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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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Pathologisch-Anatomisches B<strong>und</strong>esmuseum<br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> 113<br />

raten gezeigt. Eine Steigerung der Anfragen dazu kommt aus den Schulen. Daraus<br />

ergeben sich wiederum Anfragen <strong>für</strong> Facharbeiten <strong>und</strong> Projekte. Ebenfalls steigende<br />

Tendenz ist bei den Anfragen von Studierenden <strong>und</strong> Diplomanden zu verzeichnen.<br />

Die museumspädagogischen MitarbeiterInnen des Hauses sind mehrheitlich MedizinstudentInnen<br />

<strong>und</strong> promovierte JungärztInnen, die die Inhalte der Sammlungen<br />

fachlich kompetent präsentieren. Der Weg durch die Schausammlung ist barrierefrei<br />

gestaltet. Für architekturhistorisch interessierte BesucherInnen stehen auch Führungen<br />

zur Architektur des Hauses auf dem Programm.<br />

Im Juni <strong>2011</strong> startete ein Vermittlungsprogramm speziell <strong>für</strong> die vierten Klassen von<br />

Volksschulen unter dem Thema: Wie sieht mein Körper innen aus. Im Lehrplan der<br />

vierten Volksschulkassen ist die Einführung in die Anatomie des Menschen vorgesehen.<br />

Das PAM bietet zur Vertiefung ein spezielles Vermittlungsprogramm an. Anhand<br />

von Lehrmodellen wird das Aussehen der verschiedenen Organe gezeigt <strong>und</strong><br />

mit kleinen unterstützenden Vorführungen deren Funktion beschrieben. Abgesehen<br />

von einem Skelett werden dabei keine menschlichen Präparate gezeigt. Die Erklärungen<br />

erfolgen anhand von Lehrmodellen in einer dem Alter der SchülerInnen angepassten<br />

Form.<br />

Informationsmaterialien <strong>und</strong> Skripten zu den Inhalten des PAM stehen dem interessierten<br />

Publikum auf der Homepage des Museums unter www.narrenturm.at zum<br />

kostenlosen Download zur Verfügung.<br />

Bibliothek <strong>und</strong> Archiv<br />

Das Museum verfügt über eine umfangreiche Fachbibliothek mit medizinischem<br />

Schwerpunkt <strong>und</strong> ein Archiv.<br />

Forschung <strong>und</strong> Publikationen<br />

Die Forschungs- <strong>und</strong> Publikationsaktivitäten haben vor allem den Schwerpunkt Medizin,<br />

sind aber auch im Bereich Anthropologie <strong>und</strong> Geschichte vertreten. Vom Pathologisch-anatomischen<br />

B<strong>und</strong>esmuseum wird auch die Arbeit von StudentInnen<br />

medizinischer Berufe unterstützt. Im Berichtsjahr wurde ein Forschungsprojekt über<br />

Tuberkulose Trapping begonnen.<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

In Ergänzung zu den Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausstellungen des Pathologisch-anatomischen<br />

B<strong>und</strong>esmuseums wurden Interviews <strong>und</strong> Artikel in Radio, Fernsehen <strong>und</strong><br />

Printmedien platziert.<br />

Veranstaltungen<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden wieder zahlreiche Veranstaltungen vom Museum <strong>und</strong> MitorganisatorInnen<br />

im Narrenturm veranstaltet. Der Schwerpunkt lag auf Lesungen, Vorträgen<br />

<strong>und</strong> Buchpräsentationen. Im Laufe des Berichtsjahres fanden zudem mehrere<br />

Führungen im Rahmen des internationalen Modellierkurses <strong>für</strong> Chirurgen statt.

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