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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>GrundlagenVerkehrsaufkommen im StraßennetzBild 3.5 zeigt die Umlegung des Verkehrsaufkommens im Straßennetz fürdas Analysejahr 2012 10 .Der Binnenverkehr verteilt sich auf das gesamte Straßennetz der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>.Die stärksten Konzentrationen gibt es auf der Ostallee, der Südallee, denStraßen zum Tarforster Plateau, auf der Verbindung zum IndustriegebietEuren / Zewen sowie der westlichen Moseluferstraße.Der Quell-/ Ziel-Verkehr konzentriert sich auf die Zufahrtsstraßen nach <strong>Trier</strong>und das Straßennetz der Innenstadt. Die größten Belastungen treten entlangder östlichen Moseluferstraße (A 602, B 51 Süd) sowie der B 51 Nord(Bitburger Straße) auf.Der Durchgangsverkehr tritt im Wesentlichen entlang der VerbindungLuxemburg – Dreieck Moseltal (A 64 – B 52 – A 602) auf. Eine weitereBündelung des Durchgangsverkehrs gibt es innerstädtisch entlang deröstlichen Moseluferstraße.In <strong>Trier</strong> gibt es auch Binnenverkehr, der die <strong>Stadt</strong>grenze überschreitet,nämlich Fahrten aus dem Bereich Ehrang nach <strong>Trier</strong> Nord über EhrangerBrücke und A 602. Der Knoten A 602 / B 52 liegt auf dem Gebiet derGemeinde Kenn.Der Straßenabschnitt mit dem höchsten Anteil an Durchgangsverkehr ist dieA 64. Den höchsten Anteil an Quell-Ziel-Verkehr haben die Zufahrtsstraßenaus der Region zum Tarforster Plateau. Dargestellte Straßenabschnitte mitden höchsten Anteilen im Binnenverkehr sind die Bonner Straße, dieSaarstraße und die Straßburger Allee. In der Innenstadt ist festzustellen,dass der Quell-Ziel-Verkehr eher über die Moseluferstraße fährt, währendauf der Ostallee der Binnenverkehr dominiert. Auf Nord- und Südallee sindBinnenverkehr und Quell-Ziel-Verkehr etwa gleich stark.3.3.3 Basisprognose <strong>2025</strong>Entwicklung der StrukturdatenDas anhaltende Wachstum der Grenzpendlerströme nach Luxemburgspiegelt sich in einer hohen Baulandnachfrage wider. Entgegen derbisherigen Prognosen des Statistischen Landesamtes ist im Grenzraum zuLuxemburg (<strong>Stadt</strong>, <strong>Trier</strong>, westliche Teile der Landkreise <strong>Trier</strong>-Saarburg undEifelkreis), sowie entlang der A1 in den Raum Wittlich bis <strong>2025</strong>, nicht voneiner Schrumpfung sondern von einem leichten Wachstum auszugehen. Inden Randbereichen der Region wird die Einwohnerzahl sinken.10Die Analyse wurde 2011 und 2012 mit zusätzlichen Verkehrszählungen fortgeschrieben. Hierbeiwurde insbesondere der Verkehrsaufkommen auf der rechten Moseluferstraße und den Zufahrtenzum Tarforster Plateau genauer erfasst.43

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