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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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<strong>Kunst</strong>historisches Museum<br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> 41<br />

Die geätzte Dekoration deutscher Rüstungen der Renaissance<br />

Projektleitung: Dr. Christian Beaufort-Spontin, Dr. Stefan Krause, Finanzierung: Gerda<br />

Henkel Stiftung Düsseldorf (Projekt-Nr. AZ 43/F/09)<br />

Die Einführung von Fahrzeugen in das kaiserliche Hofzeremoniell<br />

Projektleitung <strong>und</strong> -durchführung: Dr. Mario Döberl, Finanzierung: FWF (Projekt-Nr.<br />

P20316)<br />

Im Berichtszeitraum fanden im KHM außerdem zwei Symposien zu folgenden Themen<br />

statt:<br />

Das Alte Ägypten in der Reiseliteratur<br />

16. Juni <strong>2011</strong><br />

Eine sichtbare Geschichte der <strong>Kunst</strong>. Europäische Museumskultur um 1800<br />

24. – 26. November <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong> wurden elf Ausstellungskataloge herausgegeben, darunter zu den Ausstellungen<br />

Dürer – Cranach – Holbein, Wintermärchen, Schaurig schön, <strong>Kunst</strong> der islamischen<br />

Welt aus der Sammlung al-Sabah, Götter, Menschen <strong>und</strong> das Geld der Griechen<br />

<strong>und</strong> Jan Fabre.<br />

Im Rahmen der periodisch aufgelegten Publikationen erschien Band sieben der<br />

Sammlungskataloge des KHM mit dem Titel Die Zinken <strong>und</strong> der Serpent der Sammlung<br />

Alter Musikinstrumente von Beatrix Darmstädter. Ebenfalls erschienen sind die<br />

Bände sieben <strong>und</strong> acht der Reihe Technologische Studien sowie diverse Kurzführer<br />

durch das KHM.<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>2011</strong> wurde der im Jahr davor von den Abteilungen Corporate Design <strong>und</strong> Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Marketing begonnene Markenentwicklungs-Prozess erfolgreich fortgesetzt.<br />

Ziel ist es, <strong>für</strong> alle Museen des KHM eine neue, zukunftsweisende Corporate<br />

Identity zu entwickeln. Der Prozess beinhaltet die Ausarbeitung einer Markenstrategie<br />

sowie daran anschließend deren visuelle Umsetzung. Die Umsetzung der Ergebnisse<br />

dieses Re-Branding-Prozesses erfolgt im Laufe des Jahres 2012.<br />

Auch <strong>2011</strong> wurden die künstlerischen <strong>und</strong> kulturpolitischen Ziele der Institution<br />

KHM einer breiten Öffentlichkeit kommuniziert. 31 Pressekonferenzen <strong>und</strong> -termine<br />

wurden veranstaltet <strong>und</strong> 27 Presseaussendungen verschickt. Nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Medienpräsenz konnte vor allem mit der Pressearbeit zu den großen Ausstellungen<br />

Wintermärchen <strong>und</strong> Dürer – Cranach –Holbein erzielt werden, ebenso r<strong>und</strong><br />

um die große Informations- <strong>und</strong> Spendenkampagne zur <strong>Kunst</strong>kammer-Wiedereröffnung<br />

2012 sowie zur Neuhängung der Gemäldegalerie unter deren neuer Direktorin<br />

Dr. Sylvia Ferino. Die Präsentation der neuen Contemporary-Reihe im KHM mit Adjunct<br />

Curator Jasper Sharp <strong>und</strong> die Bilanzpressekonferenz im Frühjahr waren ebenfalls<br />

wesentliche Schritte in der Öffentlichkeitsarbeit des Berichtsjahres.<br />

Durch die gezielte Positionierung der Themen in allen wichtigen österreichischen Onlinemedien,<br />

Tageszeitungen <strong>und</strong> Wochenmagazinen, in den Fernseh- <strong>und</strong> Radioprogrammen<br />

des ORF sowie in vielen relevanten internationalen Medien (insgesamt waren<br />

es über 6.200 Clippings) konnte eine umfangreiche, quantitativ <strong>und</strong> qualitativ<br />

hervorragende Berichterstattung erzielt werden. So wurde in einzelnen Vergleichsmonaten<br />

die Anzahl der erschienenen Medienberichte auf bis zu 50 % gegenüber dem<br />

Jahr 2010 gesteigert. Die bewährten Medienkooperationen mit Tageszeitungen, Magazinen,<br />

Radio- <strong>und</strong> Fernsehsendern wurden <strong>2011</strong> fortgesetzt <strong>und</strong> weiter ausgebaut.

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