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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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Naturhistorisches Museum Wien<br />

Neuer Museumsshop © NHM<br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> 95<br />

schlagten Umbaukosten <strong>für</strong> den neuen Eingangsbereich des Museums konnten unterschritten<br />

werden. Auch die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen insbesondere<br />

auf Gr<strong>und</strong> des Einlangens von Projektgeldern in diesem Jahr stärker an.<br />

Der Personalaufwand stieg entsprechend der geringfügig angestiegenen Beschäftigungskapazität<br />

<strong>und</strong> bedingt durch Indexanpassungen <strong>und</strong> Biennien um r<strong>und</strong> €<br />

219.000,- oder 1,8 % an.<br />

Die sonstigen Aufwendungen erhöhten sich <strong>2011</strong> um r<strong>und</strong> € 766.000,- wobei ein<br />

Hauptgr<strong>und</strong> die höheren Aufwendungen <strong>für</strong> Sonderausstellungen waren. Der Abschreibungsaufwand<br />

veränderte sich kaum, wird jedoch auf Gr<strong>und</strong> der zuletzt getätigten<br />

Investitionen im Jahr 2012 wieder ansteigen.<br />

Perspektiven<br />

Das Naturhistorische Museum Wien definiert sich als Österreichisches Kompetenzzentrum<br />

zur Vermittlung moderner Naturwissenschaften sowie als eines der bedeutendsten<br />

außeruniversitären Forschungsinstitute auf diesem Gebiet <strong>und</strong> präsentiert<br />

sich als solches in der Öffentlichkeit. Durch die Einrichtung eines elektronenmikroskopischen<br />

<strong>und</strong> mikroanalytischen Labors wurde Ende <strong>2011</strong> bereits ein erster effizienter<br />

Schritt in Richtung Erneuerung der Forschungsinfrastruktur des NHM gesetzt.<br />

Nach außen hin wurde der neuen Linie durch ein neues Corporate Design, einen<br />

neuen Webauftritt, ein breit gefächertes Vermittlungsprogramm, durch Kooperationen<br />

mit verschiedensten kulturellen <strong>und</strong> wissenschaftlichen Institutionen, verbesserte<br />

Public Relations-Aktivitäten sowie durch ein dichtes, äußerst attraktives Ausstellungsprogramm<br />

Rechnung getragen.<br />

Zwei Großprojekte konnten im Rahmen eines allgemeinen Erneuerungskonzeptes<br />

bereits <strong>2011</strong> realisiert werden: Die Renovierung <strong>und</strong> Neugestaltung der Eingangshalle<br />

inklusive Garderobenerweiterung <strong>und</strong> Errichtung eines neuen, großflächigen<br />

Museumsshops sowie die Renovierung <strong>und</strong> Neugestaltung des Dinosauriersaals

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