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Kulturbericht 2011 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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Alle Fotos © Pathologisch-Anatomisches B<strong>und</strong>esmuseum<br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2011</strong> 111<br />

Pathologisch-Anatomisches B<strong>und</strong>esmuseum<br />

www.narrenturm.at<br />

Dr. med. Beatrix Patzak, Direktorin<br />

Kuratorium<br />

Das PAM untersteht direkt dem <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Unterricht</strong>, <strong>Kunst</strong><br />

<strong>und</strong> Kultur. Es gibt daher kein Kuratorium.<br />

Profil<br />

Das Pathologisch-anatomische B<strong>und</strong>esmuseum (PAM) ist im so genannten Narrenturm<br />

untergebracht, der 1784 unter Kaiser Josef II. errichtet wurde. Der Narrenturm<br />

war Teil der psychiatrischen Anstalt des Allgemeinen Krankenhauses <strong>und</strong> ist gleichzeitig<br />

eines der architektonisch einzigartigen Gebäude dieser Zeit. 1866 wurde der<br />

Spitalsbetrieb eingestellt <strong>und</strong> im Gebäude ein Wohnheim <strong>für</strong> Krankenschwestern<br />

<strong>und</strong> Ärztewohnungen untergebracht. Später diente es als Depot der Universitätskliniken<br />

<strong>und</strong> wurde als Werkstätte genutzt. Seit 1971 ist das Pathologisch-anatomische<br />

B<strong>und</strong>esmuseum im Narrenturm eingerichtet. Eigentümer des Gebäudes ist die Universität<br />

Wien.<br />

Das PAM sammelt medizinische Präparate <strong>und</strong> Objekte. Es gilt zurzeit als umfangreichstes<br />

Museum seiner Art. Durch die 200 jährige Sammlungstätigkeit stellen die<br />

Präparate ein gut dokumentiertes Bioarchiv dar, das weltweite Anerkennung findet.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> steht dabei der Respekt vor den Körperteilen jener Menschen, die<br />

der Wissenschaft <strong>und</strong> der Dokumentation <strong>und</strong> Lehre dienen.

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