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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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160 <strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

ger Ballettfre<strong>und</strong>en, der Österreichisch-Französischen Gesellschaft, den Fre<strong>und</strong>en<br />

der Wiener Staatsoper, den Friends of Australian Ballet, dem Club Welcome Austria,<br />

dem Lycée Français de Vienne, dem Impulstanz Festival u.a.<br />

Für BallettzyklenbesitzerInnen bietet das Ballett zu jedem einzelnen Zyklus spezielle<br />

Werkeinführungen, die entweder im Teesalon der Wiener Staatsoper oder im Pausenfoyer<br />

der Volksoper Wien durch die Dramaturgie abgehalten werden.<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

Österreichische B<strong>und</strong>estheater<br />

Ein Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es, dem Publikum zu kommunizieren, dass das<br />

Ballett in beiden Opernhäusern auftritt. Dieser Umstand wurde vor allem durch regelmäßige<br />

Hinweise in den Ballett-Programmheften (durch Beileger bzw. Informationen<br />

auf den Abendzetteln) auf Ballettvorstellungen im jeweils anderen Opernhaus<br />

unterstrichen.<br />

Zu den zentralen Presseagenden zählte neben den klassischen Premieren- <strong>und</strong> Repertoireberichterstattung<br />

in Print-, Online-, Radio <strong>und</strong> TV-Medien auch die Intensivierung<br />

der Medienkooperationen.<br />

Neben klassischen K<strong>und</strong>Innenbindungsmaßnahmen, wie dem Ballett-Bonus, der als<br />

Ergänzung zur b<strong>und</strong>estheater.at-CARD fungiert, gab es außerdem einen zweimonatigen<br />

elektronischen Ballett-Newsletter, der über aktuelle Ballett-Produktionen <strong>und</strong><br />

Besetzungen informiert.<br />

Einem Schwerpunkt im Bereich Marketing gilt seit Jahren der klassischen Imagewerbung.<br />

Die jährlich produzierte Ballettsaisonvorschau wurde einerseits an KulturinteressentInnen<br />

versandt, andererseits bei KulturpartnerInnen, in Kaffeehäusern, Hotels<br />

<strong>und</strong> anderen touristischen Einrichtungen aufgelegt.<br />

Darüber hinaus konnte mittels einer umfangreichen Plakatwerbung, die Wien weit in<br />

Erscheinung trat, gezielte Aufmerksamkeit in der Vorverkaufsphase auf die jeweiligen<br />

Premieren gelenkt werden.<br />

Zu einem nach wie vor wichtigen Bereich der Öffentlichkeitsarbeit des Balletts zählt<br />

das Internet. Die neugestaltete Ballettwebseite www.wiener-staatsballet.at ist<br />

eng vernetzt mit den Webseiten der Stammhäuser <strong>und</strong> dient als zusätzliche Unterstützung<br />

des Kartenvertriebs.<br />

Aktuelle Online Berichte <strong>und</strong> Interviews mit ChoreographInnen <strong>und</strong> TänzerInnen informieren<br />

über anstehende Premieren <strong>und</strong> Repertoirevorstellungen. Unterstützt<br />

werden diese Berichterstattungen ebenfalls durch Online Videos. Die Biografien<br />

werden laufend mit filmischen TänzerInnenporträts, die das individuelle Können der<br />

einzelnen KünstlerInnen herausstreichen sollen, ergänzt. Künstlerisch gestaltete Proben-<br />

<strong>und</strong> Vorstellungsvideos sollen das Publikum zusätzlich an die Welt des Balletts<br />

heranführen.<br />

Verstärkt wurde auch das Interesse von Printmedien an Modeshootings mit TänzerInnen<br />

des Wiener Staatsballetts genutzt, um auf bevorstehende Premieren bzw.<br />

Wiederaufnahmen hinzuweisen. Mehr <strong>und</strong> mehr internationale Magazine <strong>und</strong> auch<br />

Fachzeitschriften sind auf das Wiener Staatsballett aufmerksam geworden.

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