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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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140 <strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong><br />

Österreichische B<strong>und</strong>estheater<br />

Frey, Stefan Bachmann oder Jan Lauwers & Needcompany als Artists in Residence,<br />

die das Gesicht des Spielplans auch in der kommenden Saison prägen werden. Das<br />

Unbekannte neben dem Vertrauten – Matthias Hartmanns Anliegen wird es sein,<br />

RegisseurInnen, Stücke <strong>und</strong> Ensemble immer wieder in ungewohnten Konstellationen<br />

zusammenzuführen, sei es, dass der junge Regisseur David Bösch den Theaterklassiker<br />

Ibsen mit den „Altstars“ Kirsten Dene <strong>und</strong> Martin Schwab inszeniert oder<br />

Schauspieler Martin Wuttke erstmals als Regisseur auftritt. Sieben<strong>und</strong>zwanzig Premieren,<br />

darunter sieben Uraufführungen <strong>und</strong> drei Erstaufführungen, sind geplant,<br />

zudem ungewöhnliche Theaterprojekte wie das große Antikenstück Troja, das Matthias<br />

Hartmann im Kasino erarbeiten wird. Mit drei weiteren Premieren wird die<br />

JUNGE BURG den Spielplan bereichern, deren Angebote von Workshops bis zum<br />

Schülertheatertreffen <strong>für</strong> den steten Anwachs des Publikums von morgen sorgt. International<br />

wird die Burg mit zahlreichen Gastspielen unterwegs sein, u.a. reist Krieg<br />

<strong>und</strong> Frieden nach St. Petersburg, Der zerbrochne Krug zum Theaterfestival in Omsk<br />

in Sibirien, Platonov zum Berliner Theatertreffen, Dorian Gray nach Mexiko. In der<br />

neugestalteten Reihe Kakanien – neue Heimaten beschäftigt sich das Burgtheater als<br />

österreichisches Nationaltheater mit dem historischen <strong>und</strong> aktuellen, kulturellen <strong>und</strong><br />

politischen Spannungsfeld im östlichen Europa.

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