„Glück vermehrt sich, wenn man es teilt!“ - Q8

Vorträgeund Mitgestaltung an Entscheidungsprozessen.Dies ist gerade in Bürgerinitiativen und darausentstandenen Organisationen anzutreffen.Ein Ehrenamt ist die Chance für jeden Einzelnen,sich einzumischen und mitzugestalten.Freiwilliges Engagement ist nicht nur Hilfe fürandere, sondern bedeutet auch persönlicheWeiterentwicklung.Warum Beratungsgespräche?BeratungsgesprächIm Beratungsgespräch sollten Fragen zuden folgende Themen geklärt werden: Fragenzum Verein, Einrichtung oder Initiative,Stellenbeschreibung, Probephase, fester Ansprechpartner,Einarbeitung, Vorkenntnisse,Fortbildungen, Freiwilligenteam und Kostenerstattung.Persönliche VorüberlegungenBevor Sie sich für ein ehrenamtliches Engagementbewerben, sollten Sie sich folgendeFragen stellen: Warum möchten Sie sich ehrenamtlichengagieren? Was möchten Sie mitihrer Tätigkeit erreichen? Welche Kompetenzenmöchten Sie einbringen? Wie hoch ist der Gradder Verantwortung den Sie übernehmen wollen?Möchten Sie mit oder für Menschen arbeiten?Für welche Zielgruppe wollen Sie sichengagieren? Wie viel Zeit möchten Sie investieren?Wie viel Verbindlichkeit wollen oder könnenSie eingehen? Wie mobil sind Sie?Haupt- und EhrenamtFür eine gute Zusammenarbeit von Haupt- undEhrenamtlichen ist es wichtig, dass alle beteiligtenHauptamtlichen sich über Folgendes imKlaren sind: Freiwillige sind keine Lückenbüßer.Sie verfügen über Kompetenzen. Freiwilligesind „unbezahlte“ TeammitgliederVoraussetzungen für Freiwillige für eine guteZusammenarbeit mit den Hauptamtlichen sind:Nehmen Sie ihre Tätigkeit ernst! Erkennen SieIhre Grenzen. Seien Sie verbindlich bei IhrenAbsprachen. Akzeptieren Sie nötige Fortbildungen.Freiwilliges Engagement ist nicht nurSelbstverwirklichung.19