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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>FußverkehrMoselbrücken, sonstige GewässerDie Mosel kann von Fußgängern an den sechs im <strong>Stadt</strong>gebiet vorhandenenStraßen- und Eisenbahnbrücken überquert werden. In der Kernstadt kanndie Mosel dagegen nur auf zwei Brücken gequert werden. Die zum Weltkulturerbezählende Römerbrücke verbindet die Altstadt mit <strong>Trier</strong> West, dieKaiser-Wilhelm-Brücke verbindet die Altstadt mit Pallien und der Fachhochschule.Diese beiden historischen Brücken stehen auch dem Kfz-Verkehr zur Verfügung. Durch die geringe Breite der Brücken sind für alleVerkehrsmittel nur eingeschränkte Flächen vorhanden, die Aufenthaltsqualitätist durch die hohe Verkehrsbelastung gering.Auf der Römerbrücke können Fußgänger nur den nördlichen Gehwegnutzen, der südliche Seitenraum ist Radweg. Durch die geringe Breite desGehweges ergeben sich u. a. Probleme mit Reisegruppen, die die Brückeals Teil der <strong>Stadt</strong>führung besuchen.Die Zugänge zu den historischen Brücken sind vor allem auf der Altstadtseiteunattraktiv. Zwischen der Fußgängerzone und den Brücken müssenlängere Strecken entlang unattraktiver Straßen zurückgelegt werden. An denBrückenköpfen selbst muss die Moseluferstraße gequert werden. Verbindungenvon den Moseluferwegen zu den Brücken sind nur über Umwegemöglich.Zwischen den beiden Brücken kann die Mosel westlich der Altstadt auf rund1,5 km nicht gequert werden. Für einen Teil der Einwohner von <strong>Trier</strong> Westund Pallien ist die Altstadt daher trotz kurzer Luftlinienentfernung nur übergrößere Umwege zu erreichen.Neben der Mosel durchfließen Ruwer, Kyll und kleinere Bäche das <strong>Stadt</strong>gebiet.Die Trennwirkung dieser Gewässer ist vergleichsweise gering.Innerhalb der bebauten Bereiche sind in regelmäßigen Abständen Brückenund Stege vorhanden. Es fehlen jedoch Brücken über die Mündungsbereichevon Ruwer und Kyll sowie über das Hafenbecken zur Vervollständigungder Moseluferwege.BahntrassenIm Eisenbahnverkehr verlaufen zwei mehrgleisige Trassen in Nord-Süd-Richtung durch das <strong>Stadt</strong>gebiet. Sie bilden Barrieren für die anderenVerkehrsmittel, die nur an geeigneten Querungsstellen überwunden werdenkönnen. Für den Fußverkehr besteht eine vergleichsweise hohe Dichte anQuerungsstellen, da an vielen Stellen kleine Durchlässe vorhanden sind, dievom Kfz-Verkehr nicht befahren werden können.Querungen fehlen an der Oststrecke in:• Ehrang: zwischen Ehranger Straße und Servaisstraße im Bereich desBahnhofs,75

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