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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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96 <strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

B<strong>und</strong>esmuseen<br />

(Schau saal 10). Für Ende 2012 ist die Fertigstellung des neuen, komplett umgestalteten<br />

Meteoritensaals (Schausaal 5) geplant. Zeitgemäße Vermittlungsmethoden<br />

wie Animationen <strong>und</strong> interaktive Stationen werden die technisch, inhaltlich <strong>und</strong><br />

wissenschaftlich veraltete Präsentation einer der bedeutendsten Meteoritensammlungen<br />

der Welt ablösen.<br />

Im Jänner 2013 soll zum Thema Spuren der Menschwerdung eine neue Dauerausstellung<br />

zur Anthropologie in den Schausälen 14 <strong>und</strong> 15 eröffnet werden. Nach<br />

langer Zeit wird die Evolution des Menschen im NHM wieder thematisiert werden;<br />

vor allem sollen Schlüsselereignisse auf dem Weg zur Menschwerdung allgemein<br />

verständlich dargestellt werden. Einzigartige Objekte wie menschliche Fossilien aus<br />

der frühen Menschheitsgeschichte sollen erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

2013 wird auch zu den Ausgrabungen in Hallstatt <strong>und</strong> den sensationellen F<strong>und</strong>en<br />

aus dem Hallstätter Gräberfeld ein eigener Schausaalbereich gestaltet werden. Nach<br />

Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mitteln ist außerdem die Errichtung einer<br />

„Schatzkammer“ <strong>für</strong> die stilvolle Präsentation besonders wertvoller Erzeugnisse urgeschichtlicher<br />

Gold- <strong>und</strong> Kupferschmiedekunst vorgesehen (Saal 12A). Auch die<br />

Venus von Willendorf als eines der kostbarsten <strong>und</strong> bekanntesten Objekte im Naturhistorischen<br />

Museum Wien soll ab 2013 in einem „Neuen Tempel <strong>für</strong> die Venus“ in<br />

einzigartigem Rahmen gezeigt werden (Saal 11A).<br />

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die ab 1. Jänner 2012 geplante Eingliederung des<br />

Pathologisch Anatomischen B<strong>und</strong>esmuseums (PAM) in das NHM. Das PAM wird ab<br />

diesem Zeitpunkt unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Wien als eigene<br />

Abteilung an seinem Standort im sogenannten Narrenturm geführt.

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