Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...
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154 <strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong><br />
Kommunikation <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
Österreichische B<strong>und</strong>estheater<br />
Den nachhaltigen Kurs der Volksoper durchgängig zu kommunizieren, bleibt ein wesentliches<br />
Anliegen der Öffentlichkeitsarbeit. Die Berichterstattung konzentrierte<br />
sich auf Premieren <strong>und</strong> Wiederaufnahmen (Vorberichte, Interviews mit bzw. Porträts<br />
über KünstlerInnen, Premierenfeierberichte sowie Rezensionen). Zusätzlich wurde<br />
eine Saisonvorschau-Pressekonferenz abgehalten. Eine besondere Herausforderung<br />
war es, Kibo, das Benefizkonzert <strong>für</strong> Japan zu promoten, das aufgr<strong>und</strong> der Kurzfristigkeit<br />
in keinem der Volksopernmedien kommuniziert werden konnte. Mit speziellen<br />
PR-Veranstaltungen wie der DVD-Präsentation von Max <strong>und</strong> Moritz in der<br />
Bäckerei Felber wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die Gesellschafts berichterstattung<br />
gelegt. Medienkooperationen mit Ö1, ORF Wien <strong>und</strong> Radio Stephansdom<br />
unterstützten die Pressearbeit.<br />
Die Corporate Identity, die alle Drucksorten, Marketingmedien sowie die Homepage<br />
prägt, trägt als Visualisierung die Vielfalt des Hauses weiterhin sichtbar nach außen.<br />
Die Plakate, Straßenbahn- sowie U-Bahn-Werbung kommunizierten ebenfalls das<br />
Selbstverständnis des Hauses als lebendiges <strong>und</strong> vielfältiges Musiktheater im Stadtbild.<br />
Als Ergänzung zu diesem breitenwirksamen Werbekonzept hat die Volksoper Wien<br />
ihre zentralen BesucherInnengruppen weiterhin auch direkt <strong>und</strong> individuell angesprochen.<br />
SeniorInnen wurden zum einen durch die Teilnahme der Volksoper an<br />
beiden Wiener Seniorenmessen sowie an der Bleib Aktiv! Seniorenmesse in St. Pölten<br />
gezielt angesprochen <strong>und</strong> zum anderen mittels eines eigenen Folders, der zielgerichtet<br />
an Seniorenorganisationen verschickt wurde, informiert.<br />
Das Konzept der direkten Ansprache wichtiger BesucherInnengruppen mittels Messen<br />
wurde in der Saison 2010/11 erweitert: Erstmalig nahm die Volksoper Wien im<br />
März <strong>2011</strong> an der Messe UniLeben in der Universität Wien teil, auf der speziell StudienanfängerInnen<br />
über das Studentenangebot der Volksoper Wien informiert wurden.<br />
Das Kinderheft, mit dem Kinder <strong>und</strong> Familien gezielt angesprochen werden, wurde<br />
einer gr<strong>und</strong>legenden Überarbeitung unterzogen <strong>und</strong> inhaltlich erweitert. Dies mit<br />
der Zielsetzung, der großen Bedeutung des jungen Publikums Rechnung zu tragen.<br />
In der Saison 2010/11 wurde auch die Zusammenarbeit mit dem Institut <strong>für</strong> Theater-,<br />
Film- <strong>und</strong> Medienwissenschaft der Universität Wien hinsichtlich einer Publikumsbefragung<br />
weitergeführt.<br />
Das Internet stellt einen immer wichtiger werdenden Kommunikations- <strong>und</strong> Vertriebsweg<br />
dar. Die umfangreiche Website www.volksoper.at informiert über das<br />
Angebot der Volksoper auf Deutsch, Englisch <strong>und</strong> Japanisch. Hier wurden konstant<br />
Adaptionen durchgeführt, um die Website noch k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>licher <strong>und</strong> übersichtlicher<br />
zu gestalten. Die Facebook-Seite der Volksoper Wien trägt der gestiegenen<br />
Bedeutung von Social-Media-Plattformen Rechnung. Um auch auf den immer breiter<br />
vertretenen mobilen Geräten präsent zu sein, hat die Volksoper ein WebApp<br />
gestaltet, das <strong>für</strong> iPhone <strong>und</strong> Android-Handys alle Informationen zu Spielplan, Service<br />
<strong>und</strong> Kartenkauf optimiert kommuniziert.