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Bauen im Bestand - OBW GmbH

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<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong><strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>mit KLB-Mauerwerk1. EinleitungDie Sanierung, Instandsetzung oder der Ausbau vonGebäuden des <strong>Bestand</strong>es hat in vergangenen Jahreneinen <strong>im</strong>mer größeren Stellenwert bekommen.Die Bauinvestitionen in diesem Segment haben dieInvestitionen für Neubau deutlich übertroffen. DieseKLB-Fachinformation „<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>“ soll daherdazu beitragen, unsere Produkte, die sich in idealerWeise für den sich ergebenen Anwendungsbereicheeignen, vorzustellen.Der Aus- und Umbau wird heutzutage leider allzuhäufig in Leichtbauweise realisiert. Daher soll dieseFachinformation darüber informieren, dass mit KLB-Produkten auf einfache, sichere Weise nicht tragendeTrennwände usw. errichtet werden können.2. AufgabeDie Nutzung eines Gebäudes ist während seiner Lebensdauervielfältigen Änderungen unterworfen. Esmacht dabei keinen Unterschied, ob es sich um einReihenhaus mit ausgereiztem Grundriss, um üblicheBüro-, Verwaltungs- und Gewerbebauten oder umgroßzügig gestaltete Wohngebäude handelt.Da sind kleine Räume zu vergrößern und umgekehrtgroße Räume zu unterteilen, neue Tür- und Fensteröffnungenwerden geschaffen und alte geschlossen.Im Wohnungsbau entsteht häufig der Wunsch,nachträglich zusätzliche Räume für Kinder, Hobby,Arbeit, Hausarbeit, Gäste sowie Bad/WC zu schaffen.Auch der Ausbau von Keller- und Dachgeschossbietet sich hierfür an. Hinzu kommt, das ältere Wohngebäudehäufig nicht mehr den heutigen Anforderungenan Wohnungsgröße und Raumaufteilung entsprechen.Bei allen diesen Maßnahmen werden Wände erforderlich,die aus vielerlei Gründen zweckmäßigerweisemassiv hergestellt werden, dazu nachfolgend mehr.3. Anforderung3.1. Statik/LastannahmenUnabhängig von der Bauart werden in DIN 4103-1Anforderungen gestellt, um die Stabilität der Wändebei nutzungsbedingten Beanspruchungen zu gewährleisten.Dies sind übliche Stoß- und Konsollasten.Nichttragende innere Trennwände erhaltenihre Standsicherheit durch die Befestigung an angrenzendenBauteilen.In der statischen Berechnung wird üblicherweise beider Bemessung der Geschossdecken ein Zuschlagfür nichttragende innere Trennwände berücksichtigt.Hierdurch ist das Gewicht der Trennwände begrenzt,sie sollen möglichst leicht sein. Andererseits sollendie Wände auch möglichst dünn sein, damit keinkostbarer Wohnraum verloren geht.3.2. BefestigungSelbstverständlich wird erwartet, dass an beliebigerStelle der Wand nicht nur ein Bild oder Spiegel sondernauch ein Hängeschrank befestigt werden kann.Gerade in diesen alltäglichen Einsatzbereichen könnendie massiven Leichtbetonprodukte der KLB gegenüberder Leichtbauweise ihren Vorteil ausspielen.3.3. Bauphysik/Wärmeschutz/Schallschutz/BrandschutzIn bauphysikalischer Hinsicht ist der Wärmeschutzmit Ausnahme von Abseitenwänden und bei Änderungenan Außenwänden in der Regel ohne größereBedeutung. Bei erhöhten Anforderungen an denSchallschutz werden auch an nichttragende innereTrennwände Ansprüche gestellt.Gegebenenfalls sind auch Forderungen des Brandschutzeszu berücksichtigen. Hier wirkt sich positivaus, dass die KLB-Baustoffe nichtbrennbar (BaustoffklasseA) sind und eine hohe Feuerwiderstandsklassehaben.3


KLB-Mauerwerksysteme/FachinformationK<strong>im</strong>m- Plan-Hohl- Plan-Vollsteinestein wandplatteFormat DF 6 8 N+F 8 8 8 N+F 2 2l mm 747 497 490 490 497 249 249b mm 115 115 115 115 115 115 115h mm 115 249 249 249 249 123 123 DN/mm 2 5,0 2,5 2,5 5,0 2,5 2,5 5,0 kg/dm 3 0,7 1,0 0,6 0,8 1,0 0,6 0,8g kg/St. 9,5 16 10,1 12,9 16,1 2,6 3,2n St. 1,3/m 8/m 2 8/m 2 8/m 2 8/m 2 32/m 2 32/m 2t h/m 2 – 0,44 0,40 0,40 0,44 0,60 0,60 W/mK – 0,27 0,14 0,21 0,27 0,14 0,21R’w dB – 41 37 39 41 37 39F – – F30-A F180-A F180-A F180-A F180-A F180-AWeitere Formate gemäß KLB-Preisliste4. VerarbeitungDie Herstellung der Wände selbst soll möglichst einfachund wenig zeitintensiv sein. Rationelle Bauverfahrenwie die mörtelfrei verzahnte Stoßfuge und dieVerarbeitung mit Dünnbettmörtel werden deshalb bevorzugtangewendet.Schließlich muss die Wandoberfläche einen gutenPutzgrund abgeben. Dies wird durch die haufwerksporigeStruktur der KLB-Steine gewährleistet. Beliebiggestaltete Putzflächen und selbstverständlichauch Fliesen finden auf KLB-Mauerwerk einen sicherenUntergrund.Be<strong>im</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong> ist zu berücksichtigen, dassdie Verformungen der tragenden Substanz ausSchwinden und Kriechen längst abgeschlossen sind.Mit Deckendurchbiegungen oder Zwängungen mussdeshalb nicht mehr gerechnet werden.4.1 Verarbeitung mit KLB-DünnbettmörtelSollte es erforderlich sein Unebenheiten des tragendenUntergrundes auszugleichen, werden K<strong>im</strong>msteinemit einer ca. 12 mm dicken Lagerfuge aus Mörtelmindestens der Gruppe IIa planeben ausgerichtetund versetzt. Nach Verfestigung des Mörtels könnenPlan-Hohlwandplatten oder Plan-Vollsteine mit KLB-Dünnbettmörtel verarbeitet werden. Die kleinformatigenVollsteine dienen als Deckenabmauerung und alsErgänzungssteine <strong>im</strong> Leibungsbereich, z. B. vonTüren etc.Aufgrund des Formates (Länge 497 mm, Breite115 mm, Höhe 249 mm) eignen sich insbesondereunsere Plan-Hohlwandplatten für die Realisierungvon Trennwänden. In Kombination mit unserem KLB-Dünnbettmörtel ist eine einfache, sichere und wirtschaftlicheRealisierung der jeweiligen Umbaumaßnahmensichergestellt.Zu beachten ist jedoch, dass die neuen Bauteile vonder Herstellfeuchte bis auf die Gleichgewichtsfeuchteaustrocknen und sich dabei geringfügig verkürzen.Alle Anschlüsse sind deshalb möglichst elastischauszuführen.4.2 ErgänzungenKLB-Flachstürze und KLB tragende StürzeSie eignen sich nicht nur zur Überbrückung von TürundFensteröffnungen sondern wegen ihrer Bewehrungauch als lastverteilendes Auflager für nichttragendeinnere Trennwände bei Decken ohne ausreichendeQuerverteilung der Lasten. Sie werden beieiner Breite von 11,5 cm in Längen von 2,00 m und3,25 m hergestellt.4


<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>KLB-Deko-SteineMit den 5 cm dicken KLB-Deko-Steinen könnengrundsätzlich auch nichttragende innere Trennwändehergestellt werden. Bevorzugtes Anwendungsgebietist jedoch die Bekleidung raumseitiger Wandoberflächen.KLB-Deko-Steine:• schaffen optisch eine edle, praktisch wartungsfreieWandoberfläche• verbessern den Schallschutz und die Raumakustik• tragen zum Wärmeschutz bei• wirken als Puffer für die Raumfeuchte• und sind einschließlich Mörtel nicht brennbar(Baustoffklasse A1)Sie bestehen aus haufwerksporigem Leichtbeton,wie er in DIN 18152 geregelt ist. Die Steine gehörender Rohdichteklasse 0,6 und Festigkeitsklasse 2 anund werden in den nachfolgend angegebenen Abmessungenhergestellt. Entsprechend dem oktametrischenRaster nach DIN 4172 liegt die Fugenbreitebei 10 bis 12 mm.4.2 Verarbeitung mit KLB-LeichtmörtelEs mag zunächst überraschen, dass bei InnenwändenLeichtmörtel verwendet werden soll. Dabei ist jedochzu beachten, dass das Berechnungsgewichtdes Mauerwerks wie auch bei Mauerwerk mit Dünnbettmörtel1 kN/m 3 geringer ist als bei Mauerwerk mitNormalmörtel.4.2.1 Schlanke Wände als RaumsparerWanddicken 6 cm und 9,5 cmSollten besonders schlanke Konstruktionen gewünschtsein, eigenen sich hierzu in idealer Weise dievon der KLB produzierten 6 cm „starken“ Wandplatten.Aufgrund ihrer Länge von fast 1 m und ihrerHöhe von 32 cm lassen sich diese Wandplatten inbesonders rationaler Weise verarbeiten. Nur 3Schichten ergeben unter Verwendung von Mauermörteleine Wandhöhe von 1 m. An die 6 cm dickenWandplatten werden entsprechned DIN 18162 Anforderungenan die Biegezugfestigkeit gestellt. Siemuss mindestens 1 N/mm 2 betragen.Abmessungen der KLB-Deko-SteineFormat - 0,5 NF DF 1,5 DF 2,5 DF 3 DFLänge mm 240 240 240 300 356Höhe mm 71 113 175 240 240Dicke mm 50 50 50 50 50Wenn z. B. aus Gründen des Schallschutzes/Brandschutzeseine robustere Konstruktion erforderlichwird, bieten sich die eigens für diesen Einsatzbereichentwickelten KLB-Vollsteine mit einer Wandstärkevon 9,5 cman.9,5 cm dicke Wände können aus den 6,8DF Vollsteinenhergestellt werden. Die kleinformatigen 1,7DFVollsteine dienen dabei als Deckenabmauerung undals Ergänzungssteine <strong>im</strong> Leibungsbereich.Die technischen Einzelheiten der KLB-Wandplattenund KLB-Vollsteine finden Sie auf der nächsten Seitein der nachfolgenden Tabelle.5


KLB-Mauerwerksysteme/FachinformationWandplatten VollsteineFormat DF 6,8 1,7l mm 990 490 240b mm 60 95 95h mm 320 240 113 DN/mm 2 – 2,5 2,5 kg/dm 3 1,01 1,0 1,0g kg/St 22,8 12,8 3,1n St 3/m 2 8/m 2 32/m 2t h/m 2 – 0,45 0,60 W/mK 0,27 0,27 0,27R’ WdB – 38 38F – F60-A F120-A F120-AWeitere Formate gemäß KLB-Preisliste4.2.2 Wanddicke 11,5 cmUnser Klassiker.Nach wie vor werden die meisten Innenwände in derWandstärke 11,5 cm realisiert. Diese Wandstärkestellt in Bezug auf die verschiedenen AnforderungenSchallschutz, Befestigung, Installation usw. auf dereinen Seite und Raumnutzung auf der anderen Seitedas Opt<strong>im</strong>um dar. Analog zur Verarbeitung mit Dünnbettmörtellässt sich auch diese Wandstärke mit Dickbettfugein Leichtmauer- oder in Normalmörtel realisieren.Bei größeren Unebenheiten der Decke kannrationell der K<strong>im</strong>mstein auch hier eingesetzt werden.Auf diese Schicht werden 8DF Hohlwandplatten oder8DF Plan-Vollsteine mit Leichtmörtel gesetzt. Diekleinformatigen 2DF Vollsteine dienen als Deckenabmauerungund als Ergänzungssteine <strong>im</strong> Leibungsbereich.5. Abkürzungen und SymboleUm die Fachinformationen von überflüssigen „Ballast“zu befreien und zu vereinfachen, werden die nachfolgendbeschriebenen Abkürzungen und Symbole verwendet.Abkürzungen und Symboleb Steinbreite (= Wanddicke)DF DünnformatF Feuerwiderstand bei beidseitigverputzten Wändeng Steingewicht <strong>im</strong> lufttrockenen Zustandh SteinhöheH Wandhöhel SteinlängeL Wandlängen Anzahl der Steine je Längen- oderFlächeneinheitN+F mörtelfreie Nut- und Federverzahnungder StoßfugeR’ wbewertetes Schalldämm-Maß beibeidseitig verputzten Wändent Verarbeitungszeit bei rationell eingerichteterBaustelle und bei vollem Mauerwerk(= Mauerwerk ohne Öffnungen)uvm mörtelfrei verzahnte Stoßfuge(unvermörtelt)vm Stoßfuge vermörteltß DMindestwert der mittleren Steindruckfestigkeitλ Wärmeleitfähigkeit (Bemessungswert)ρ RohdichteklasseK<strong>im</strong>m- Hohlwand- Vollsteinestein platteFormat DF 6 8 N+F 8 8 8 N+F 2 2l mm 747 497 490 490 497 249 249b mm 115 115 115 115 115 115 115h mm 115 238 240 240 240 115 115 DN/mm 2 5,0 2,5 2,5 5,0 2,5 2,5 5,0 kg/dm 3 0,7 1,0 0,6 1,0 1,0 0,6 0,8g kg/St. 9,5 16 10,1 12,9 16,1 2,6 3,2n St. 1,3/m 8/m 2 8/m 2 8/m 2 8/m 2 32/m 2 32/m 2t h/m 2 – 0,43 0,50 0,50 0,45 0,60 0,60 W/mK – 0,27 0,15 0,27 0,27 0,15 0,21R’w dB – 41 37 41 41 37 39F – – F180-A F180-A F180-A F180-A F180-A F180-A6Weitere Formate gemäß KLB-Preisliste


<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>6. TechnikDie nachfolgenden Abschnitte beschäftigen sich mitder Technik der leichten Trennwände und sind daherin erster Linie für Planer, Architekten oder Entscheidungsträger<strong>im</strong> Bereich des Bauwesens gedacht.Unbenommen davon kann auch der interessierteSelbstbauer mit handwerklichem Geschick Anregungenfür die Realisierung seines Projektes finden.6.1 Nichttragende innere TrennwändeBei der statischen Berechnung der Decken wirdneben dem Eigengewicht die Nutzlast berücksichtigt.Be<strong>im</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong> ist zu prüfen, ob eine Deckeohne oder mit ausreichender Querverteilung der Lastenvorhanden ist. Es ist ferner zu prüfen, ob be<strong>im</strong>Ansatz der Nutzlast ein gleichmäßig verteilter Zuschlagfür nichttragende innere Trennwände berücksichtigtwurde.Wenn das Gewicht leichter Trennwände einschließlichPutz ≤ 5 kN/m beträgt, darf ein gleichmäßig verteilterZuschlag zur Nutzlast angenommen werden.Eine Trennwand kann dann an beliebiger Stelle aufder Decke angeordnet werden. Dies gilt auch, wenndie rechnerische Nutzlast ≥ 5 kN/m 2 beträgt. LeichteTrennwände mit einem Gewicht ≤ 3 kN/m dürfenauch parallel zu Balken von Decken ohne ausreichendeQuerverteilung angeordnet werden, wenn einZuschlag für die Nutzlast berücksichtigt ist.Bei Trennwänden auf Decken ohne ausreichendeQuerverteilung, die quer zur Spannrichtung derDecke aufgestellt werden sollen, wird zur Lastverteilungzweckmäßigerweise am Wandfuß ein Flachsturzangeordnet, siehe nachfolgende Tabelle.Trennwandgewicht3 kN/m 5 kN/mWanddicke Steinroh- zulässigedichteWandhöhemm kg/dm 3 m m50 0,6 3,75 4,5060 1,0 2,70 4,5095 1,0 2,00 3,340,6 2,39 3,98115 0,8 2,02 3,361,0 1,75 2,91Zulässige Wandhöhen bei verputzten TrennwändenMauerwerk mit Leicht- oder DünnbettmörtelLeichtputz (15 kN/m 3 ), 2 * 15 mmAus den Grenzen für das auf die Wandlänge bezogeneGewicht der Trennwände einschließlich Putz lassensich die zulässigen Wandhöhen berechnen.Nichttragende innere Trennwände sind überwiegendaus Stoß- und Konsollasten biegebeansprucht. Deshalbwurden zunächst zulässige Trennwandlängen fürMauerwerk mit vermörtelten Stoßfugen (vm) abgeleitet.Bei vorwiegend lotrechter Lastabtragung kann auf eineVermörtelung der Stoßfugen verzichtet werden (uvm).Dies ist bei vierseitiger Lagerung der Trennwände beieinem Wandseitenverhältnis L/H ≥ 2 und bei zweiseitig(oben und unten) gehaltenen Wänden der Fall.Die in den nachfolgenden Tabellen angegebenenmax<strong>im</strong>alen Wandlängen berücksichtigen Stoß- undKonsollasten entsprechend DIN 4103-1. Nach deranzunehmendenStoßlast werden dabei die EinbaubereicheI und II unterschieden. Bei größeren Wand-L 1L 2Trennwandzuschlag nach DIN 1055-3:2006Trennwandlast bezogen Trennwandzuschlagauf die Wandlängebei der NutzlastkN/m kN/m 2≤ 3 0,8> 3 und ≤ 5 1,2Bei Nutzlasten ≥ 5 kN/m 2 kann der Trennwandzuschlagentfallen.H7


KLB-Mauerwerksysteme/Fachinformationlängen sind zusätzliche Aussteifungen anzuordnen.Raumhohe Zargen und Stützen können zur Aussteifungherangezogen werden.Eine vierseitig gehaltene Wand mit Türöffnung verhältsich wie eine dreiseitig gehaltene Wand mit freiemvertikalen Rand. Die Länge der Wand wird dabei biszur Türachse gemessen.Im Einbaubereich I ist auch die zweiseitig oben undunten gehaltene Wand ausführbar. Die Ausführungsartder Stoßfugen ist hierbei ohne Einfluss auf dieWandlänge, so dass die rationelle Ausführung mit unvermörteltenStoßfugen angewendet werden kann.Die Schlankheit der Wand ist auf H/t ≤ 30 begrenzt.Bei Türöffnungen sind ferner die Bedingungen L 3≥2/3 * L und L 3≥ 2/3 * H einzuhalten.HLL 3Sollen Schlitze in Trennwänden ausgeführt werden,ist für die Festlegung der Grenzmaße die Restwanddicke(Wanddicke abzüglich Schlitztiefe) best<strong>im</strong>mend.Der Abstand eines Schlitzes von einer Öffnungsollte mindestens 115 mm betragen. Schräge Schlitzesind zu vermeiden.Bei dreiseitig gelagerten Wänden mit oberem freienRand sollte grundsätzlich auf die Einhaltung der BedingungL/H ≤ 2 geachtet werden. In diesen Wändenkönnen keine Türöffnungen angeordnet werden. Beidurchgehenden Fensterbändern wird die Halterungdes oberen Randes empfohlen. Diese kann z.B.durch Flachstürze oder geeignete Stahlprofile hergestelltwerden. Die Trennwand kann dann als vierseitiggehalten angesehen werden.Für das Aussägenoder Ausfräsen derSchlitze sind geeigneteGeräte zu verwenden,die das Gefügedes Mauerwerks nichtzerstören und die dieStandsicherheit derTrennwand nicht gefährden.Es wird empfohlen,den Putz <strong>im</strong> Bereich des Schlitzes auf beidenWandoberflächen mit einer Gewebearmierung zu versehen.Einbaubereich IBereiche mit geringer Menschenansammlung. Beispiele:Wohnungen, Hotel-, Büro-, Krankenräumeund ähnlich genutzte Räume einschließlich der Flure.Trennwände zwischen Räumen mit einem Höhenunterschiedder Fußböden < 1,00 m.Vierseitig gehaltene WändeWanddicke Stoßfuge Wandhöhe in mmm 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50max<strong>im</strong>ale Wandlänge in m50 vm 3,00 3,50 4,00 – –60 vm 4,00 4,50 5,00 5,50 –95 vm 6,50 7,00 7,50 8,00 8,50115 uvm = vm 10,00 10,00 10,00 10,00 10,008


<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>Dreiseitig gehaltene Wände, ein freier vertikaler RandWanddicke Stoßfuge Wandhöhe in mmm 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50max<strong>im</strong>ale Wandlänge in m50 vm 1,50 1,75 2,00 – –60 vm 2,00 2,25 2,50 2,75 –95 vm 3,25 3,75 3,75 4,00 4,25115 vm 5,00 5,00 5,00 5,00 5,00uvm 5,00 2,50 2,50 2,50 2,50Dreiseitig gehaltene Wände, oberer Rand nicht gehaltenWand- Stoß- Wandhöhe in mdicke fuge 2,00 2,25 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50mmmax<strong>im</strong>ale Wandlänge in m50 vm 1,50 2,00 2,50 – – – –60 vm 2,50 2,50 3,00 3,50 4,00 – –95 vm 4,50 4,50 5,50 6,50 7,50 8,50 9,50115 vm 6,00 6,00 7,00 8,00 9,00 10,00 10,00uvm 3,00 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 5,00Zweiseitig, oben und unten gehaltene WändeWanddicke Stoßfuge max. Wandhöhemmm50 vm 1,5060 vm 1,8095 vm 2,85115 uvm = vm 3,45Einbaubereich IIBereiche mit größeren Menschenansammlungen.Beispiele: größere Versammlungsräume, Schulräume,Hörsäle, Ausstellungs- und Verkaufsräume undähnlich genutzte Räume.Trennwände zwischen Räumen mit einem Höhenunterschiedder Fußböden ≥ 1,00 m.Vierseitig gehaltene WändeWanddicke Stoßfuge Wandhöhe in mmm 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50max<strong>im</strong>ale Wandlänge in m50 vm 1,50 2,00 2,50 – –60 vm 2,50 3,00 3,50 – –95 vm 4,25 4,75 5,25 5,75 6,25115 vm 6,00 6,50 7,00 7,50 8,00uvm 3,00 3,25 3,50 3,75 4,009


KLB-Mauerwerksysteme/FachinformationDreiseitig gehaltene Wände, oberer Rand nicht gehaltenWand- Stoß- Wandhöhe in mdicke fuge 2,00 2,25 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50mmmax<strong>im</strong>ale Wandlänge in m50 vm 3,00 3,50 4,00 5,00 6,00 – –60 vm 5,00 5,50 6,00 7,00 8,00 9,00 –95 vm 8,00 8,75 9,50 11,00 11,00 12,00 12,00115 vm 8,00 9,00 10,00 12,00 12,00 12,00 12,00uvm 4,00 4,50 5,00 6,00 6,00 6,00 6,00Dreiseitig gehaltene Wände, ein freier vertikaler RandWanddicke Stoßfuge Wandhöhe in mmm 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50max<strong>im</strong>ale Wandlänge in m50 vm 0,75 1,00 1,25 – –60 vm 1,25 1,50 1,75 – –95 vm 2,12 2,37 2,62 2,87 3,12115 vm 3,00 3,25 3,50 3,75 4,00uvm 1,50 1,62 1,75 1,88 2,00Be<strong>im</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong> sind die in den ersten Jahrennach Rohbauherstellung zu erwartenden unterschiedlichenVerformungen der kraftschlüssig miteinanderverbundenen Bauteile (Wände und Geschossdecken)in der Regel längst abgeklungen. Die umfangreichenHinweise zur Vermeidung von Rißschädenin den Trennwänden von Neubauten könnendeshalb außen vor gelassen werden.Es ist aber zu berücksichtigen, dass eine nachträglicheingebaute Trennwand selber von der Baufeuchteauf die Gleichgewichtsfeuchte austrocknet undsich damit geringfügig verkürzt. Aus diesem Grundsollte die Wandlänge nicht die zweifache Wandhöheüberschreiten. Ferner sollten die vertikalen Wandränderelastisch angeschlossen und verfugt sowie diehorizontalen Wandränder zwängungsfrei gelagertwerden.Sofern an die Trennwände Anforderungen an denBrandschutz gestellt werden, muss die eingebauteDämmschicht nichtbrennbar (Baustoffklasse A) sein,eine Rohdichte von mindestens 30 kg/m 3 aufweisenund die Schmelztemperatur muss über 1000 °C liegen.Die Dämmung reduziert gleichzeitig die Flankenübertragungbei Anforderungen an den Schallschutz.Seitliche WandanschlüsseAnschluss durch Einputzen (nur <strong>im</strong> Einbaubereich I)DraufsichtPutz (Dicke ≥10 mm)In der Praxis wird der Deckenanschluss in der Regeldurch Vermörteln hergestellt. Dies ist be<strong>im</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>im</strong><strong>Bestand</strong> eher möglich als bei Neubauten, da keineZwängungen aus Deckendurchbiegungen und dadurchverursachte Risse mehr zu erwarten sind.10


<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>Wandfuß-Anschluss - Schw<strong>im</strong>mender EstrichWandfuß-Anschluss - Verbund EstrichVertikalschnittSchw<strong>im</strong>menderEstrichVerbundEstrichMörtelfugeBitumendachbahnStahlbetondeckeBitumendachbahnDeckenanschlussStahlbetondeckeVerankerungStahlbetondeckeVerankerung≥ 20 ≤ 30StahlBlende ausAlu- oderStahlprofilen≥ 20 ≤ 30Stahlwinkel65 x 6a ≥ 600Dämmschichta) b)DämmschichtZwischenstütze (Draufsicht)StahlträgerGleitschicht (zwischen Trägerflansch und Trennwand)Z. B. BitumendachbahnDämmschicht11


KLB-Mauerwerksysteme/Fachinformation6.2 FachwerkausmauerungenZur Ausfachung von Fachwerk sind Leichtbetonsteinein besonderem Maße geeignet. Davon zeugenzahlreiche gebaute Beispiele in Eifel, Hunsrück undWesterwald, wo das Mauerwerk auch unverputzt indiesem rauen Kl<strong>im</strong>a Jahrzehnte schadenfrei überstandenhat.Früher war es üblich, Dreikantleisten auf dem Holz zubefestigen und die Steine entsprechend auszukeilen.Dies wird heute manchmal auch noch aus denkmalpflegerischenGründen gewünscht.Rationeller werden Winkelbleche am Holz befestigtund in der Lagerfuge vermörtelt.6.3 KLB-DekoKLB-Deko-Steine können nach den Konstruktionsprinzipiender Normen• DIN 18515-1 „Außenwandbekleidungen;Angemörtelte Fliesen oder Platten“,• DIN 18515-2 „Außenwandbekleidungen;Anmauerungen auf Aufstandsflächen“verarbeitet werden. Die Entscheidung für ein Prinziphängt von den baulichen Gegebenheiten ab. Wichtigist, dass jedes der Prinzipien für sich konsequent eingehaltenwird. Ein Austauschen einzelner Details führterfahrungsgemäß zu Mängeln oder Schäden.Beispiele von Winkelblechen für starre AnschlüsseBeispiele von Winkelblechen für beweglicheAnschlüsse6.3.1 Bauart nach DIN 18515-1Nach DIN 18515-1 ist eine untere Aufstandsflächenicht erforderlich. Bei der ausschließlichen raumseitigenBekleidung mit KLB-Deko-Steinen sind die derNorm zugrunde liegenden hohen Beanspruchungenaus Witterung nicht vorhanden.Ausfachungen aus Leichtbetonsteinensind ein tragfähiger Untergrundfür Innen- oder Außendämmungbei der energetischen Sanierungder Gebäude. Wegen derkleinflächigen Gefache und derleichten Bearbeitbarkeit der Steinewird üblicherweise das Format2DF verwendet.12


<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>Die Bekleidungsstoffe sind in ihrer Fläche (≤ 0,12 m²),Seitenlänge (≤ 0,40 m) und Dicke (≤ 0,015 m) begrenztund zeichnen sich durch ein dichtes Gefügeaus. Um eine ausreichende Haftung zwischen Bekleidungund Ansetzmörtel zu erhalten, wird bei Verlegung<strong>im</strong> Dickbett (d = 15 mm) deshalb Zementmörtelerforderlich. Dieser zeichnet sich durch eine hoheSchwindneigung aus. Durch den Ansetzmörtel wirdjede Fliese bzw. Platte für sich befestigt, eine Scheibenwirkunginnerhalb der Bekleidungsschicht istnicht vorhanden. Diese entsteht jedoch indirekt durchdie Ansetzmörtelschicht, weshalb Bewegungsfugenin best<strong>im</strong>mten Abständen innerhalb der Bekleidungsschichterforderlich werden.Die Anforderungen an Fläche (max<strong>im</strong>al 0,09 m²) undSeitenlänge (max<strong>im</strong>al 36,5 cm) werden durch dieKLB-Deko-Steine eingehalten. Mit einer Dicke von5 cm übersteigen sie zwar die zulässige Dicke von1,5 cm, entsprechen aber stets einem Flächengewichtder Fliesen und Platten von 30 kg/m².Fugen zu gewährleisten empfiehlt sich die Verwendungvon KLB-Deko-Fugmörtel bzw. Werktrockenmörteln.Die Ansichtsfläche der Fugen kann weitgehend freigestaltet werden. Wegen der fehlenden Witterungsbeanspruchungenkönnen auch zurückgesetzteFugen ausgeführt werden.Das Konstruktionsprinzip nach DIN 18515-1 findetbei Bekleidungen mit KLB-Deko-Steinen bevorzugtAnwendung bei Altbauten.6.3.2 Bauart nach DIN 18515-2Die Dicke einer Bekleidung nach DIN 18152-2 liegtzwischen 55 und 90 mm. Sie ist unmittelbar der Witterungausgesetzt und wird durch Windsog beansprucht.Die der Norm zugrunde liegenden hohenwitterungsbedingten Beanspruchungen sind beiraumseitigen Bekleidungen nicht vorhanden.Die Ansetzfläche muss so beschaffen sein, dass siedas Eigengewicht der Bekleidung aufnehmen kann.Kalk- oder Gipsputze sind als Ansetzfläche ungeeignet.Die Ansetzfläche muss frei von Staub, Trennmitteln,Ausblühungen und Verunreinigungen sein.KLB-Deko-Steine weisen aufgrund ihrer haufwerksporigenStruktur und des günstigen Wasserrückhaltevermögenseine hohe Haftscher- und Haftzugfestigkeitauf. Als Ansetzmörtel sind Fliesenansetzmörtelfür das Dünn- und Mittelbettverfahren geeignet.Eine Verfugung mittels Fugeisen kann erst vorgenommenwerden, wenn der Ansetzmörtel ausreichendfest und abgetrocknet ist. Bei beheizten Räumenbzw. bei einer mittleren Temperatur von ca. +20°C istdies in der Regel nach 7 Tagen der Fall. Bei niedrigerenTemperaturen ist die Wartezeit angemessen zuvergrößern, bei einer mittleren Temperatur von +5°Cauf mindestens 28 Tage. Für den Fugmörtel eignensich Mauermörtel der Mörtelgruppen II und IIa nachDIN 1053. Mörtelgruppe III sollte wegen der starkenSchwindneigung des Mörtels nicht verwendet werden.Um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild derStatt der Halterung lediglich der Wandränder an denbegrenzenden Bauteilen entsprechend dem Prinzipnach DIN 4103-1 wird eine in der Fläche wirkendeVerankerung ausgeführt. Die auf die Bekleidung wirkendenStoß- und Druckkräfte werden durch dieSchalenfuge an den Untergrund weitergeleitet. DieVerankerung kann anfallende Zugkräfte durch angehängteKonsollasten an jeder Stelle der Bekleidungaufnehmen.13


KLB-Mauerwerksysteme/FachinformationDie Bekleidung ist mit mindestens 5 Drahtanker je m 2mit einem Durchmesser von 3 mm an der tragendenWand zu befestigen. Bei raumseitigen Bekleidungenist es nach DIN 18333 ausreichend, wenn dieDrahtanker lediglich einen Korrosionsschutz aufweisen.Statt der Z-Drahtanker können auch andere Verankerungsartenangewendet werden, wenn sie in derLage sind, eine Zugkraft von mindestens 1 kN beieinem Schlupf von höchstens 1 mm aufzunehmen.Zusätzlich zur Verankerung in der Fläche sind an denfreien Rändern (Öffnungen, Dehnungsfugen, obererWandrand) 3 Anker je m Rand anzuordnen. Da dieAnker nur auf Zug beansprucht werden, erfolgt dieVerankerung in der Bekleidung <strong>im</strong> vorderen Drittel derBekleidungsschicht.Die Aufstandsfläche muss in der Lage sein, die Eigenlastder Bekleidung aufzunehmen. Dies bedeutet,dass Anforderungen ähnlich wie bei einem Fundamentgestellt werden müssen. Die Bekleidung wirddeshalb direkt auf die Stahlbetondecke aufgesetzt.Ein schw<strong>im</strong>mender Estrich oder eine Holzbalkendeckeals Aufstandsfläche sind in der Regel nicht geeignet.NatursteinKlebstoff o. DübelBetonDichtstoffHinterfüllmaterialb Ft Db Hb F= Breite der Fuget D= Tiefe des Dichtstoffesb H= Breite der Haftflächet F= Tiefe des AbdichtungssystemsBei Bekleidungen nach DIN 18515-2 sind Dehnungsfugenan den vertikalen Wandrändern, am oberenWandrand sowie in der Bekleidungsfläche <strong>im</strong> AbstandL ≤ 2 * H anzuordnen.t FFür Bekleidungen nach DIN 18515-2 ist Normalmörtelder Gruppe II oder IIa bzw. der KLB-Deko-Vormauermörtelzu verwenden. Das Konstruktionsprinzipsetzt eine vollfugige Ausführung der Stoß- undLagerfugen voraus. Deshalb ist üblicherweise Fugenglattstrichanzuwenden.Der Schalenfuge kommt die Aufgabe zu, Stoß- undDruckkräfte von der Bekleidung auf den Untergrundweiterzuleiten. Ihre Dicke soll zwischen 15 und 25mm liegen. Sie wird schichtweise mit plastischemMörtel verfüllt.6.3.3 BewegungsfugenIm Bauwerk vorhandene Dehnungsfugen müssen angleicher Stelle in der Bekleidung übernommen werden.Nach DIN 18515-1 soll der horizontale und vertikaleAbstand von Feldbegrenzungsfugen 3 bis 6 mnicht überschreiten.Die Bekleidung weist eine rissüberbrückende Wirkungauf ähnlich der einer Putzschicht. Der aus Gründender Risssicherheit empfohlene Grenzwert für dasVerhältnis von Wandlänge zu -höhe sollte mit L/H ≤ 2bei den Abmessungen eingehalten werden. AusGründen der Risssicherheit der Bekleidung selber istdas Überbindemaß mit ü/h ≥ 0,4 einzuhalten.An Anschlüssen zwischen Bekleidung und Bauteilenmit anderem Verformungsverhalten (Fenster- undTürzargen, Holz-, Metall- und Kunststoffbauteile) sinddauerelastische Anschlussfugen vorzusehen. Sie solleneine Breite von mindestens 10 mm haben. Einbauteile,wie Fenster und Türen, dürfen nicht an derBekleidung befestigt werden. Befestigungen schwererGegenstände sind grundsätzlich nur <strong>im</strong> tragendenUntergrund möglich.14


SW1 undKaloporSW1 undKaloporKaloporKaloporKaloporUltraFachinformationGrundlagen für die energetische SanierungFachinformationMauerwerk und Schornsteinl/4 l/2 l/4Q = q · l/2 Q = q · l/2qDZQ A =Q Q A =QlzhKaloporUltraKaloporKaloporKaloporL ≤6 md/2L ≤ 6 mdd/2<strong>Bauen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong>7. LiteraturDeutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau e.V.(www.dgfm.de): Nichttragende innere Trennwändeaus Mauerwerk; Berlin, 4. Aufl. 2008.Reeh, H. und Schlundt, A.: Vereinfachte Bemessungvon Mauerwerk nach DIN EN 1996-3; Mauerwerk-Kalender 2007, S. 227-253.8. Planungsordner, Fachinformationen,Broschüren, InternetAlle unsere Broschüren können Sie sich unter:www.klb.de herunterladen oder als gedruckte Versionbei uns bestellen.FachinformationMauerwerk und SchornsteinFachinformation<strong>Bauen</strong> mit dem KLB-BaukastenFachinformationUntergeschosse aus KLB-MauerwerkFachinformationMauerwerk mit integrierter DämmungFachinformationMauerwerk mit integrierter DämmungDas Wichtigstefür Planung und Ausführungfür Niedrigenergie- oder PassivhäuserKLB-KaloporKLB-Kalopor Ultra 0,07Wärmergeht’snicht!Der Luxusdes ZuhausebleibensZum Hausgehörtein Keller. R0,07 R0,08 R0,09 R0,1 1Die Steine mit den Spitzenwertender WärmedämmungmassivmineralischdiffusionsoffenFachinformationMauerwerk mit GroßformatenFachinformationMauerwerk mit GroßformatenFachinformationErgänzungsbauteileFachinformationNormenwerkFachinformationErgänzungsbauteileKLBQUADRO ®Die Großformate für wirtschaftlichesund zukunftsicheres <strong>Bauen</strong>KLBQUADRO ®VerarbeitungsrichtlinieDeckeKLB-StürzeSicher planen und bauenmit KLB-SturzsystemenDie europäischeMauerwerknormBemessung von KLB-Mauerwerknach „EC6“Deckenauflagermit KLB-MauerwerkbelastendesMauerwerkBürogebäude4Pflegehe<strong>im</strong>e4Universitäten4Kindergärten4Schulen4Kliniken4Hotels4Wohnhäuser4und...460°KLB-SturzStützweite L60°D 111,5 h25 25 hD 1FachinformationEnergiespar-HandbuchAnlagenpreisliste 1/2010EnEV 2009 4KfW-Effizienzhaus 70 4KfW-Effizienzhaus 55 4KfW-Effizienzhaus 40 4Passivhaus 4Entwicklungder WärmeleitzahlenWärmeleitzahlenfür Leichtbeton- undKLB-Mauerwerk seit 1952BautabellenKLB-Schornsteinsystemefür den NeubauPreise ab Werk in €, ohne MwSt., gültig ab 1. Januar 201015


KLB KLIMALEICHTBLOCKbietet Ihnen alles aus einer HandDie umfangreichen und vielseitigen KLB-Produkte bilden den KLB-Baukasten.Der KLB-Baukasten bietet für jede Anforderung den richtigen Stein, das passendeFertigteil oder System.Alle Bauteile sind bauphysikalisch und bau technisch aufeinander abgest<strong>im</strong>mt.Wärmedämmung, Schalldämmung, Tragfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Gesundheitsind gleichermaßen berücksichtigt.Bei konsequentem Einsatz der leichten, hochwärmedämmenden KLB-Wandbaustoffezur Erstellung von monolithischen Wänden werden die Anforderungen für Niedrigenergiehäusernach EnEV 2009 und förderungswürdigen Energieeffizienzhäuser KfW-70,KfW-55, KfW-40, sowie Passivhäuser, erfüllt.Hochwertige Rohstoffe und produktspezifisch opt<strong>im</strong>ierte Herstellungs verfahren sinddie Garantie für behagliches Wohnen und Leben in gut kl<strong>im</strong>atisierten Räumen zu jederJahreszeit.Bauschäden durch Mischbauweise sind aus geschlossen.KLB liefert den KLB-Baukasten ausschließlich über den Baustoff-Fachhandel.Qualitätsverständnis und Verantwortungsbewusstsein beweisen wir mit einer10-jährigen Gewährleistungsgarantie nach HGB und über die Nutzungsdauer einesGebäudes hinaus.KLB-Mauerwerk · KLB-Abgasanlagen · KLB-GALAKLB KLIMALEICHTBLOCK GMBHPostfach 1517 · 56605 Andernach · Lohmannstraße 31 · 56626 AndernachTel.: 0 26 32/ 25 77-0 · Fax: 0 26 32/ 25 77 770 · info@klb.de · www.klb.deDie in dieser Information enthaltenen Produktbeschreibungen stellen allgemeine Hinweise aufgrund unserer Erfahrungen und Prüfungen dar.Sie berücksichtigen nicht den konkreten Anwendungsfall. Aus den Angaben können keine Ersatzansprüche abgeleitet werden. Bei Fragen wenden Sie sichbitte an unsere technische Abteilung. Für die Richtigkeit der Angaben und etwaige Fehler wird keine Haftung übernommen. Änderungen vorbehalten.Hof/1/2013/DM/500

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