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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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MAK – Österreichisches Museum <strong>für</strong> angewandte <strong>Kunst</strong><br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> 69<br />

einer größeren Sichtbarkeit zuzuführen. Die MAK-Schausammlung soll etappenweise<br />

durch KünstlerInnen, ArchitektInnen <strong>und</strong> DesignerInnen neugestaltet werden.<br />

Vor allem im Bereich Wien um 1900 wird das MAK, das hier unschätzbare Ressourcen<br />

besitzt, unter anderem mit einer gr<strong>und</strong>legend neukonzipierten, großzügig angelegten<br />

Schausammlung als spartenübergreifendes Kompetenzzentrum positioniert.<br />

Diese Schausammlung wird Ende 2012 eröffnet <strong>und</strong> mit Ausstellungen zeitgenössischer<br />

Einzelpositionen ergänzt. Darüber hinaus ist eine gr<strong>und</strong>legende Neupositionierung<br />

der MAK-Studiensammlung im Tiefgeschoß des Museums geplant.<br />

In der künstlerischen Strategie konzentriert sich das MAK künftig auf das Potenzial<br />

der angewandten <strong>Kunst</strong> als Motor <strong>für</strong> einen positiven Wandel unserer Gesellschaft<br />

in sozialer, ökologischer <strong>und</strong> kultureller Hinsicht. Dieses Bekenntnis zum positiven<br />

Wandel durch angewandte <strong>Kunst</strong> wird im Ausstellungsprogramm 2012 insbesondere<br />

mit der Ausstellung MADE4YOU. Design <strong>für</strong> den Wandel (MAK-Ausstellungshalle,<br />

6. Juni – 7. Oktober 2012) deutlich <strong>und</strong> erfährt im Jahr 2014 ihren vorläufigen Höhepunkt:<br />

Unter dem Titel Europäische Triennale <strong>für</strong> positiven Wandel (4. Juni – 5. Oktober<br />

2014) initiiert das MAK eine europäische Triennale, die wesentliche zeitgenössische<br />

europäische Positionen aus angewandter <strong>Kunst</strong>, insbesondere Design <strong>und</strong><br />

Architektur, sowie aus Gegenwartskunst zum Thema Change versammeln wird.<br />

Als prioritäre Aufgabe erachtet es Christoph Thun-Hohenstein, durch F<strong>und</strong>raising die<br />

finanziellen Spielräume des MAK wesentlich zu erweitern. Er hat da<strong>für</strong> eine neue<br />

Stabsstelle gegründet, die seit Anfang Februar intensiv an der Entwicklung neuer<br />

F<strong>und</strong>raising-Konzepte arbeitet. Darüber hinaus wird auch der MAK ART SOCIETY<br />

(MARS) künftig eine zentrale Rolle im Bereich des Sponsorings zukommen.

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