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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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12 <strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> Überblick Kulturangelegenheiten<br />

Die B<strong>und</strong>estheater-Holding legt jährlich einen umfassenden Geschäftsbericht über<br />

die Tätigkeit der B<strong>und</strong>estheater-Holding, der Bühnengesellschaften <strong>und</strong> der Theaterservice<br />

GmbH vor.<br />

BesucherInnen B<strong>und</strong>estheater<br />

2009/2010 2010/<strong>2011</strong><br />

Burgtheater 397.315 399.986<br />

Wiener Staatsoper 588.657 585.006<br />

Volksoper Wien 314.629* 303.341*<br />

Gesamt 1.300.601 1.288.333<br />

* Inkl. Vorstellungen im Foyer<br />

Die Spielsaison 2010/<strong>2011</strong> ist <strong>für</strong> die B<strong>und</strong>estheater insgesamt erfreulich verlaufen.<br />

Leichte Rückgänge in der Staatsoper (-0,62 %) <strong>und</strong> in der Volksoper (-3,72 %) standen<br />

einem Zuwachs im Burgtheater (+0,67 %) gegenüber.<br />

Evaluierung der B<strong>und</strong>estheater<br />

Im Sommer <strong>2011</strong> wurde die im Regierungsprogramm vorgesehene Evaluierung der<br />

B<strong>und</strong>estheater abgeschlossen. Diese war seit Ende 2008 in mehreren Etappen<br />

durchgeführt worden.<br />

Gegenstand der Untersuchung waren die rechtliche Evaluierung der B<strong>und</strong>estheater-<br />

Gruppe, Effizienzanalysen der B<strong>und</strong>estheater-Holding GmbH <strong>und</strong> der Theaterservice<br />

GmbH, sowie wirtschaftliche Effizienzanalysen der Bühnengesellschaften Burgtheater<br />

GmbH, Wiener Staatsoper GmbH <strong>und</strong> Volksoper Wien GmbH.<br />

Die Analysen waren jeweils auf die rechtlichen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Aspekte der<br />

Gesellschaften ausgerichtet <strong>und</strong> die Evaluierungsberichte vermitteln ein umfassendes<br />

Bild über die Stärken <strong>und</strong> Optimierungspotenziale der österreichischen B<strong>und</strong>estheater<br />

in diesen Bereichen. Eine Beurteilung der künstlerischen Arbeit war nicht<br />

Gegenstand der Analyse.<br />

Auf Basis der Ergebnisse erstellte die B<strong>und</strong>estheater-Holding GmbH einen Katalog<br />

von Anpassungs- <strong>und</strong> Verbesserungsmaßnahmen innerhalb des B<strong>und</strong>estheater-Konzerns.<br />

Der Maßnahmenkatalog wurde im Sommer <strong>2011</strong> den Aufsichtsräten aller<br />

Konzerngesellschaften übermittelt <strong>und</strong> von diesen Mitte September <strong>2011</strong> einstimmig<br />

genehmigt.<br />

Der Katalog sieht schrittweise Maßnahmen zur Umsetzung der Ergebnisse der Evaluierung<br />

des B<strong>und</strong>estheaterkonzerns mit einem Optimierungspotential in Höhe von<br />

ca. € 12,4 Mio <strong>für</strong> den Zeitraum von fünf Jahren, bis zum Ende der Saison 2014/15<br />

vor (Burgtheater: ca. € 3,6 Mio, Wiener Staatsoper ca. € 6,7 Mio, Volksoper Wien ca.<br />

€ 1,5 Mio, Theaterservice GmbH ca. € 0,6 Mio).

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