklärt.“„Die Zugfahrt war lang, aber als wir ankamen, war es einschöner Anblick. Es gab eine Phänomene-Ralley, die wartoll. Das Hexenhaus war cool (hierbei bleibt die Sitzbank stillaber das gesamte Haus mit voller Einrichtung dreht sich umdie Sitzenden).“ „Am besten fand ich den schiefen Raum (einganzer Raum mit Fenster, Bildern u.a. war etwa 30° geneigt).Man musste sich sehr bemühen um stehen zu bleiben undnicht gegen die untenliegende Wand zu „knallen“. Auf einemRegal ist ein Ball gefühlt nach oben gerollt, der eigentlichnach unten gerollt ist.“„Im Phaeno hat es mir sehr gut gefallen. Ich würde gernenoch mal nach Wolfsburg fahren. Am besten hat mir derschiefe Raum gefallen. Die Führung war auch toll.“ „DieExperimente waren toll, besonders der Aufprallmesser undder Denkapparat (je weniger Hirnströme des einen Spielersim Vergleich zum Gegner gemessen werden, desto schnellerbewegt sich ein Ball ins gegnerische Tor), aber es war zu wenigZeit.“Auf dem Rückweg zum Bahnhof strahlten die eigentlichhässlichen Fabrikschornsteine mit dem ebenfalls beleuchtetenPhaenogebäude und den zufriedenen Gesichtern der Schülerum die Wette. Ein langer schöner Tag voller Eindrücke und amEnde gar noch mit sportlichen Einlagen im Metronom - es hatsich gelohnt! (Pfiffikus-Kinder & Beate Lühder)


Die Amiénois waren daVorweihnachtlicher BesuchVom 12. bis 21.Dezember waren 22 Schüler unsererfranzösischen Partnerschule - dem Lycée Robert de Luzarchesin Amiens – mit ihrer beiden Lehrerinnen zu Gast in Göttingen.Die 22 Schüler sind wie immer in Gastfamilien untergebrachtund verbringen die Zeit mit vielen gemeinsamen Aktivitäten:Nach der Erkundung der Stadt mit Stadtführung und einerSpaßrallye, stand auch ein gemeinsamer Tagesausflug zurSind die denn echt?Orchideen in Mariengarten„Orchideen bei uns? Sind die denn echt?“ - diese Frage klärtendie Schüler der jetzigen 8L bereits bei einer Exkursion am Endeder 7. Klasse mit ihrer Biologielehrerin Frau Mann.In Mariengarten fanden sie acht blühende Orchideenarten,deren wunderschöne Blüten nur viel kleiner sind als z.B. imGartencenter.Den dort auch sehr seltenen gelben Fingerhut fanden siewenig spektakulär. Begeistert waren sie jedoch von den vielenTürkenbuntlilien, die sie am Weg und im Unterholz entdeckten.Bei ihrer Betrachtung des Bodens, einem Magerrasen,stellten sie fest, dass der üppige Kiefernjungwuchs und dieflachen Wacholder den Orchideen bald keinen Lebensraummehr lassen würden. Im Herbst wachsen dort Enziane, die diegleichen Bodenbedingungen benötigen.Herr Preuschoff von der Unteren Naturschutzbehördeinformierte die Schüler, dass die Orchideen unter strengemPflückverbot stehen. Mögliche Pflegemaßnahmen, die imHerbst mit dem Naturschutz vereinbar sind besprach er mit derKlasse. „Ist das nicht ein Widerspruch, etwas abzuschneiden?“Ökologisch mit der Landschaft umzugehen bedeutet fürviele den Urzustand im Sinne eines Urwalds herzustellen, d.h.:Wartburg in Eisenach und in die Goethestadt Weimar auf demProgramm.Im Rahmen von Workshops setzten die Schüler sich mitkulturellen Unterschieden der Weihnachtstraditionen sowieden Besonderheiten von Schiller und Goethe auseinander undpräsentierten ihre Ergebnisse in Form von kurzen Szenen.Abschluss des erlebnisreichen Aufenthaltes bildet dergemeinsame Besuch der Schulweihnachtsfeier am Donnerstagin der Pauluskirche. Nun blicken wir mit Freude unseremGegenbesuch nach den Osterferien entgegen.(Tina Strobauch)

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