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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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Österreichisches Theatermuseum<br />

Mantel der Träume © KHM<br />

Ausstellungen <strong>2011</strong><br />

Mantel der Träume. Ungarische Schriftsteller erleben Wien 1873–1936<br />

3. März – 2. Mai <strong>2011</strong><br />

Ungezähmte Natur als Schauplatz. Bühnenbilder aus drei Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

26. Mai – 26. September <strong>2011</strong><br />

Heinrich von Kleist. 1777–1811<br />

20. Oktober <strong>2011</strong> – 9. April 2012<br />

Zauber des bunten Schattens. Das chinesische Schattentheater.<br />

17. November <strong>2011</strong> – 5. März 2012<br />

Kulturvermittlung<br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> 55<br />

<strong>2011</strong> konnte sowohl die Anzahl der Vermittlungsprogramme wie auch die Anzahl<br />

der TeilnehmerInnen gesteigert werden. Insgesamt fanden 559 Aktivitäten <strong>für</strong><br />

11.410 BesucherInnen statt; davon 2.629 Erwachsene sowie 8.781 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche.<br />

Das vielfältige Angebot wurde durch zwei längerfristig angelegte Projekte<br />

bereichert, die im Rahmen der Vermittlungsinitiative Kulturvermittlung <strong>für</strong> Schulen<br />

in B<strong>und</strong>esmuseen <strong>2011</strong> vom <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Unterricht</strong>, <strong>Kunst</strong> <strong>und</strong> Kultur<br />

gefördert <strong>und</strong> von KulturKontakt Austria beratend begleitet werden. Beide stehen in<br />

engem Zusammenhang mit den Ausstellungen.<br />

Das Projekt Über den eigenen Schatten springen wurde begleitend zur Ausstellung<br />

Der Zauber des bunten Schatten <strong>für</strong> SchülerInnen von sieben bis 14 Jahren entwickelt.<br />

Vier Schulklassen mit SchülerInnen verschiedenster Muttersprachen nahmen<br />

daran teil. Nach dem Besuch einer Schattentheateraufführung bauten die Kinder<br />

eigene Figuren, entwickelten eine Geschichte <strong>und</strong> experimentierten mit Sprache <strong>und</strong><br />

Klanginstrumenten. Für Schulklassen, denen ein Museumsbesuch nicht möglich ist,<br />

wird ein Museumskoffer mit Repliken von Originalschattenfiguren <strong>und</strong> einer Anleitung<br />

<strong>für</strong> die praktische Arbeit entwickelt.<br />

Das Interesse an Theaterworkshops <strong>für</strong> Kindergärten, Schulen <strong>und</strong> Horte ist ungebrochen.<br />

Die bewährten Workshop- Angebote Alles Zirkus, Jahreszeitenspiel, Die<br />

Zauberflöte zum Mitspielen, Schattentheater, Improvisationstheater, Puppenspiel,<br />

Tanztheater, Maskentheater oder Faust wurden durch einen Figurenschatten-, einen<br />

Bühnenbild-<strong>und</strong> einen Nestroy-Workshop ergänzt.<br />

Das Angebot an Theateraufführungen wurde wesentlich erweitert. Das Puppenspiel<br />

Einäuglein, Zweiäuglein <strong>und</strong> Dreiäuglein wurde drei Mal, Hänsel <strong>und</strong> Gretel sieben<br />

Mal, Die Regenbogenblume drei Mal, das Singspiel Die träumende Schneiderin zwei<br />

Mal, das chinesische Schattentheater Schildkröte <strong>und</strong> Kranich drei Mal <strong>für</strong> insgesamt<br />

30 Gruppen gegeben.<br />

Bibliothek <strong>und</strong> Archiv<br />

Die Bibliothek des ÖTM, eine der großen europäischen wissenschaftlichen Fachbibliotheken<br />

<strong>für</strong> alle Bereiche der performing arts, verdankt ihren Weltruf als internationale<br />

Forschungsstätte vor allem ihren Sammlungsbeständen, die vom Barock bis in<br />

die Gegenwart reichen, auch zahlreiche nur hier vorhandene Unikate umfassen, <strong>und</strong><br />

daher von namhaften internationalen Theater- <strong>und</strong> MusikhistorikerInnen als F<strong>und</strong>ort<br />

einzigartigen Quellenmaterials bevorzugt genutzt werden.

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