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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Fußverkehr<strong>Stadt</strong>teile zu gelangen. Aufgrund der Begrenzung der Altstadt nach Westendurch die Mosel ist die Fußwegverbindung nach <strong>Trier</strong> West auf Römerbrückeund Kaiser-Wilhelm-Brücke beschränkt.Neben der Dauer des Fußweges bestimmen die Topographie, Umwege undWartezeiten die Akzeptanz von Fußwegen. Durch Umwege und Wartezeitenverlängern sich die Gesamtreisezeiten. Widerstände auf der Verbindung zurAltstadt sind insbesondere:• die Querung des Alleenringes,• die Querung der Mosel und der Moseluferstraße,• die Querung der Bahntrasse.Bild 5.3 zeigt die vorhandenen Querungsmöglichkeiten. Entlang des Alleenringessind regelmäßige Querungen vorhanden. Diese sind in der RegelLichtsignalanlagen an den Knotenpunkten.Fußgängerunterführungen gibt es in der Altstadt am Knotenpunkt „Martinsufer/ Katharinenufer / Ausoniusstraße“ und an den Kaiserthermen (Hermesstraße,Olewiger Straße, Spitzmühle). Die ehemalige Unterführung amPorta-Nigra-Platz wurde durch signalisierte Überwege ersetzt. Problematischist insbesondere die Fußgängerführung an den Kaiserthermen. Durch dieGröße des Kaiserthermenkreisels und die Lage der Unterführungen ist einTeil der Fußgängerverbindungen umwegig, es sind zudem längere Abschnitteim Einschnitt mit geringerer sozialer Kontrolle vorhanden. Die Unterführungam Martinsufer ist bei Hochwasser regelmäßig nicht nutzbar.Ein Queren des Alleenrings wäre grundsätzlich auch ohne Querungshilfe anbeliebiger Stelle möglich, da durch den Betrieb als Einbahnstraßenpaarjeweils nur eine Fahrbahn in einem Zug gequert werden muss und Lückenim Verkehrsfluss genutzt werden könnten, die durch benachbarte Lichtsignalanlagenhergestellt werden. An einigen Stellen wie entlang derWeimarer Allee / Ostallee und am Knotenpunkt Südallee / Eberhardstraßesind unsignalisierte Querungshilfen angelegt, an anderer Stelle verhindertjedoch die Gestaltung des Alleenringes bzw. die bauliche Gestaltung derVerkehrsanlagen eine ebenerdige Querung.Querungsmöglichkeiten fehlen:• an der Nordallee an der Theobaldstraße zwischen Petrusstraße und Rindertanzstraße,• an der Moseluferstraße auf Höhe der Krahnenstraße,• an der Ostallee / Balduinstraße an der Windstraße.An den meisten signalisierten Knotenpunkten kann der Alleenring in derRegel nicht in einem Zug gequert werden, da zusätzlich zu den Fahrbahnender breite Grünstreifen gequert werden muss. In diesem Fall ist es schwierig,die Signalanlagen so zu programmieren, dass keine zusätzlichen Warte-69

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