Flyer - IG Metall Gaggenau

InhaltProgrammOrganisationDie Bedeutung von Innovationen für diebetriebliche Beschäftigungs- und Zukunftssicherungist unumstritten. Betriebsrätekönnen Innovationen initiieren, sie sind unerlässlichbei der Schaffung von Akzeptanzund Unterstützung von Innovationen durchdie Beschäftigten.Wichtige Ansatzpunkte für Betriebsräte findensich in arbeits- und betriebspolitischenInnovationsfeldern, wie z. B. bei der Qualifikationder Beschäftigten, bei der Suchenach Produktinnovationen sowie bei derModernisierung und Entwicklung einesStandorts mit Prozessinnovationen durchMitarbeiterbeteiligung.Betriebsräte müssen informiert sein, vorausschauendhandeln und eigene Konzepteentwickeln, um Beschäftigung nachhaltig zusichern. Dabei können Mitbestimmungsrechtedes BetrVG genutzt werden.Ziele der Fachtagung sind es,• Kenntnisse zum Schlüsselthema „Innovationen“zu vermitteln,• aufzuzeigen, wie Betriebsräte sich beiInnovationsthemen im Betrieb einbringenkönnen und• einen Erfahrungsaustausch zu betrieblichenAnsatzpunkten für beschäftigungssicherndeInnovationen in der RegionKarlsruhe einzuleiten.Dieses Seminar ist im Sinne des § 37.6BetrVG erforderlich für die Arbeit von Betriebsräten.Die Seminar-, Fahrt- und Freistellungskostenträgt der Arbeitgeber.13:30 BegrüßungDr. Moser, Geschäftsführer E.G.O.;Roman Zitzelsberger, BevollmächtigterIG Metall Gaggenau13:45 Einführung: Handlungsmöglichkeitendes Betriebsrats bei betrieblichen Innovationenund ihre Bedeutung fürdie BeschäftigungssicherungIMU-Institut14:00 Innovationen und Innovationsprozessebei E.G.O. – Erfahrungsberichtzur Rolle des Betriebsrats alsInitiator und Prozessbegleiter14:45 PauseFallbeispiel: aktuelles Innovations-Projekt bei E.G.O.Wolfgang Schmid, BetriebsratsvorsitzenderE.G.O., Bruno Nehring,GBR-Vorsitzender E.G.O., BevollmächtigterIG Metall Bruchsal15:00 Erfahrungsberichte aus anderenBetrieben der Region Karlsruhe /Mittlerer OberrheinAnschließend: Diskussion16:15 Schlusswort16:30 Betriebsführung bei E.G.O.:Von klassischer Kochplatten-Fertigung zur Produktion elektronischerSteuerungen17:30 EndeTermin: 11. Juli 2006von 13:30 bis 17:30 UhrTagungsort:Anfahrt:Anmeldung:E.G.O. Elektro-GerätebauGmbH(www.egoproducts.com)Rote-Tor-Straße75038 OberderdingenZugang über Pforte 21Eine Anfahrtsbeschreibungkann angefordert werden –imu-stuttgart@imu-institut.deIMU-InstitutHasenbergstr. 4970176 StuttgartTel.: 0711 / 23705-0Fax: 0711 / 23705-11E-Mail:imu-stuttgart@imu-institut.deAnmeldeschluss: 30. Juni 2006Kostenbeteiligung: 30 EuroVeranstalter:Die Rechnungsstellungerfolgt nach der Veranstaltungdurch das IMU-Institut.IMU-Institut Stuttgart(Ansprechpartner:Dr. Jürgen Dispan,Sylvia Stieler)

IMU-InstitutProjekt-KontextDas IMU-Institut mit den Standorten inStuttgart, München, Berlin, Nürnberg, Dresdenund Karlsruhe ist eine unabhängigeForschungs- und Beratungseinrichtung.Mittlerweile arbeiten rund 50 Kolleginnenund Kollegen aus Sozial-, Wirtschafts-, Natur-und Ingenieurwissenschaften beim IMU-Institut.Wir forschen in den Bereichen regionaleWirtschaftsstruktur und Branchenentwicklung,Strukturpolitik und Raumplanung,Regionalentwicklung undClusterpolitik, betriebliche Umstrukturierungund Arbeitsorganisation. Gleichzeitigentwickeln wir in diesen Feldern Umsetzungskonzepteund beraten Organisationenund regionale Akteure;beraten Betriebs- und Personalräte inBezug auf eine arbeitsorientierte Strategiefindung,betriebliche Standort- undBeschäftigungsentwicklung, Beschäftigungs-und Standorterhalt sowie betrieblicheQualifizierung;schulen Betriebs- und Personalräte zuden Themen Unternehmensanalyse undbetriebliche Standortsicherung, Wirtschaftsausschuss-und Aufsichtsratstätigkeit,Arbeitsorganisation und Gruppenarbeit,EDV-/Technikeinsatz und-gestaltung, Qualifizierung und Personalentwicklung.Veranstalter der Fachtagung ist das IMU-Institut. Sie findet im Rahmen des Forschungsprojektsder Hans-Böckler-Stiftung„Innovationen und Cluster in der RegionKarlsruhe / Mittlerer Oberrhein“ statt. Kooperationspartnerder Fachtagung und desProjekts sind die IG Metall VerwaltungsstellenBruchsal, Gaggenau und Karlsruhe.Beim Projekt Innovationen und Cluster inder Region Karlsruhe werden regionalwirtschaftlicheStärkefelder (z.B. Medienwirtschaft,Fahrzeugbau und Mikrosystemtechnik)untersucht. Es geht unter anderem umdie Fragen, wie kleine und mittlere Unternehmenvon den zahlreichen ForschungsundHochschuleinrichtungen in der Regionprofitieren können und wie die Träger derMitbestimmung betriebliche Innovationenbefördern können.Auf Grundlage eines „Clusterreports“ miteiner differenzierten Analyse des Fahrzeugbaus(die auch Kfz-Zulieferer und automobilbezogeneForschungseinrichtungen umfasst)wird eine Automotive-Clusterinitiativefür die Region Karlsruhe konzipiert und gemeinsammit regionalen Akteuren angeregt.Außerdem soll durch das Forschungsprojektdie Beteiligung der Träger der Mitbestimmungan der regionalen Wirtschafts- undStrukturpolitik untersucht und verstärkt werden.Nähere Informationen zum Projekt:Sylvia Stieler (sstieler@imu-institut.de)Dr. Jürgen Dispan (jdispan@imu-institut.de)Beschäftigungssicherungdurch Innovation:Innovationen im Betriebund die Rolleder BetriebsräteFachtagung bei E.G.O.Elektro-Gerätebau GmbH,OberderdingenDienstag, 11. Juli 200613:30 bis 17:30 Uhr