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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Fußverkehrgängerzone zu den Parkhäusern und Bushaltestellen entlang der Innenstadt-Westtrasseund -Osttrasse.Starke Fußgängerströme treten zudem zwischen Altstadt und dem BereichHauptbahnhof auf. Hierunter fallen Fußwege vom Hauptbahnhof zur Fußgängerzoneund den sonstigen Zielen in der Altstadt (u. a. Schulen), aberauch Wege zwischen dem Alleencenter / Parkhaus Ostallee und den Einkaufsbereichender Altstadt.Im westlichen Teil der Altstadt ist das Fußverkehrsaufkommen geringer.Wichtige Verbindungen verlaufen von den Haltestellen der Innenstadt Westtrassezum Berufschulzentrum und den Krankenhäusern.Ein großer Teil der Fußgänger in der Altstadt sind Touristen. Unterstütztdurch das Leitsystem werden die meisten Wege ebenfalls im östlichen Teilder Altstadt, wo sich die wichtigsten innerstädtischen Sehenswürdigkeitenbefinden, zurückgelegt. Typisch sind größere Reisegruppen im Rahmen vonBusreisen und <strong>Stadt</strong>führungen. Touristische Fußwege zwischen der Altstadtund Sehenswürdigkeiten außerhalb des Alleenringes werden in geringeremMaße zurückgelegt. Dies gilt auch für den Zugang zum Moselufer.Bild 5.3 zeigt die Fußgängerinfrastruktur der Altstadt mit ihrer unterschiedlichenAusbauqualität. Die Straßenräume entsprechen trotz der Zerstörungenim Zweiten Weltkrieg im Wesentlichen dem historischen StraßenundGassennetz. Typisch ist der Wechsel aus schmalen Straßen und weitenPlatzräumen, der zur touristischen Attraktivität des <strong>Stadt</strong>bildes in der Altstadtbeiträgt.Im Kern der Altstadt sind die Straßen und Plätze als Fußgängerzone gestaltet.Straßenunabhängige Fußwege ergänzen die Fußgängerzone z. B. inRichtung Augustinerhof. In den Randbereichen der Altstadt haben diemeisten Straßen – auch schmale Gassen – den typischen Straßenquerschnittmit Fahrbahn und Gehwegen auf Bürgersteigen. Auf Grund der Engeder Straßenräume sind die Gehwege oftmals schmal und entsprechen nichtden Anforderungen an sichere und attraktive Fußverkehrsanlagen.In einigen Fällen wurden Straßen außerhalb der Fußgängerzone zuMischverkehrsflächen umgestaltet. Hierzu zählen u. a. die Johannisstraßeund die Krahnenstraße. Besonderheiten im Straßennetz der Altstadt sindu. a. die Bruchhausenstraße als baumbestandene Wohnstraße und der nachdem Zweiten Weltkrieg als Kfz-Erschließung angelegte Straßenzug derInnenstadt-Westtrasse, in dem die Fahrbahnflächen dominieren und nur einegeringe Aufenthaltsqualität für Fußgänger besteht.Eine wichtige Fußwegverbindung ist der Alleenring selbst. Er bietet schnelleNord-Süd- und Ost-West-Verbindungen durch die Innenstadt. Gehwegestehen entlang der Randbebauung des Alleenrings sowie fast durchgängigin der Grünfläche zur Verfügung. Die straßenbegleitenden Gehwege sindüberwiegend sehr schmal. Die Grünfläche des Alleenringes ist gleichzeitig67

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