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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Fußverkehr• <strong>Trier</strong> Nord / Alt-Kürenz: zwischen Metternichstraße und Im Aveler Tal,• <strong>Trier</strong> Mitte / Gartenfeld: zwischen Hauptbahnhof und Güterstraße,• <strong>Trier</strong> Süd / Weismark: zwischen Im Schammat und Weismark,• Feyen: zwischen Feyen Grafschaft / Estricher Hof und dem Moselufer.An der Weststrecke fehlen Querungsmöglichkeiten zwischen Hornstraßeund Aachener Straße im Bereich der Europäischen Kunstakademie sowiezwischen der Straße „Über Brücken“ und der Luxemburger Straße.5.2.6 Freizeit und NaherholungDer Fußverkehr ist ein wesentlicher Bestandteil der Naherholung. Hierzuzählen kleinere und größere Spaziergänge oder Wanderungen aber auchSport und Spiel (Joggen, Einsatz von Fortbewegungsmittel bzw. Sportgerätenwie Inline-Skater, Skateboards o. ä.).Fußwege im Freizeitverkehr bzw. zur Naherholung liegen innerhalb derSiedlungsgebiete (z. B. Privatbesuche, Besuche von Gastronomie-, Dienstleistungs-und Kulturbetrieben), in vielen Fällen aber auch außerhalb derWohnstadtteile. Genutzt werden landwirtschaftliche Wege, Forstwege oderspezielle (Rad-) Wanderwege. Wichtig sind direkte und attraktive Zugängeaus den Wohngebieten zu Naherholungsgebieten sowie ein gepflegtesWegenetz im <strong>Stadt</strong>teilumfeld. In den <strong>Stadt</strong>teilrahmenplänen werden jedochin vielen <strong>Stadt</strong>teilen Defizite beim außerörtlichen Wegenetz genannt. ImVordergrund stehen hierbei die schlechte Qualität des Belages und fehlendeBeleuchtung.5.2.7 UnfallsituationIn den Unfallstatistiken der Polizeiinspektion <strong>Trier</strong> für die Jahre 2008-2010sind jährlich ca. 60 - 100 Unfälle zwischen Fußgängern und Kraftfahrzeugengelistet. Die Unfallstandorte sind über das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet verteilt,Unfälle passieren sowohl im Hauptverkehrsstraßennetz als auch in denWohngebieten. Spitzenreiter in der Statistik der vergangenen Jahre sind diePaulinstraße, Saarstraße, Herzogenbuscher Straße und Kohlenstraße,jährliche Unfallorte sind zudem die Hindenburgstraße, die Stresemannstraßeund die Luxemburger Straße, ohne Stellen mit Unfallhäufigkeit zu bilden. Esgab 2008-2010 56 Unfälle mit Schwerverletzten und einen Unfall mitTodesfolge. Diese Unfälle ereigneten sich überwiegend im Netz derHauptverkehrs- und Sammelstraßen.76

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