Zukunftskonferenz ISEK 2030 Bergisch Gladbach
Zukunftskonferenz ISEK 2030 Bergisch Gladbach
Zukunftskonferenz ISEK 2030 Bergisch Gladbach
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<strong>Zukunftskonferenz</strong><br />
Stadtentwicklung<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> <strong>2030</strong><br />
Ergebnisdokumentation<br />
Das ganze System in einem Raum
Einführung<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 2<br />
Die Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> möchte die Weichen für die Zukunft stellen, um auf veränderte Rah-<br />
menbedingungen reagieren zu können. Aus diesem Grund soll ein integriertes Stadtentwicklungs-<br />
konzept – das <strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong> – erstellt werden, welches die Grundlage für den neu aufzustellenden<br />
Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt bildet. Das <strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong> wird die gesamtstädtischen Entwick-<br />
lungsperspektiven aus unterschiedlichen Themenbereichen zusammenführen und Zukunftschan-<br />
cen aufzeigen. Die Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> hat hierfür eine Arbeitsgemeinschaft unter Federfüh-<br />
rung des Planungsbüros Planersocietät aus Dortmund beauftragt.<br />
Eine erste Analyse der sechs Stadtbezirke ist durch die Begehung des beauftragten Planungsbüros<br />
gemeinsam mit Vertretern der Verwaltung erfolgt. Gleichzeitig wurde eine Vielzahl von Daten und<br />
bereits bestehender Gutachten gesichtet und ausgewertet, um einen ersten Überblick über den<br />
Entwicklungsstand der Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> zu bekommen. Parallel haben Gesprächsrunden<br />
zwischen Planern, der Verwaltung und der Politik stattgefunden. Einzelinterviews mit verschiede-<br />
nen der Fachbereiche rundeten die Bestandsaufnahme ab.<br />
Nach dieser ersten, hauptsächlich durch Fachleute und Politiker getragenen Bestandsanalyse, rich-<br />
tete sich die zweite Phase an die Bürgerschaft. Mit der Zukunftsmesse und der <strong>Zukunftskonferenz</strong><br />
sollte die Sichtweise der Bürger in den Planungsdialog einfließen.<br />
Der erste Schritt war die Zukunftsmesse, die am 15. September 2010 in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> statt-<br />
fand. Anhand der sieben wichtigsten Themenfelder<br />
� Demografischer Wandel und kommunaler Haushalt<br />
� Wohnen<br />
� Verkehr<br />
� Gemeinbedarf (soziale Infrastruktur)<br />
� Wirtschaft und Gewerbe<br />
� Freiraum und Erholung<br />
� Identität und Image<br />
konnten sich alle interessierten Bürger über die Analyseergebnisse und die ersten Handlungsvor-<br />
schläge informieren.<br />
Am 04. und 05. November 2010 folgte die <strong>Zukunftskonferenz</strong>, die nachfolgend dokumentiert wird.<br />
Aufgabe war es, gemeinsam Ziele für die Stadtentwicklung zu formulieren und eine Vision für<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> <strong>2030</strong> zu erarbeiten.
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 3<br />
Die <strong>Zukunftskonferenz</strong> – Methodik und Vorgehensweise<br />
Die <strong>Zukunftskonferenz</strong> ist ein Dialog- und Planungsinstrument, mit dem eine bewusst heterogen<br />
zusammengesetzte Gruppe eine gemeinsame Sichtweise, Ziele und Visionen für ein bestimmtes<br />
Thema entwickeln soll. Die <strong>Zukunftskonferenz</strong> kann durch den Dialog der Teilnehmer untereinan-<br />
der und der Auseinandersetzung mit der Zukunftsperspektive für <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> eine Verände-<br />
rungsbereitschaft von Denkmustern fördern. Es kann ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen,<br />
auf dessen Grundlage eine gemeinsame Zukunftsstrategie erarbeitet wird.<br />
Die <strong>Zukunftskonferenz</strong> zur Beteiligung am Stadtentwicklungskonzept <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> wurde<br />
von einer Vorbereitungsgruppe – bestehend aus Vertretern der Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> und ex-<br />
ternen Planern der Planergemeinschaft Planersocietät – geplant. Im Vorfeld wurden acht wichtige<br />
Interessenfelder identifiziert. Zu jedem Interesse wurde jeweils ein Vertreter mit unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln eingeladen. Folgende Interessenfelder bildeten das „Rückgrat“ für die Zukunftskonfe-<br />
renz:<br />
Ich möchte, dass…<br />
… die Menschen in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> attraktive Wohnmöglichkeiten und ein städtebaulich hoch-<br />
wertiges, gesundes und sicheres Wohnumfeld vorfinden.<br />
… sich Bürgerinnen und Bürger in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> leicht mit Gütern des täglichen Bedarfs ver-<br />
sorgen können und es Orte für Begegnungen, Kultur, Sport und attraktive Freizeitmög-<br />
lichkeiten gibt.<br />
… in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> verschiedene Generationen und Kulturen zusammen leben und es ein brei-<br />
tes Spektrum von Bildungsangeboten – auch für ein lebenslanges Lernen – gibt.<br />
… die Bürgerinnen und Bürger genauso wie die Unternehmen klimabewusst handeln, sparsam und<br />
schonend mit den natürlichen Ressourcen umgehen sowie Natur- und Naherholungs-<br />
räume schützen.<br />
… <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> ein attraktiver und innovativer Standort für Unternehmen ist, der sichere<br />
Arbeitsplätze - heute und morgen - bietet.<br />
… Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, mit verschiedenen Verkehrsmitteln Ziele in- und<br />
außerhalb von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> in einem angemessenen Zeitraum zu erreichen.<br />
… es in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> eine gutes soziales Netzwerk gibt, das z.B. älteren Menschen, Menschen<br />
mit Behinderungen sowie Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten und Räume für ihre<br />
Entfaltung schafft und bei Bedarf Betreuung anbietet.<br />
… Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sich der besonderen Qualitäten von <strong>Bergisch</strong> Glad-<br />
bach und der eigenen Identität in der Region bewusst sind.
Am 04. und 05. November 2010 kamen dann 65 Akteure aus<br />
den unterschiedlichsten Arbeits- und Wirkungsbereichen im<br />
Spiegelsaal des <strong>Bergisch</strong>en Löwen in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> zu-<br />
sammen. „Das ganze System in einem Raum“ – keine alltäg-<br />
liche Situation, dass Unternehmer, Bildungsvertreter, Natur-<br />
schützer, Sozialverbände, Verkehrsunternehmen, Jugendli-<br />
che und viele weitere aktive Gruppen aus <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
gemeinsam an einem Zukunftsbild für die Stadtentwicklung<br />
„<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> <strong>2030</strong>“ arbeiten. Das Interesse und Enga-<br />
gement war so groß, dass zahlreiche Akteure an wichtigen<br />
Querschnittsthemen weiter mitarbeiten wollen.<br />
Phasen der <strong>Zukunftskonferenz</strong><br />
Die Teilnehmer der <strong>Zukunftskonferenz</strong> haben in den fünf<br />
folgenden Arbeitsphasen eigenverantwortlich in kleinen<br />
Tischgruppen gearbeitet. Für jede der Arbeitsphasen wurden<br />
im Vorfeld Leitfragen zur Orientierung formuliert. Zusätzlich<br />
wurde in plenaren Phasen über Arbeitsergebnisse informiert,<br />
es wurden Ergebnisse gebündelt, nach einem Konsens ge-<br />
sucht und gemeinsame Schritte vereinbart.<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 4<br />
Rückblick: Welche Ereignisse und Entwicklungen haben die Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> in<br />
den letzten 20 Jahren besonders geprägt?<br />
IST-Analyse: Über welche Stärken und Schwächen verfügt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> heute?<br />
Zukunftsbilder: Welche Qualitäten werden <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> im Jahr <strong>2030</strong> prägen?<br />
Konsens: Ist das die Zukunft, die wir für <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> wollen: Worin stimmen wir<br />
überein (gemeinsame Ziele)?<br />
Planung: Welche Handlungsfelder / Themen / Aufgaben sind wesentlich für die Zieler-<br />
reichung?<br />
Der genaue zeitliche Ablauf der <strong>Zukunftskonferenz</strong> befindet sich im Anhang.
Ergebnisse der <strong>Zukunftskonferenz</strong><br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 5<br />
Die <strong>Zukunftskonferenz</strong> in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> hat ein eindrucksvolles Signal für einen gemeinschaftlichen<br />
Weg zur Erarbeitung eines zukunftsfähigen Stadtentwicklungskonzepts gesetzt. In<br />
jedem der acht Interessenfelder haben sich die Teilnehmer intensiv Gedanken zur Zukunft der<br />
Stadt gemacht.<br />
Nachdem in einem ersten Schritt ein Blick in die Vergangenheit geworfen wurde, um Höhepunkte<br />
und Narben in der städtischen Vergangenheit zu identifizieren, haben die Teilnehmer anschließend<br />
eine IST-Analyse bezogen auf ihre spezifischen Interessenfelder durchgeführt. Als Ergebnis dieses<br />
Arbeitsschritts wurden von den Teilnehmern die jeweils acht wichtigsten Stärken und Schwächen<br />
festgehalten. Bei einem abschließenden Rundgang, zu dem auch poltische Vertreter geladen waren,<br />
haben sich alle über die Ergebnisse der jeweils anderen Gruppen informiert.<br />
Die Stärken-/ Schwächenanalyse bildete die Grundlage zur Erarbeitung von Zukunftsbildern für<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> <strong>2030</strong>. Die Teilnehmer haben sich gedanklich in das Jahr <strong>2030</strong> begeben. Bei diesem<br />
Schritt ging es insbesondere darum positive Visionen für die Zukunft zu entwickeln und diese<br />
Erfolge so zu beschreiben, als wären sie in der Zukunft tatsächlich schon realisiert und umgesetzt.<br />
Die Teilnehmer gingen dabei sowohl visionär als auch realistisch vor. Entstanden sind umsetzbare<br />
Utopien für die Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>.<br />
Die wesentlichen Aussagen und Inhalte der Zukunftsbilder wurden auf Basis der Präsentationen<br />
der einzelnen Gruppen auf Moderationskarten festgehalten. Diese Karten bildetet die inhaltliche<br />
Grundlage für die anschließende Konsensphase: Die zentrale Frage lautete nicht mehr: „Was können<br />
wir uns für die Zukunft vorstellen?“ sondern „Worin stimmten wir überein? Was sind gemeinsame<br />
Ziele der <strong>Zukunftskonferenz</strong>? Produkt dieser Debatte ist ein von allen Teilnehmern gemeinsam<br />
getragenes Zukunftsbild für <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> (vgl. Seite 27)<br />
In der abschließenden Planungsphase wurden gemeinsam wichtige Querschnittsthemen für die<br />
weitere Umsetzung des <strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong> formuliert. Teilnehmende der <strong>Zukunftskonferenz</strong> erklärten sich<br />
verantwortlich, diese Themen im Rahmen der letzten Arbeitsphase der <strong>Zukunftskonferenz</strong> ein<br />
Stück Richtung Umsetzungsreife zu entwickeln. Der Großteil der Teilnehmer war bereit, sich über<br />
die <strong>Zukunftskonferenz</strong> hinaus zu engagieren.<br />
Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte der <strong>Zukunftskonferenz</strong> sind im Folgenden dokumentiert.<br />
Sie werden eins zu eins auf Basis der Ergebnisvisualisierungen (Tischgruppen und Plenum)<br />
wiedergegeben, die während der <strong>Zukunftskonferenz</strong> von den Teilnehmenden erstellt wurden. Die<br />
Ergebnisse der <strong>Zukunftskonferenz</strong> werden in die weitere Erstellung des integrierten Stadtentwicklungsprozesses<br />
<strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong> einfließen.<br />
Die Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> hat am Ende der <strong>Zukunftskonferenz</strong> zugesagt, dass alle Teilnehmer<br />
diese Dokumentation der gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse erhalten. Sie will außerdem über den<br />
weiteren Planungsprozess, thematische Schwerpunktsetzungen und notwendige Abwägungsprozesse<br />
aktiv informieren.
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 6<br />
Rückblick: Welche Ereignisse und Entwicklungen haben die Stadt<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> in den letzen 20 Jahren besonders ge-<br />
prägt (Freuden und Narben)?<br />
Die Teilnehmenden überlegten in „stiller Arbeit“ zunächst, welche Punkte ihnen selbst wichtig<br />
sind. Anschließend tauschten sie sich darüber an ihren Tischen – in gemischter Zusammensetzung<br />
quer zu den Interessengruppen - aus. Im Ergebnis entstand ein Zeitstrahl von 1990 bis 2010 mit<br />
wichtigen Meilensteinen, Freuden und Narben, die im Plenum diskutiert und vorgestellt wurden.<br />
Klärende Fragen wurden gestellt und beantwortet.<br />
Einige beispielhafte Ergebnisse seien hier genannt: So wurden die Gründung des Technologieparks,<br />
aber auch sportliche und kulturelle Ereignisse (Frauenmannschaft wurde Fußball-WM, Stadtfeste<br />
starteten) als positive Meilensteine benannt. Auch die Renovierung des Schloss Bensberg und die<br />
Eröffnung des Mediterana wurden als wichtige Höhepunkte aufgezählt. Es sind aber auch einige<br />
Narben zu verzeichnen, z.B. die Schließung von Einrichtungen (Freibad Herrenstrunden, Fachge-<br />
schäfte und Seniorenbegegnungsstätten). Außerdem wurde festgestellt, dass die Stadtteile in den<br />
letzten Jahrzehnten kaum zusammen gewachsen sind, obwohl die Gemeindegebietsreform nun<br />
schon gut 35 Jahre her ist.<br />
Im Folgenden sind die Ergebnisse dieses ersten Arbeitsschrittes für die entsprechenden Zeiträume<br />
aufgeführt.<br />
1990-1995<br />
Freuden:<br />
- Stadtfeste ab 1990<br />
- Gründung Papiermuseum<br />
- Schloss Bensberg<br />
- SSG 09 Frauen-Fußball Weltmeister (Gründung 1980)<br />
- Tunnelbau (1993)<br />
- Starke Unternehmen: Krüger GmbH & Co. KG; Zanders Feinpapiere AG (1990)<br />
- Entstehung: Technologiepark (1995), Mediterana (Wellness), Schlösser, SV09<br />
- Quirls (1994)
Narben:<br />
Neutral:<br />
1996-2000<br />
Freuden:<br />
Narben:<br />
2001-2005<br />
Freuden:<br />
- Belag der Fußgängerzone<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 7<br />
- Rückbau der Hauptverkehrsstraßen führt zu immer mehr Verkehrsstaus<br />
- Verkauf Zanders (1989) – Familie mit Lokalbezug � International<br />
- Verlängerung der Linie 1 nach Bensberg<br />
- Tunnelbau anstelle Hochstraße<br />
- Konrad-Adenauer Platz als zentraler Bereich<br />
- Schloss Bensberg, Renovierung – Eröffnung 2000<br />
- Gutes Kulturprogramm ~2000<br />
- Mediterana, Eröffnung 2000<br />
- Waldkindergarten ~1996<br />
- Stadtlauf<br />
- Open-Air-Konzerte ~ 2000<br />
- Peek & Cloppenburg<br />
- Jugend freute sich über McDonalds<br />
- Stadion Belkaw<br />
- Schließung Freibad Herrenstrunden<br />
- Krise Zanders Feinpapiere AG<br />
- Gebietsreform: noch immer kein Zusammenwachsen der Stadtteile erfolgt<br />
- Refrath ist zum Einkaufszentrum geworden<br />
- Touristische Erschließung<br />
- Einführung der <strong>Bergisch</strong>en Bautage<br />
- Kein CBL (Cross-Border-Leasing) ~2003<br />
- Bevorzugtes Wohngebiet; gute Lage; Wohnqualität<br />
- Gute Entwicklung Kitas/schulisches Angebot auf hohem Standard<br />
- Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW)<br />
- Gesundheits-, Seniorenmesse<br />
- Trauerkultur Pütz Roth (Bestattungen und Trauerbegleitung)<br />
- Weltjugendtag 2005
Narben:<br />
Neutral:<br />
2006-2010<br />
Freuden:<br />
Narben:<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 8<br />
- Q1 sehr positive Einrichtung (Jugend Kultur Zentrum)<br />
- Sterneköche<br />
- Öffentliche Wege nicht behindertengerecht<br />
- Wandel von selbstgeführtem Einzelhandel zu Filialisten<br />
- Einzelhandelskonzept<br />
- Niedergang der Eissporthalle<br />
- Kürzungen im sozialen Bereich<br />
- Verringerte Kapazitäten für Schul- und Vereinsschwimmen<br />
- Krantz TKT Gebäudetechnik GmbH geht weg<br />
- Planung Gewerbegebiet Spitze<br />
- Straßenbahn- Endhaltestelle Bensberg<br />
- WM Gastgeber (Korea und Brasilien) 2006; Fußball WM 2008 Public Viewing<br />
- Verkehrssituation Driescher Kreuz wurde besser<br />
- Porschezentrum Bensberg 2008<br />
- Eröffnung Rhein-Berg-Galerie (Einkaufszentrum) 2009<br />
- S-Bahnhof BGl<br />
- Neuer Busbahnhof; Revitalisierung Bahnhof/untere Hauptstraße 2009<br />
- Bau der Moschee<br />
- Entwicklung Versorgungseinrichtungen<br />
- Regionale 2010<br />
- Cap Markt Paffrath (Lebensmittelmarkt) 2008<br />
- Sterne-Küche<br />
- Heidi und Seal beim Karneval<br />
- Kein Autobahn-Zubringer!<br />
- Kommunale Neugliederung 1975 wirkt bis heute nach<br />
- Schließen von Fachgeschäften 2000-2010<br />
- Fehlende Denkmalschutzsatzung (z.B. Abriss Haus Kradepohl)<br />
- Fehlende Außengastronomie<br />
- Stilllegung Einkaufszentrum Bensberg<br />
- Fehlendes Stadtbahnkonzept
Neutral:<br />
- fehlendes Konzept ruhender Verkehr<br />
- fehlende Verkehrsplanung (bis 2010)<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 9<br />
- Bisher keine Lösung der Autobahnanbindung für Bensberg/Refrath; „kein Thema“<br />
- Eingangssituation zur Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>: Rhein-Berg-Galerie<br />
- 3 Seniorenbegegnungsstätten wurden geschlossen<br />
- Weihnachtsmarkt ohne Charme<br />
- Wegzug Bastei Lübbe (Verlagsgruppe) 2010<br />
- Driescher Kreisel<br />
- Rhein-Berg Passage Galerie
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 10<br />
Ist-Analyse: Über welche Stärken und Schwächen verfügt <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong> heute?<br />
Die Teilnehmenden arbeiteten in ihren Interessengruppen an einem Stärken-/ Schwächenprofil<br />
bezogen auf ihr Interessenfeld und identifizierten jeweils bis zu acht Stärken bzw. Schwächen. In<br />
einem anschließenden Info-Rundgang haben sich die Teilnehmer über die Ergebnisse der anderen<br />
Gruppen informiert. Zu diesem Info-Rundgang waren auch Vertreter der Ratsfraktionen anwesend.<br />
Mit einigen abschließenden Statements und Fazits zu den Ergebnissen fand der erste Tag mit ei-<br />
nem gemeinsamen Imbiss seinen Abschluss.<br />
Ich möchte, dass sich Bürgerinnen und Bürger in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> leicht mit Gütern des<br />
täglichen Bedarfs versorgen können und es Orte für Begegnungen, Kultur, Sport und at-<br />
traktive Freizeitmöglichkeiten gibt.<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
- Wochenmärkte<br />
- Reichhaltige Kulturangebote i .d. freien Szene (5000) organisierte Mitglieder<br />
- Flächendeckende Nahversorgung<br />
- Stadtverband als Kultur-Sprachrohr<br />
- Gute ärztliche Versorgung<br />
- Flächendeckende Sportstätten<br />
- Alten- und Seniorenbetreuung<br />
- 25.000 Bürger in Sportvereinen organisiert<br />
- Öffentliches Verkehrsnetz ist nicht flächendeckend<br />
- Nahversorgung für Menschen ab 70 wird problematisch<br />
- Parkplatzangebot (vor allem bei Anlieferungen)<br />
- Zu wenig Übungsräume für die freie Szene<br />
- Personaleinsparungen im Kulturbereich seitens der Stadt<br />
- Einrichtungen der Sportstätten sehr sanierungsbedürftig (Aschenplätze/ Schwimmbä-<br />
der)<br />
- Kein Skatepark und Parcouranlage (Jugendliche)<br />
- Modernes Kino<br />
- Kürzungen seitens der Stadt bei Jugendeinrichtungen
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 11<br />
Ich möchte das die Menschen in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> attraktive Wohnmöglichkeiten und ein<br />
städtebaulich hochwertiges, gesundes und sicheres Wohnumfeld vorfinden<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
- Nähe zum Arbeitsplatz in Köln; Nähe zum Flughafen<br />
- Ständige Zuwanderung aus Köln gesichert<br />
- Gute ärztliche Versorgung – positives Gesundheitswesen<br />
- Preisniveau<br />
- Ausreichendes Angebot an Wohnraum<br />
- Wenig Integrationsprobleme, keine sozialen Brennpunkte<br />
- Hoher Anteil an Grünflächen<br />
- Sicherste Stadt Deutschlands ab 100.000 Einwohner<br />
- Fehlende innerstädtische Wohnquartiere<br />
- Preisniveau<br />
- Bedarf an Barrierefreiheit nicht gedeckt<br />
- Energiesparkreis (energetische Modelle, ökologische Stoffe)<br />
- Fehlende „grüne“ innenstädtische Freizeitmöglichkeit (Anschluss an grüne Umgebung)<br />
und das Wissen darüber<br />
- Fehlende Außengastronomie<br />
- Verkehrsverhältnisse – Verkehrsführung – Erreichbarkeit – Parkverhältnisse<br />
Ich möchte, dass in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> verschiedene Generationen und Kulturen zusam-<br />
men leben und es ein breites Spektrum von Bildungsangeboten – auch für ein lebenslanges<br />
Lernen – gibt.<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
- Verteilung der Schulen/Unterrichtsräume ist in BGL optimal (Strukturen gut erschlos-<br />
sen)<br />
- Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen<br />
- Ganztagsbetreuung von Kita bis Klasse 10<br />
- Bildungsangebote in Jungendzentren, z.B. Q1 Cafeleichtsinn<br />
- „Bildungshunger“ ist deutlich bei 50plus vorhanden<br />
- Volkshochschule, Musikschule, Fachhochschule der Wirtschaft<br />
- Angebote für Heranwachsende schwer zu erreichen (Herrenstrunden, Romaney,<br />
Herkenrath)<br />
- Fehlende Mittel für Schulabschlüsse, speziell für junge Erwachsene in der Schulphase<br />
- Übergangsberatung nach der 10. Klasse ist entwicklungsfähig
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 12<br />
- Fehlende Verbindung/ Kooperationsformen zwischen den Generationen<br />
- Fehlende zunehmende mobile Bildungsangebote/ Fahrdienste für Senioren<br />
Ich möchte, dass es in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> ein gutes soziales Netzwerk gibt, dass z.B. älte-<br />
ren Menschen, Menschen mit Behinderungen sowie Kindern und Jugendlichen Möglichkei-<br />
ten und Räume für ihre Entfaltung schafft und bei Bedarf Betreuung anbietet.<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
- Ausreichende Anzahl von Kindertagesstätten und Schulen<br />
- Gute medizinische Versorgung (mehr Krankenhäuser)<br />
- Enges Netz von Pflege- und Altenheimen sowie ambulanten Pflegediensten<br />
- Tolle Stadtverwaltung (meistens)<br />
- Bürgerschaftliches Engagement<br />
- Personelle Ausstattung von Kindertagesstätten und Schulen („Bildungsnotstand“)<br />
- Ganztagsbetreuung von Kindern und Jugendlichen<br />
- Fachkräftemangel in der Kinder-, Jugend- und Altenarbeit<br />
- Jugendarbeit<br />
- Demokratische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen<br />
- Die „Alten“ geben zu wenig ab…<br />
- „Dienstleistungsdrehscheiben“<br />
- Stadtteilmanager<br />
- Zu wenig Neurologen und Augenärzte<br />
Ich möchte, dass die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sich der besonderen<br />
Qualitäten von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> und der eigenen Identität in der Region bewusst sind.<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
- Touristische Highlights<br />
- Stadtteilidentität<br />
- Innovative Unternehmen = attraktive Arbeitgeber<br />
- Bildungsangebot<br />
- Infrastruktur und Nahversorgung<br />
- Naturnahe Erholung<br />
- Wohnqualität<br />
- Sport- und Kulturangebote<br />
- Gemeinsame Identität
- Kommunikation der Angebote<br />
- Stadtbild<br />
- Umgang mit historischer Bausubstanz<br />
- Verkehr<br />
- Gewerbeflächen<br />
- Einzelhandel: Leerstände<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 13<br />
Ich möchte, dass die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, mit verschiedenen<br />
Verkehrsmitteln Ziele in und außerhalb von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> in einem angemessenen<br />
Zeitraum zu erreichen.<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
- Gut erreichbare Naherholungsgebiete<br />
- Fußgängerzonen und Plätze in den Hauptzentren<br />
- z.Z. ausreichendes Parkplatzangebot in der Innenstadt<br />
- Gute Anbindung im Straßennetz<br />
- Gutes ÖPNV – Angebot im Binnenverkehr<br />
- Nachtbuslinien<br />
- S-Bahn<br />
- Stadtbahn-Linie 1<br />
- Oftmals zu schmale Bürgersteige<br />
- Überlastetes Straßennetz im Binnenverkehr<br />
- Pflasterung Fußgängerzone<br />
- Fehlendes Parkleitsystem<br />
- Defizite bei Radwegen und Radabstellanlagen<br />
- verkehrsungünstige Anbindung Gewerbegebiete<br />
- Autobahn-Anbindung nur im Süden/Südosten<br />
- Fehlendes S-Bahn-Gleis<br />
Ich möchte, dass <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> ein attraktiver und innovativer Standtort für Unter-<br />
nehmen ist, der sichere Arbeitsplätze - heute und morgen - bietet.<br />
Stärken:<br />
- Attraktive Wohnqualität<br />
- Gute qualitative Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />
- Hohes Ausbildungsniveau<br />
- regionale Vernetzung Ballungsräume „Rheinschiene“
Schwächen:<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 14<br />
- Autobahnen A1, A3, A4 als strategische Vernetzung<br />
- Stabile Struktur der Wirtschaft, kaum Schwankungen<br />
- Höchste Kaufkraft in NRW<br />
- Potenzial als Einkaufsstadt<br />
- Unbewegliche Verwaltung<br />
- Mangel an Gewerbeflächen (Abwanderung?)<br />
- Wirtschaftsförderung nicht im Fokus<br />
- Schlechte Verkehrsanbindung (Zentrum)<br />
- Hohe Grundstückpreise<br />
- Keine Ansiedlungsmöglichkeit für Dienstleister (Dienstleistungskonzept)<br />
- Schlechte topographische Lage für Gewerbegebiete<br />
- Wenig Attraktivität des Einzelhandels (EH-Konzept?)<br />
Ich möchte, dass die Bürgerinnen und Bürger genauso wir die Unternehmen klimabewusst<br />
handeln, sparsam und schonend mit den natürlichen Ressourcen umgehen sowie Natur-<br />
und Naherholungsräume schützen.<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
- Stadt im Grünen<br />
- Gute vorhandene ökologische Ressourcen<br />
- Vereinsinfrastruktur<br />
- Bürgerschaftliches Engagement<br />
- Anbieter für klimafreundliche Energie (Belkaw – <strong>Bergisch</strong>e Licht-, Kraft- und Wasser-<br />
werke GmbH)<br />
- Kein eigenständiges ökologisches Gesamtkonzept erkennbar<br />
- Fehlen von qualitativen Angebotsräumen<br />
- Konsequenter Schutz hochwertiger bestehender Lebensräume<br />
- Stärkere Förderung für einen bewussten Umgang mit Ressourcen<br />
- Zu geringe Nutzung der möglichen Fördermöglichkeiten zum Energiesparen<br />
- Verkehr produziert Emissionen<br />
- Schlechte Pflege der öffentlichen Räume
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 15<br />
Zukunftsbilder: Welche Qualitäten sollen <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> im Jahr<br />
<strong>2030</strong> prägen?<br />
Die Teilnehmenden haben zur Beantwortung dieser Frage eine Reise in das Jahr <strong>2030</strong> unternom-<br />
men. Mit Hilfe einer „Zauberkugel“ konnten Sie sich an unterschiedliche Orte in das <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong> der Zukunft begeben und sich ein Bild davon machen, welche Qualitäten für die Men-<br />
schen in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> innerhalb von 20 Jahren erreicht wurden. Folgende Fragen haben die<br />
Teilnehmenden auf Ihre Reise in die Zukunft mitgenommen:<br />
- Wenn Sie sich <strong>2030</strong> in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> umsehen, woran merken Sie konkret vor Ort,<br />
dass sich in den letzten 20 Jahren vieles positiv entwickelt hat? Schauen Sie sich dabei<br />
ruhig an verschiedenen Orten in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> um…<br />
- Auf welche Entwicklungen und Errungenschaften sind Sie besonders stolz, was ist gut<br />
gelungen? Wo wurden bereits Teilerfolge erreicht, die damals im Jahr 2010 angestoßen<br />
wurden?<br />
- Schauen Sie sich die Menschen in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> an, wer freut sich über welche Er-<br />
rungenschaften in besonderer Weise?<br />
Die Teilnehmenden benannten wichtige Qualitäten und erarbeiteten teilweise auch bereits räumli-<br />
che Visionen.
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 16<br />
Ich möchte, dass in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> verschiedene Generationen und Kulturen zusam-<br />
menleben und es ein breites Spektrum von Bildungsangeboten – auch für ein langes Ler-<br />
nen - gibt.<br />
Herzlich Willkommen zur Stadtrundfahrt!
1. Station Bildungspark – Campus Gronau:<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 17<br />
- Bildungsstadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> (FHDW, VHS, Musikschule) - lebenslanges Lernen<br />
- Bibliothek<br />
- Mensa<br />
- <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> als Studentenstadt<br />
- Studentenstadt = Fahrradstadt<br />
2. Station Medienhaus Bensberg<br />
- Programmkino<br />
- großes Kino<br />
- Theater vorhanden<br />
- Villa Zanders<br />
- Ausstellungspaten<br />
3. Station Jugendzentrum Q1 Bockenberg<br />
- Kinderfreundlich: toben, spielen, bewegen<br />
- Jugendzentren: attraktiv, vielseitig, ausreichend<br />
- Schullandschaft mit Gymnasien sollen erhalten bleiben<br />
4. Station Technologiepark 2050 Moitzfeld<br />
- Biotechnologie<br />
- Mobilität<br />
5. Station Mehrgenerationenhaus Herkenrath<br />
- altengerechtes Wohnen – Lebensqualität<br />
- Parkplätze in der Innenstadt<br />
- barrierefrei<br />
6. Station Schule Paffrath<br />
- Kleiderordnung in der Schule<br />
- rauchfreie Schulen<br />
- Bildungsreform umgesetzt<br />
- Schulfahrten zur politischen Bildung werden finanziert (Musik, Kunst, Geographie)<br />
- Schule und Bildung<br />
- demokratische und kulturelle Grundbildung ist vorhanden<br />
- Ordnung, Menschlichkeit, Demokratie, Werte<br />
Busfahrer Lukas (im Solarbus):<br />
- Struktur:<br />
- Stadtteilmanager vorhanden<br />
- Regelmäßige Stadtteilkonferenzen sind etabliert<br />
- Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen sind Standard<br />
- „Stadtteilräte“<br />
- Stadtteilbezogene Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern
- Stadtteilhaushalt<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 18<br />
- Demokratieentwicklung � Stadtteilparlamente � sozialer Zusammenhalt<br />
- Mobile Bildungsangebote<br />
- Zunehmende nachbarschaftliche Unterstützung<br />
- Soziale Netzwerke<br />
- Lebenslanges informelles Lernen
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 19<br />
Ich möchte, dass die Menschen in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> attraktive Wohnmöglichkeiten und<br />
ein städtebaulich hochwertiges, gesundes und sicheres Wohnumfeld vorfinden.<br />
Auf der Karte:<br />
- Innenstadt ist belebt und angenommen<br />
- Sicherheit<br />
- Gemeinsam nicht einsam<br />
- Altersgerecht<br />
- Familienfreundlich<br />
- Gute Luft<br />
- Freizeitangebote<br />
- Kaum Energieverbrauch<br />
- Eigene gemeinsame Identität (Bürger; Wirtschaftliche Interessen)<br />
- ISG (Immobilien- und Standortgemeinschaft Hauptstraße e.V. <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>)<br />
- Ökologische Verkehrswege<br />
- Gute Nachbarschaft<br />
- Arbeit und Wohnen<br />
- Multimediafähig<br />
- Individuelles Wohnen „Mehrgenerationen“<br />
- Gliederung in urbane Zone, Grüne Zone und ländliche Zone<br />
- die Kernstadt besteht aus 3 Zentren und wächst zusammen
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 20<br />
Ich möchte, dass sich Bürgerinnen und Bürger in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> leicht mit Gütern des<br />
täglichen Bedarfs vorsorgen können und es Orte für Begegnungen, Kultur, Sport und at-<br />
traktive Freizeitmöglichkeiten gibt.<br />
- Baulücken schließen, schnellere Genehmigungen (junge Familien)<br />
- Kommunikations-, Begegnungszentren in allen Stadtteilen<br />
- Dezentrale Angebote für Menschen jeden Alters<br />
- Erhalt des Stadtbilds, auch in den Ortschaften sind hässliche Klötze<br />
- Bestehenden Unternehmen und Einrichtungen Erweiterungsgenehmigungen erleich-<br />
tern<br />
- Keine Schulzusammenlegung; Grundschulversagen in Wohnplätzen<br />
- Nahverkehr ausbauen; mehr Einsatz von Kleinbussen<br />
- Erhaltung Kulturlandschaft<br />
- Erhaltung der Freizeitmöglichkeiten/Grünflächen<br />
- Grünflächenwegenetz auch an den Verkehrsstraßen<br />
- Vereinsleben; hohes Bürgerschaftliches Engagement<br />
- Sozialmodelle im Bereich Besorgung, Versorgung älterer Menschen<br />
- Belebung Innenstadt: Kino<br />
- Stadtkultur Garten<br />
- Energieversorgung: Einbeziehung privater Haushalte
- Mehrgenerationenhäuser<br />
- Vereinsheime<br />
- Dorfplätze<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 21<br />
Ich möchte, dass es in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> ein gutes soziales Netzwerk gibt, das z.B. älteren<br />
Menschen, Menschen mit Behinderungen sowie Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten<br />
und Räume für ihre Entfaltung schafft und bei Bedarf Betreuung anbietet.<br />
Zusammenführung der Sozialgesetzgebung<br />
Leben im Quartier<br />
- Quartiersberatung (Team)<br />
- quartiersbezogene Betreuung für Kinder<br />
- Ausreichende Versorgung mit Kinderbetreuung<br />
- Ausbildungsmöglichkeit für Erzieherinnen<br />
- Netzwerk für eine bessere Kinderernährung<br />
- Ausstattung der Schulen verbessern<br />
- Ausreichend Lehrkräfte<br />
- Ressourcen von Senioren schützen
- Barrierefreies freies Wohnen und Leben<br />
- Bedarfsgerechtes Wohnen<br />
- Einkaufsmöglichkeiten im Quartier<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 22<br />
Ich möchte, dass Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sich der besonderen Qual Quali-<br />
täten von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> und der eigenen Identität in der Region bewusst sind.<br />
Tourismus (Touristenhighlights: besser kommuniziert)<br />
- Gastronomie (2 mal 3 Sterne)<br />
- Kultur, Vereine, Bildung > Sponsoring, Ehrenamt<br />
- Baukultur: Anspruchsvolle moderne Architektur mit Alt und Neu; historische Bau-<br />
substanz von Bopp bis Böhm strahlt<br />
- Landschaft Durchlässigkeit: Strundeachse und Südachse<br />
- Gewerbe (renoviert; integrierte Standorte) und Verkehr (Zweites Zweites S-Bahn Gleis, A4<br />
Anbindung, Radwege)<br />
- Bevölkerung mit Alt und Jung: attraktiv für Familien und SeniorInnen
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 23<br />
Ich möchte, dass Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeiten haben, mit verschiedenen<br />
Verkehrsmitteln Ziele in und außerhalb von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> in einem angemessenen<br />
Zeitraum zu erreichen.<br />
In der Gruppe fand keine Visualisierung statt. Die Ergebnisse sind in die Zusammenfassung Zu-<br />
kunftsbild eingeflossen.<br />
Ich möchte, dass <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> ein attraktiver und innovativer Standort für Unter-<br />
nehmen ist, der sichere Arbeitsplätze – heute und morgen – bietet.<br />
- Dienstleistungszentrum (Ausfallstraße?)<br />
- Weiterentwicklung der vorhandenen Gewerberessourcen (in Frankenforst, Stadtmitte<br />
und Gewerbegebiet Zink-Hütte)<br />
- Nutzung vorhandener Flächen<br />
- ÖPNV<br />
- Ausbildung (Kooperation mit…)<br />
- Autobahnzubringer mit Ableitung
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 24<br />
- Berücksichtigung veränderter Bedingungen – Kommunikation<br />
- Kinderbetreuung � private Initiative<br />
- Steuerungsgruppe (Politik, Verkehr, Unternehmen)<br />
- Nord-Süd-Verbindung A1 A4<br />
Ich möchte, dass die Bürgerinnen und Bürger genauso wie die Unternehmen klimabewusst<br />
handeln, sparsam und schonen mit natürlichen Ressourcen umgehen sowie Natur- und<br />
Naherholungsräume schützen.<br />
- Seniorengerecht und familiengerecht<br />
- Freiraumschutz (im Nord-Osten)<br />
- Grünachse<br />
- S11 zweigleisig<br />
- Gewerbe: Zentrum für erneuerbare Energien/ Dezentrale Energieversorgungseinrich-<br />
tungen<br />
- Touristische Beschilderung<br />
- Deutsche Alleenstrasse - Museum
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 25<br />
Konsens: Ist das die Zukunft, die wir für <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> wollen:<br />
Worin stimmen wir überein (Gemeinsame Ziele)?<br />
In einer plenaren Debatte wurden die gemeinsamen Ziele geklärt und Präzisierungen vorgenom-<br />
men. Alle Themen, die keinen Konsens erzielten, wurden auf einer separaten Pinnwand festgehal-<br />
te. Das Produkt dieser Phase ist ein gemeinsames Zukunftsbild für das Jahr <strong>2030</strong>.<br />
Querschnittsthemen<br />
Soziales<br />
Wirtschaft<br />
- funktionierende Info/Netzwerke<br />
- Verantwortung auf verschiedenen Schultern<br />
- Bürgerengagement � Arbeit und Geld<br />
- räumliche Netze lokal und regional<br />
- Sektorübergreifende Zusammenarbeit<br />
- Alt mit Jung<br />
- Lokale lebendige Netzwerke (z.B. mit Eltern,…)<br />
- Tolle Angebote für Kinder � räumlich nah<br />
- Unternehmen bieten KiTa-Plätze an<br />
- Quartiersberatung für alle Fragen z.B. Betreuung � kurze Wege<br />
- Ehrenamtsstiftung<br />
- Funktionierendes Betreuungsnetz für Kinder und Jugend und Bildungsangebote<br />
- Beratungsangebote (speziell für Senioren)<br />
- vorhandene Gewerbepotentiale prüfen und ggf. weiterentwickeln<br />
- Dienstleistungsunternehmen bündeln ihre Kompetenzen in Dienstleistungsparks<br />
- Infrastrukturoptimierung in Gewerbegebieten<br />
- sinnvolle Anbindung der Gewerbegebiete an überörtliches Netz<br />
- Internationale Hotel- und Küchenqualität in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
- kommunale Grenzen überstreitend Strategien für Gewerbeplanung<br />
Kooperative Planung<br />
- ISGs verfolgen klare Q-Ziele<br />
- Stadtteilmanager und Konferenzen<br />
- Gewerbeplanungsprojekt: Gruppe für die Umsetzung<br />
- Stadtteilräte und Haushalt
Güterverkehr<br />
- Gewerbegebiete<br />
- Mehr Güter von der Straße auf die Bahn<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 26<br />
- Spezifische Anpassung der Güterverkehrs: Frisches und Großes unterschiedlich trans-<br />
portieren<br />
Personenverkehr<br />
- Jeder kann mobil sein, der/die das möchte!<br />
- Kaum Emissionen durch mehr Elektromobilität (�Pedelecs)<br />
- Intelligente Mobilität statt Emissionen<br />
- Mehr Senioren verlangen auch andere Strukturen: ÖPNV, Taxieinsatz und andere We-<br />
ge<br />
- S11 ist zweigleisig ausgebaut<br />
- Ausgebauter ÖPNV verbindet Subzentren<br />
Gebaute Umwelt<br />
Bildung<br />
Umwelt<br />
- Energetische Gebäudesanierung ist vollzogen<br />
- Ampelentschlackung<br />
- Schulen sind „top in Schuss“!<br />
- Shared space<br />
- Die historische Bausubstanz strahlt!<br />
- Städtebauliche Qualitätsstandards: Bestand und Neubau<br />
- Ambulante oder mobile Pädagogik<br />
- Selbstbestimmtes Lernen in innovativen Schulformen und Bildungseinrichtungen<br />
- Fach „Berufsorientierung“ � Kooperation mit Betrieben<br />
- Bildungspaten<br />
- Schüler werden demokratisch erzogen: Philosophie, Wertedemokratie…<br />
- Freiraumschutz östliches Grüngebiet inklusive Anschluss Wanderwegenetz<br />
- Vernetzung der Grünbereiche ↔ Grünwegenetz verbindet die Subzentren v.a.<br />
Bensberg – Refrath – Mitte – Schildgen…<br />
- Dom-Blicke-Weg<br />
- Hotelroute: attraktive Beschilderung � Tourismus<br />
- Erholungsräume für alle Zielgruppen<br />
- Kultur und Grünachsen sind entstanden
Wohnen<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 27<br />
- Gewohnt wird “im Westen“ � Wanderungsbewegung von Ost nach West<br />
- Verdichtung im Zentrum<br />
- Barriere freies Leben und Wohnen<br />
- Funktionierende Nahversorgung<br />
- Dezentrale Schulstandorte erhalten � Grundschulen
ZUKUNFTSBILD BERGISCH GLADBACH<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 28<br />
Das Zukunftsbild <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> hält die gemeinsamen räumlichen Ergebnisse aller<br />
Interessengruppen fest und wird für das Leitbild <strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong> berücksichtigt.<br />
Erstellt vom Büro Planersocietät und Mitarbeitern der Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> auf Grundlage der Zukunftsbilder
Offene Punkte<br />
- Bahndammtrasse<br />
- A1-A4 Verbindung<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 29<br />
- Bahndamm verbindet ältere Gewerbegebiete<br />
- Konzentriere Schulangebote für weniger Schüler � weitere Wege<br />
- Anbindung A4 via altem Bahndamm<br />
- Band der Begegnung � Trasse
Planung<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 30<br />
In der Planungsphase vertieften die Teilnehmenden Querschnittsthemen, die sich im Zuge der<br />
<strong>Zukunftskonferenz</strong> herausgebildet haben. Folgende grobe Struktur wurde für die Ergebnisse vor-<br />
geschlagen:<br />
- Kurzbeschreibung des Themas,<br />
- Nutzen für das <strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong>,<br />
- wichtige Zielgruppen / Partner / Verbündete,<br />
- Schritte für die Umsetzung / taktisches Vorgehen.<br />
Am Ende der Arbeitsphase äußerten viele Teilnehmende Interesse an einer weiteren Zusammenar-<br />
beit und an der Weiterentwicklung der Themen. Die Themenverantwortlichen haben sich bereit<br />
erklärt, in Abstimmung mit der Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> die Organisation der künftigen Zusam-<br />
menarbeit zu übernehmen. Diese Themengruppen sowie die am Thema interessierten sind im Fol-<br />
genden aufgeführt.
Themengruppe Stadtgestalt<br />
Aufgabe Nutzen<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 31<br />
Zielgruppen<br />
Akteure<br />
Maßnahmen<br />
Vielfalt als Chance Attraktivität steigern Bewohner Denkmalpflegeplan<br />
Zentrum und Randbe-<br />
reiche<br />
Historisches und Mo-<br />
dernes<br />
Schöne Stadt<br />
„Hier möchte ich<br />
wohnen“<br />
Bevölkerung halten Investoren<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
Eigentümer<br />
Stadtverwaltung, Poli-<br />
tik<br />
Bürgerschaftliches<br />
Engagement,<br />
Architekten<br />
Architektur-<br />
wettbewerbe<br />
Gestaltungsbeirat<br />
Denkmalbeirat,<br />
Förderprogramm<br />
Bund – Land in An-<br />
spruch nehmen<br />
- Dr. Eva Effertz (Themenverantwortliche; Land + Leute – Kontor für Kulturlandschaft, kultu-<br />
relles Erbe und Industriekultur)<br />
- Bernd de Lamboy (BGL Barysch Grede de Lamboy Architekten GmbH)<br />
- Markus Hetzenegger (E aktiv markt Hetzenegger)<br />
- Stephan Löhlein (Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>)<br />
- Manfred Schreier (Schreier Hausverwaltung & Immobilien GmbH & Co. KG)<br />
- Wilhelm Franzen (Stadtbaurat A.D. Architekt)
Themengruppe Gewerbequalität<br />
Beschreibung<br />
- Sachstandserhebung via Fragebögen<br />
- Plan der Gebiete<br />
- Koordinierung der Aktivitäten<br />
- Gremium aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 32<br />
- Masterplan (einschließlich Dienstleistung und FHDW)<br />
- Verabschiedung -> Begleitung<br />
Nutzen<br />
- effektiver Einsatz der Flächen, Arbeitsplätze<br />
Zielgruppe<br />
Partner<br />
- Unternehmer, Bürger, Mitarbeiter<br />
- Verbände, Arbeitsagentur, Politik, Wirtschaftsförderung, Banken, Projektentwickler, Bera-<br />
ter<br />
Schritte für die Umsetzung<br />
- Bestandsaufnahme, Masterplan, langfristig Begleitung<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
- Stephan Michels (Themenverantwortlicher; Michels Simon Rottländer Groß GmbH)<br />
- Regina Kunstleben (ABU Aktive <strong>Bergisch</strong>e Unternehmerinnen)<br />
- Fabian Rensch (Deuta-Werke GmbH)<br />
- Alexander Schiele (Alpha & Omega Public Relations)<br />
- Lothar Uedelhoven (VR Bank eG <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>)<br />
- Dr. Erik Werdel (Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>e Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH)
Themengruppe Integriertes Mobilitätskonzept<br />
Beschreibung<br />
- werden Netzstraßen ihren Aufgaben gerecht?<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 33<br />
Ist Optimierung/intelligente Nutzung nötig/möglich<br />
- Wohnstraßen, Shared Space<br />
- Kommunikation, Vernetzung<br />
- Parkraumbewirtschaftung<br />
- Vernetzung: Fußgänger/ÖV; Rad/ÖV; PKW/ÖV<br />
- Vernetzung Güterverkehr<br />
- ggf. Erweiterung Verkehrsnetze<br />
Nutzen<br />
- vernünftige Stadtentwicklungsplanung geht nur mit integrierter Mobilität<br />
Zielgruppen<br />
- Bürger/Verkehrsteilnehmer<br />
Partner<br />
- ÖV-Unternehmen, GV-Unternehmen, Wirtschaft, Verbände, Verkehrspolizei<br />
Schritte für die Umsetzung<br />
- integrierter Verkehrsentwicklungsplan<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
- Friedhelm Bihn (Themenverantwortlicher; Verkehrsclub Deutschland VCD Köln und Um-<br />
gebung)<br />
- Reinhard Kenfenheuer (FK – Logistik Friedrich Kenfenheuer GmbH)<br />
- Peter Klemt (Kraftverkehr Wupper-Sieg Aktiengesellschaft)<br />
- Joachim Schermer (Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung)<br />
- Wilhelm Franzen (Stadtbaurat A.D. Architekt)
Themengruppe Profilbildung<br />
- Gesundheit<br />
- Genuss<br />
- Grün<br />
- Gemeinsinn<br />
- Unser Profil: Gl =… ein starkes Ganzes<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 34<br />
- Hans-Dieter Angerer (Themenverantwortlicher; TechologiePark <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> Verwal-<br />
tungs GmbH)<br />
- Prof. Dr. Peter Baeumle-Courth (Fachhochschule der Wirtschaft)<br />
- Heiko Krause (Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>)<br />
- Wilhelm Franzen (Stadtbaurat A.D. Architekt)
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 35<br />
Themengruppe Freiraum, Naherholung, Tourismus<br />
Beschreibung<br />
Nutzen<br />
- Freiraum schützen, bewahren, nutzen<br />
- Kulturlandschaft, Nutzerbedürfnisse<br />
- Ökologie, „Nahnutzer“, „Fernnutzer“<br />
- Schutz der Lebensgrundlage<br />
- Imagebild: „Stadt im Grünen“<br />
- Erhaltung/Ausweitung Wohnwert<br />
Zielgruppen<br />
Partner<br />
- Natur<br />
- Sport, erholungsuchende Anwohner<br />
- Stadtplanung, Naturschutzverbände<br />
- Tourismusverband, Stadtmarketing<br />
- Wirtschaftsplanung, Landwirtschaftskammer/Forst<br />
- Kreisentwicklung, Untere Landschaftsbehörde, Landschaftsplanung<br />
Schritte für die Umsetzung<br />
- Freiraumkonzept<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
- Rainer Polke (Themenverantwortlicher; <strong>Bergisch</strong>er Naturschutzverein)<br />
- Christoph Schmutzler (Sauerländischer Gebirgsverein e.V. Abteilung <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>)
Themengruppe Klima-Energie-Strategie<br />
Beschreibung<br />
Nutzen<br />
- <strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong>: gehört zu anderen Themen<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 36<br />
- Strategie zur Emissionssenkung (CO2) und Einsatz erneuerbarer Energien<br />
- Kommunikation des Konzeptes und Beratung<br />
- attraktiver und gesunder Lebensraum<br />
- Klima- und Energiestrategie nutzt dem <strong>ISEK</strong><br />
Zielgruppen<br />
- alle<br />
Partner<br />
- Bürger, Politik und Verwaltung, Wirtschaft/Industrie, Versorgungsunternehmen, For-<br />
schung<br />
Schritte für die Umsetzung<br />
- Anbieten und Bereitstellen von Konzepten<br />
- Anreize schaffen<br />
- Kommunikationskonzept<br />
- Vorbildfunktion von Politik und Verwaltung<br />
- Pilotprojektförderung<br />
- Technologiepark: Zentrum für innovative Entwicklungen<br />
- Ziele setzen: <strong>2030</strong> 50% weniger CO2-Ausstoß<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
- Karl-Heinz Godenau (Themenverantwortlicher; BELKAW GmbH)<br />
- Matthias Korte (Monika Hamacher Immobilien GmbH)<br />
- Sabine Kuckelberg (GL Verlags GmbH)<br />
- Sabine Merschjohann (Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>e Siedlungsgemeinschaft mbH)<br />
- Wilhelm Franzen (Stadtbaurat A.D. Architekt)
Themengruppe Ehrenamtagentur Netzwerk<br />
Beschreibung<br />
Nutzen<br />
- Einsatzgebiete<br />
- Steuerung<br />
- Qualifizierung<br />
- Einsatzwünsche<br />
- Finanzierung<br />
- Transparenz<br />
- Kontinuität<br />
- Wechseltätigkeit<br />
- Vermittlung/Nachfolge<br />
- Beispiele:<br />
Zielgruppen<br />
Partner<br />
- Bildungspaten<br />
- Alt mit Jung<br />
- Beratung von Senioren<br />
- Ehrenämtler aller Generationen<br />
- Freiwilligenbörse<br />
- Begegnungsstätten Senioren<br />
- Schulen<br />
- VHS<br />
- gemeinnützige Vereine (z. B. Sportvereine)<br />
- Wirtschaft, Handel, Gewerbe<br />
- Seniorenzentren<br />
- Kindertagesstätten<br />
- Jugendzentren<br />
Schritte für die Umsetzung<br />
- Konferenzen<br />
- Agentur<br />
- Koordinator<br />
- Ehrenamtpreis<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 37<br />
- Weiterbildungsangebote mit Kooperationen; z. B. VHS oder Seniorenzentren<br />
- Informationen zum Ehrenamt-Netz bei der Anmeldung beim Einwohnermeldeamt
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 38<br />
- Cilli Brandt (Themenverantwortlicher; Seniorenbegegnungsstätte Pro Treff)<br />
- Wilhelm Franzen (Stadtbaurat A.D. Architekt)<br />
Themengruppe Stadtteilnetzwerke-Management<br />
Quartier: entsprechend gewachsener Strukturen, durchaus kleinteilig<br />
Beschreibung<br />
- Stadtteilmanagement (Quartier)<br />
- soziale Verantwortung, Kulturangebote für alle<br />
- Beratungsstelle<br />
- Begegnungsmöglichkeiten<br />
- Austauschforen schaffen<br />
- Wiederbelebung des Netzwerkes<br />
- gemeinsames Leben unter urbanen, städtischen Bedingungen<br />
Nutzen<br />
- Vernetzung: gegen Isolation vorgehen<br />
- Integration ernst nehmen (z. B. Neubürger, Migranten)<br />
- defizitäre Entwicklungen wahrnehmen, Lösungen erarbeiten, bestärken<br />
- Ziel: belebte Stadtteile, gemeinsames Handeln und Leben<br />
Schritte für die Umsetzung<br />
- Bestandsaufnahme<br />
- Stadtteilakteure an Runden Tisch bitten<br />
- Team bilden aus Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
- vorhandene Strukturen einbinden: z. B. kirchliche Begegnungsstätten, Familienzentren,<br />
Bürgerbüros beleben<br />
- Foren zum Austausch und politischer Bildung<br />
- Räume zur Begegnung schaffen<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
- Gabriele Behr (Katholische Frauengemeinschaft Deutschland), Thomas Werner (Pfarrer<br />
Gnadenkirche) (Themenverantwortliche)<br />
- Tim Gerold (AOK Rheinland/ Hamburg)<br />
- Steffen Görl (Stadtelternrat der Kindertagesstätten und offenen Ganztagsgrundschulen)<br />
- Wilhelm Franzen (Stadtbaurat A.D. Architekt)
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 39<br />
Themengruppe Konzept kinderfreundliche Stadt<br />
Beschreibung<br />
Nutzen<br />
Partner<br />
- Die Stadt kinder- und familienfreundlich gestalten<br />
- Kinder und Jugendliche an Entscheidungen beteiligen<br />
- öffentlicher Raum für Kinder und Jugendliche (Sicherheit, Platz zum Spielen, Lärm machen<br />
dürfen)<br />
- Spielplätze einrichten und pflegen<br />
- ausreichende Finanzausstattung für Schulen und Jugendeinrichtungen<br />
- Mehrgenerationenhaus und –projekte<br />
- Kinder- und Jugendeinrichtungen erhalten, auf Erreichbarkeit achten<br />
- professionelle Unterstützung (Ansprechpartner)<br />
- Kinder sind Zukunft!<br />
- Politik, Verwaltung<br />
- Ehrenamtliche<br />
- Unternehmen, Wirtschaft<br />
- Fördermittelgeber<br />
- Träger, Vereine<br />
- Presse<br />
Schritte für die Umsetzung<br />
- gemeinsame Kampagne (generationenübergreifend), z. B. „Woche der Kinderfreundlich-<br />
keit“<br />
- Runder Tisch<br />
- Unternehmen einbinden: Kooperationen mit Kitas, Sponsoring<br />
- Bei Planungen auf Kinderfreundlichkeit achten<br />
- children mainstreaming<br />
Interesse an einer weiteren Mitarbeit<br />
- Kalla Piel (Themenverantwortlicher; Q1 Jugendzentrum)<br />
- Ernst Hengemühle (Turnerschaft <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 1879 e.V.)<br />
- Bernhild Neu (Berufskolleg <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>)<br />
- Wilhelm Franzen (Stadtbaurat A.D. Architekt)
Ansprechpartner<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 40<br />
Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Stabstelle VVII-2 Stadtentwicklung | Kommunale Ver-<br />
kehrsplanung<br />
Wilhelm-Wagener-Platz<br />
51429 <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Dr. Martina Werheit Charlotte Brinker<br />
m.werheit@stadt-gl.de c.brincker@stadt-gl.de<br />
02202 141349 02202 141290<br />
Planersocietät<br />
Marc Lucas Schulten<br />
Sabine Möglich-Bangemann<br />
Gutenbergstraße 34<br />
44139 Dortmund<br />
0231 589696-0<br />
info@planersocietaet.de<br />
IKU GmbH<br />
Petra Voßebürger<br />
Bianca Bendisch<br />
Olpe 39<br />
44135 Dortmund<br />
Fon: 0231 931103-0<br />
iku@iku-gmbh.de
Anhang<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 41<br />
Programmablauf der <strong>Zukunftskonferenz</strong> vom 04.11. bis 05.11.2010<br />
Teilnehmerliste
<strong>Zukunftskonferenz</strong><br />
<strong>ISEK</strong> <strong>2030</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 42<br />
04.- 05.11.2010 im Spiegelsaal des <strong>Bergisch</strong>en Löwen in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Programmablauf<br />
Donnerstag, 04. November 2010<br />
Zeit TOP<br />
15.00 Begrüßung und Einführung<br />
Kennenlernen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
1. Arbeitsphase: Rückblick<br />
17.00 Kaffeepause<br />
o Welche Ereignisse und Entwicklungen haben die Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> in den letzten<br />
20 Jahren besonders geprägt (Freuden und Narben)?<br />
2. Arbeitsphase: Ist-Analyse<br />
o Über welche wesentlichen Stärken und Schwächen verfügt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> heute<br />
(Profil)?<br />
Info-Rundgang<br />
o Information und Gespräche mit politischen Vertretern<br />
Abschluss<br />
20.00 Ausklang beim Imbiss<br />
Freitag, 05. November 2010<br />
Zeit TOP<br />
9.00 Begrüßung und Einführung<br />
o Gemeinsamer Abschluss IST-Analyse und „Brückenschlag“ zu<br />
Zukunftsbildern: Was ist besonders bedeutsam?<br />
3. Arbeitsphase: Zukunftsbilder<br />
o Welche Qualitäten sollen <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> im Jahr <strong>2030</strong> prägen?<br />
> integrierte Kaffeepause<br />
Plenum<br />
12.00 Mittagspause<br />
o Präsentation: Zukunftsbilder für wichtige Felder der Stadtentwicklung!
4. Arbeitsphase: Konsens<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 43<br />
o Ist das die Zukunft, die wir für <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> wollen:<br />
Worin stimmen wir überein (gemeinsame Ziele)?<br />
5. Arbeitsphase: Planung<br />
o Welche Handlungsfelder/ Themen/ Aufgaben sind wesentlich<br />
für die Zielerreichung?<br />
> integrierte Kaffeepause<br />
Gemeinsamer Blick auf Ergebnisse<br />
o Empfehlungen und Kooperationsangebote<br />
Abschluss<br />
o Reflexion und Abschluss der gemeinsamen Arbeit<br />
Verabschiedung und Ausblick<br />
17.00 Ende <strong>Zukunftskonferenz</strong>
Teilnehmerliste <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 04.11 – 05.11.2010<br />
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 44<br />
Gruppe Vorname Nachname Institution<br />
Ich möchte, dass die Menschen in <strong>Bergisch</strong><br />
<strong>Gladbach</strong> attraktive Wohnmöglichkeiten<br />
und ein städtebaulich hochwertiges,<br />
gesundes und sicheres Wohnumfeld<br />
vorfinden<br />
Ich möchte, dass sich Bürgerinnen und<br />
Bürger in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> leicht mit<br />
Gütern des täglichen Bedarf versorgen<br />
können und es Orte für Begegnungen,<br />
Kultur, Sport und attraktive Freizeitmöglichkeiten<br />
gibt.<br />
Ich möchte, dass in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
verschiedene Generationen und Kulturen<br />
zusammen leben und es ein breites<br />
Spektrum von Bildungsangeboten – auch<br />
für lebenslanges Lernen – gibt.<br />
Gabriele Behr Katholische Frauengemeinschaft<br />
Deutschland<br />
Bernd de Lamboy BGL Barysch Grede de Lamboy Architekten<br />
GmbH<br />
Wilhelm Franzen Stadtbaurat A.D. Architekt<br />
Matthias Korte Monika Hamacher Immobilien GmbH<br />
Sabine Merschjohann Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>e Siedlungsgemeinschaft<br />
mbH<br />
Ernst Ploemacher Haus und Grund Rhein-Berg e.V.<br />
Manfred Schreier Schreier Hausverwaltung & Immobilien<br />
GmbH & Co. KG<br />
Lothar Uedelhoven VR Bank eG <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Gerhard Pantenburg Interessengemeinschaft Schildgen e.V.<br />
Kurt Hecht stadtverband KULTUR<br />
Ernst Hengemühle Turnerschaft <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 1879 e.V.<br />
Markus Hetzenegger E aktiv markt Hetzenegger<br />
Kalla Piel Q1 Jugendzentrum<br />
Marie-Luise van den Berg Begegnungsstätte Refrather Treff<br />
Petra Weymans Kulturbüro <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>,<br />
Peter Prof. Dr. Baeumle-Courth Fachhochschule der Wirtschaft<br />
Cilli Brandt Seniorenbegegnungsstätte Pro Treff<br />
Birgitt Dr. Killersreiter VHS <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Lukas Kohlenbach Schüler, Dietrich Bonhoeffer-Gymnasium<br />
Bernhild Neu Berufskolleg <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Urban Philippek KURS (Kooperation Unternehmen der<br />
Region und Schulen)<br />
Sylvia Zanders Bürger für Uns Pänz e.V.
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 45<br />
Gruppe Vorname Nachname Institution<br />
Ich möchte, dass die Bürgerinnen und Mathias Derlin Naturarena <strong>Bergisch</strong>es Land GmbH<br />
Bürger genauso wie die Unternehmen Karl Heinz Godenau BELKAW GmbH<br />
klimabewusst handeln, sparsam und Rainer Polke <strong>Bergisch</strong>er Naturschutzverein<br />
schonend mit den natürlichen Ressour- Siegfried Reddel Mediterana GmbH & Co. KG<br />
cen umgehen sowie Natur- und Naherho- Christoph Schmutzler Sauerländischer Gebirgsverein e.V. Abteilungsräume<br />
schützen.<br />
lung <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Ich möchte, dass ein attraktiver und innovativer<br />
Standort für Unternehmen ist,<br />
der sichere Arbeitsplätze – heute und<br />
morgen - bietet<br />
Ich möchte, dass Bürgerinnen und Bürger<br />
die Möglichkeit haben, mit verschiedenen<br />
Verkehrsmitteln Ziele in und außerhalb<br />
von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> in einem<br />
angemessenen Zeitraum zu erreichen.<br />
Ludger Vollmert Sauerländischer Gebirgsverein e.V. Abteilung<br />
<strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Anna Artmann Agentur für Arbeit <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
Detlef Bergerhoff Heinz P. Hinterecker Immobilen RDM e.K.<br />
Uwe Prof. Dr. Heinlein Miltenyi Biotec GmbH<br />
Regina Kunstleben ABU Aktive <strong>Bergisch</strong>e Unternehmerinnen<br />
Stephan Michels Michels Simon Rottländer Groß GmbH<br />
Fabian Rensch Deuta-Werke GmbH<br />
Erik Dr. Werdel Rheinisch-<strong>Bergisch</strong>e Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
mbH<br />
Friedhelm Bihn Verkehrsclub Deutschland VCD Köln und<br />
Umgebung<br />
Reinhard Kenfenheuer FK - Logistik Friedrich Kenfenheuer GmbH<br />
Peter Klemt Kraftverkehr Wupper-Sieg Aktiengesellschaft<br />
Eugen Puderbach Regionalverkehr Köln GmbH<br />
Michael Rohloff Bundesanstalt für Straßenwesen<br />
Joachim Schalke ADFC Kreisverband Köln und Umgebung<br />
e.V.<br />
Joachim Schermer Beirat für die Belange von Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
Jörg Thomassek DB Rent GmbH
Ergebnisdokumentation <strong>Zukunftskonferenz</strong> <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> 46<br />
Gruppe Vorname Nachname Institution<br />
Ich möchte, dass es in <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> Tim Gerold AOK Rheinland/ Hamburg<br />
eine gutes soziales Netzwerk gibt, das Steffen Görl Stadtelternrat der Kindertagesstätten<br />
z.B. älteren Menschen, Menschen mit<br />
und Offenen Ganztagsgrundschulen<br />
Behinderungen sowie Kindern und Ju- Frank Köchling Caritasverband für den Rheinischgendlichen<br />
Möglichkeiten und Räume für<br />
<strong>Bergisch</strong>en Kreis e.V.<br />
ihre Entfaltung schafft und bei Bedarf Petra Liebmann-Buhleier Stadt <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong>, Kinder- und<br />
Betreuung anbietet.<br />
Jugendarbeit<br />
Ich möchte, dass Bürgerinnen und Bürger<br />
sowie Unternehmen sich der besonderen<br />
Qualitäten von <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong><br />
und der eigenen Identität in der Region<br />
bewusst sind.<br />
Heidrun Merten CBT-Wohnhaus Peter Landwehr<br />
Thomas Werner Pfarrer Gnadenkirche<br />
Hans-Dieter Angerer TechnologiePark <strong>Bergisch</strong> <strong>Gladbach</strong> Verwaltungs<br />
GmbH<br />
Eva Dr. Effertz Land + Leute - Kontor für Kulturlandschaft,<br />
kulturelles Erbe und Industriekultur<br />
Kurt-Werner Gahrens Gahrens + Battermann GmbH Medien<br />
Systeme<br />
Renate Krämer-Thurau Malerwinkel Hotel Betrieb GmbH<br />
Sabine Kuckelberg GL Verlags GmbH<br />
Alexander Schiele Alpha & Omega Public Relations