„Glück vermehrt sich, wenn man es teilt!“ - Q8

Bewohner. Sie kommen in der Regel wöchentlichund mit der Zeit entwickeln sie persönlicheBeziehungen zu „ihren Bewohnern“. Andereunterstützen Gruppenangebote, wie Herr Hildebrandtder jeden Dienstag die Schlagzeilender Woche und die aktuellen Nachrichten vorliestund von allen Klönschnack-Teilnehmernfreudig erwartet wird.Ein Ehrenamt soll und kann der eigenenLeidenschaft entsprechen.Darum frage ich die Interessierten meistens:„Was machen Sie gerne? Wofür schlägt ihrHerz?“ Und aus diesem Grund bietet Frau Noltingeine Kochgruppe für die Bewohner/innenan und Frau Wucknitz bastelt in der HolzwerkstattKreatives. Ganz praktische Unterstützungbekommen die Bewohner/innen des Hauseseinmal im Monat, wenn Näh- und Flickstundeist. Dann warten zwei ehrenamtliche Nähdamenauf abgerissene Knöpfe und geplatzeNähte und bieten gerne ein offenes Ohr undein freundliches Pläuschchen an.Über türkisch-sprechende Freiwillige freuensich besonders unsere Bewohner in der Wohngruppefür Migranten, da gleicher Kulturhintergrundund Sprache verbindet.Ich bin dankbar für so unterschiedliche Ehrenamtliche,die sich in unserem Haus engagieren,denn sie machen für viele Bewohner denAlltag bunt und reich. Gleichzeitig ist unserBedarf noch lange nicht gedeckt, denn es gibtnoch viele Bewohnerinnen und Bewohner, diegerne Besuch hätten, und es gibt noch vieleMomente, in denen sich das Pflegepersonalnach Freiwilligen sehnt, die vielleicht einfachnur am Bett sitzen und da sind oder vorlesen.Wir könnten auch helfende Hände bei unserenFesten gebrauchen oder jemanden, derFreude hätte, einen Senioren-Computer-Kurszu geben. Wir brauchen ab und zu Begleiterzu Ausflügen oder Arztbesuchen und suchenauch freiwillige Gärtnerinnen und Gärtner fürunsere Ehrenamtlichen-Kooperation mit derFreizeitgruppe der Elbvororte.Wessen Herz für die Begleitung Sterbenderschlägt, der findet bei TABEA eine Ausbildungzum Hospizhelfer und ein Team Gleichgesinnter,die sich in dieser besonderen Ehrenamtlichkeitunterstützen.Vorträge„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“,schrieb letztens ein Mitarbeiter an eine Tafel inunserer Wohnküche. Es ist ihre Leidenschaftund Zeit gefragt – wagen Sie einen ersten Einsatz!Lohnt sich Ehrenamtlichkeit bei TABEA?Vielleicht fragen Sie unsere freiwillig Engagierten,die man an ihren roten Namensschildernerkennt, vielleicht erahnen Sie aber, dass dergrößte Gewinn im Herzen landet, den der erlebt,der gern mit anderen teilt. Vielleicht kommenSie uns einfach mal besuchen?Jede/r Interessierte für`s Ehrenamt lernt beimersten Gespräch unser Haus kennen, um einfachmal die TABEA-Luft zu schnuppern. ImGespräch entwickeln sich oft schon Ideenüber einen gewünschten Einsatz oder ich macheVorschläge, die sich aus Anregungen derPflegemitarbeiter/innen oder aus Projektwünschenergeben. Auch die Begleitung bei denersten Schritten in den ehrenamtlichen Einsatzist uns wichtig, genauso wie regelmäßige Austauschrundenund Fortbildungen.Jede erste Begegnung mit einem Bewohneroder einer Bewohnerin ist erst einmal ein Versuchmit der Freiheit, dass nicht gleich dererste Kontakt der richtige sein muss. Und dieseOption steht Bewohner/innen und Ehrenamtlichenoffen. Wir wünschen uns Offenheitüber das, was passt und was nicht, – und aucheinen ehrlichen Umgang mit den eigenen Kräften,denn die sollen Ihnen im Ehrenamt nichtgeraubt werden, sondern Neues soll hinzukommen.TABEA wünscht sich verlässliche Ehrenamtliche,die sich selbst und auch die Beziehungenim Haus ernst nehmen.Dabei unterstützen wir Sie gerne. Ganz praktischerstatten wir Fahrtkosten und bieten Versicherungsschutzwährend ihres Einsatzes.Glück vermehrt sich, indem man es teilt – vielleichtwagen Sie diese Erfahrung auch undengagieren sich dort, wo ihr Herz schlägt. Vielleichtbei uns im TABEA-LEBEN BEI FREUN-DEN an der Luruper Hauptstraße.21