18.11.2012 Aufrufe

Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

212 <strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> Stiftungen<br />

<strong>und</strong> Filmpräsentationen bis hin zu Konzertmatineen, Lesungen <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>en<br />

statt, die einen vertiefenden Einblick in die Themen der Sonderausstellungen<br />

<strong>und</strong> die Aspekte der Sammlung Leopold ermöglichten.<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung Florentina Pakosta<br />

Eine intensive Auseinandersetzung mit der Malerei <strong>und</strong> Zeichenkunst von Florentina<br />

Pakosta, sowie mit Ihrem literarischen Schaffen ermöglichten die Veranstaltungen<br />

des Begleitprogrammes zur Ausstellung. Die Kulturpsychologin <strong>und</strong> <strong>Kunst</strong>theoretikerin<br />

Michi Ebner präsentierte ihr Buch Genie, <strong>Kunst</strong> & Identität. Lebensentwürfe<br />

<strong>und</strong> Strategien bildender Künstlerinnen <strong>und</strong> diskutierte im Anschluss mit der Künstlerin<br />

über ihr Werk. Die Schauspielerin <strong>und</strong> Regisseurin Anna Hauer las Texte der<br />

Künstlerin <strong>und</strong> wurde dazu musikalisch von Jörg Ulrich Krah begleitet. Passend zum<br />

feministischen Aspekt im Schaffen von Florentina Pakosta wurde am Vorabend des<br />

Frauentages am 7. März eine Gratis-Eintritt-Aktion gestartet. Die Spezialführung<br />

Frau führt Mann brachte dem anderen Geschlecht die weibliche Sicht der Dinge<br />

näher. BesucherInnen erhielten aus gegebenem Anlass eine Pakosta-Grafik in limitierter<br />

Sonderauflage als Geschenk.<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung Magie des Objekts<br />

Sammler <strong>und</strong> Fotograf Fritz Simak führte persönlich durch die von ihm kuratierte<br />

Ausstellung mit Arbeiten vom 19. – 21. Jahrh<strong>und</strong>ert zum Thema Objekt. Die Werke<br />

stammen aus dem Sputnik F<strong>und</strong>us, der Fotografien der Sammlungen Fritz Simak <strong>und</strong><br />

Andra Spallart umfasst. Simak bot Einblick in das Thema der Ausstellung aber auch<br />

in das Entstehen seiner Sammlung <strong>und</strong> in die Schwerpunkte des Sputnik F<strong>und</strong>us.<br />

Rahmenprogramm zur Ausstellung Hermann Nitsch. Strukturen<br />

Einen interessanten Einblick in das Schaffen von Hermann Nitsch konnte man bei der<br />

persönlichen Führung des Künstlers durch seine Ausstellung im Zuge der Vienna Art<br />

Week sowie bei den Podiumsdiskussionen erhalten. Im Anschluss an die Präsentation<br />

seines Film NITSCH REQUIEM das Hohelied des Lebens diskutierten der Künstler<br />

unter anderem mit dem Direktor des Niederösterreichischen Landesmuseums, Carl<br />

Aigner, <strong>und</strong> Presse Chefredakteur Michael Fleischhacker über das SEIN im Œuvre des<br />

Künstlers. Anlässlich der Veranstaltung wurde auch eine Limited Edition von Hermann<br />

Nitsch präsentiert. Eine weitere Podiumsdiskussion beleuchtete das Thema<br />

Hermann Nitsch <strong>und</strong> die Musik, an der Prof. Nitsch selbst, News-Kulturchef Heinz<br />

Sichrovsky, Peter Marthé – Komponist <strong>und</strong> Chefdirigent des European Philharmonic<br />

Orchestra <strong>und</strong> Eva Badura – Kuratorin am MUMOK <strong>für</strong> den Bereich Wiener Aktionismus<br />

teilnahmen.<br />

Vortrag Von der Schmuckfabrik zum Jugendstil<br />

Andreas Maleta hielt anlässlich der Übergabe der Leihgabe Elfe am Bach (1899) von<br />

Josef Maria Auchentaller (1865-1949) den Vortrag Von der Schmuckfabrik zum Jugendstil<br />

zu Auchentallers Schwiegervater, dem Unternehmer <strong>und</strong> Schmuckproduzenten<br />

Georg Adam Scheid (1839-1921).<br />

Eikon-Jubliäumsfeier <strong>und</strong> Kurzausstellung<br />

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Zeitschrift Eikon, veranstaltete das Österreichische<br />

Institut <strong>für</strong> Photographie <strong>und</strong> Medienkunst einen Fotowettbewerb zum Thema<br />

Verbote im <strong>Kunst</strong>raum. Die prämierten Arbeiten wurden im Atrium des Leopold<br />

Museum im Rahmen einer dreiwöchigen Kurzausstellung im Sommer <strong>2011</strong> gezeigt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!