Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

09.07.2015 Aufrufe

ABCDEFStadt TrierMobilitätskonzept 2025Grundlagen1 2 3 4 5 6 7 9 Summe1 18859 9590 1812 2834 4074 5066 2509 2548 472922 9786 27529 7070 7888 8081 15595 10436 2518 889033 1781 7477 7345 895 1969 2402 3553 1732 271544 2803 8950 973 22726 2538 1357 1155 7420 479225 4250 7981 2049 2521 17991 3674 2870 3466 448026 4934 15301 2815 1391 3425 26646 3974 3975 591587 2530 10353 3589 1556 2872 3747 10382 2584 376139 2483 2217 1395 7471 3621 3615 2644 3240 26686Summe 47426 89398 27048 47282 44571 58799 37523 27483 379530Tabelle 7: Fahrtenmatrix der Haushaltsbefragung% 1 2 3 4 5 6 7 9 Summe1 5,0 2,5 0,5 0,7 1,1 1,3 0,7 0,7 12,52 2,6 7,3 1,9 2,1 2,1 4,1 2,7 0,7 23,43 0,5 2,0 1,9 0,2 0,5 0,6 0,9 0,5 7,24 0,7 2,4 0,3 6,0 0,7 0,4 0,3 2,0 12,65 1,1 2,1 0,5 0,7 4,7 1,0 0,8 0,9 11,86 1,3 4,0 0,7 0,4 0,9 6,2 1,0 1,0 15,67 0,7 2,7 0,9 0,4 0,8 1,0 2,7 0,7 9,99 0,7 0,6 0,4 2,0 1,0 1,0 0,7 0,9 7,0Summe 12,5 23,6 7,1 12,5 11,7 15,5 9,9 7,2 100,0Tabelle 8: Anteile der Verkehrsbeziehungen am gesamten Wegeaufkommen40

ABCDEFStadt TrierMobilitätskonzept 2025GrundlagenErkennbar ist insbesondere Folgendes• Rund ein Drittel aller Wege sind Wege im Binnenverkehr der Planungsbereiche,d. h. Wege der Nahmobilität, die in den meisten Fällen gut zu Fußoder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können.• Deutlich wird die hohe Bedeutung der Altstadt für die Trierer Bevölkerung:rund 40 % aller Wege haben Quelle oder Ziel im Planungsbereich 2 (ohneBinnenverkehr der Altstadt), ein Drittel davon stammt aus benachbartenOrtsbezirken (Potenzial Fuß- und Radverkehr), die übrigen Ortsveränderungensind Potenzial für die radialen Linien des Busverkehrs.• 21 % aller Wege sind tangentiale Verbindungen zwischen Planungsbereichen.Je nach Entfernung können diese Wege zu Fuß, mit dem Radoder dem Pkw zurückgelegt werden. Der ÖPNV stellt auf diesen Verbindungendagegen nur in wenigen Fällen eine Alternative dar.• 13 % der Wege überschreiten die Stadtgrenze. Dabei haben am Stadtrandliegende Ortsbezirke stärkere Verflechtungen mit dem Umland als zentraleStadtteile. Auffällig sind vergleichsweise starke Verkehrsbeziehungen zwischenden nördlichen Stadtteilen und dem Umland. 6 Wege über die Stadtgrenzehinweg können je nach Ziel mit dem Fahrrad, dem MIV oder öffentlichenVerkehrsmitteln zurückgelegt werdenFür die Erzeugung des Kfz-Verkehrs der Einpendler sowie des Durchgangsverkehrswurde die Analyse-Matrix aus der Verkehrsuntersuchung Trier-Luxemburg 7 als Grundlage verwendet. Diese Matrix zeigt insbesonderestarke Verflechtungen der Stadt Trier mit Luxemburg (26.000 Fahrten / Tag),den Verbandsgemeinden Schweich (22.500 Fahrten) und Ruwer (20.500Fahrten) sowie der Stadt Konz (14.000 Fahrten). Wesentlich geringer sinddie Verflechtungen mit der Verbandsgemeinde Trier Land (11.000 Fahrten),Teile dieser Verbandsgemeinde sind offensichtlich auf andere Zentrenausgerichtet 8 .Die Verbandsgemeinden Hermeskeil, Kell, Konz und Saarburg sowie dieanderen Landkreise der Region Trier haben nur geringe Verflechtungen mitder Stadt Trier (< 6.000 Fahrten / Tag).678Die Auswertung der einzelnen Verkehrsbeziehungen in der Haushaltsbefragung zeigtinsbesondere eine hohe Wegezahl nach Schweich und Kenn. Diese Orte übernehmen somitzentrale Funktionen (v. a. Versorgung) für die vergleichsweise weit von der Trierer Innenstadtentfernten Stadtteile. Eine ähnliche Ausrichtung der südlichen Stadtteile nach Konz ist dagegennicht festzustellen.Modus Consult: Verkehrsuntersuchung Trier-Luxemburg, Fortschreibung 2008 im Auftrag desLandesbetriebes Mobilität Rheinland-PfalzBei der VG Trier Land dürfte insbesondere die gut ausgebaute B 51 ggf. in Verbindung mit demEngpass Bitburger Straße das Verkehrsverhalten stark beeinflussen.41

ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>GrundlagenErkennbar ist insbesondere Folgendes• Rund ein Drittel aller Wege sind Wege im Binnenverkehr der Planungsbereiche,d. h. Wege der Nahmobilität, die in den meisten Fällen gut zu Fußoder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können.• Deutlich wird die hohe Bedeutung der Altstadt für die <strong>Trier</strong>er Bevölkerung:rund 40 % aller Wege haben Quelle oder Ziel im Planungsbereich 2 (ohneBinnenverkehr der Altstadt), ein Drittel davon stammt aus benachbartenOrtsbezirken (Potenzial Fuß- und Radverkehr), die übrigen Ortsveränderungensind Potenzial für die radialen Linien des Busverkehrs.• 21 % aller Wege sind tangentiale Verbindungen zwischen Planungsbereichen.Je nach Entfernung können diese Wege zu Fuß, mit dem Radoder dem Pkw zurückgelegt werden. Der ÖPNV stellt auf diesen Verbindungendagegen nur in wenigen Fällen eine Alternative dar.• 13 % der Wege überschreiten die <strong>Stadt</strong>grenze. Dabei haben am <strong>Stadt</strong>randliegende Ortsbezirke stärkere Verflechtungen mit dem Umland als zentrale<strong>Stadt</strong>teile. Auffällig sind vergleichsweise starke Verkehrsbeziehungen zwischenden nördlichen <strong>Stadt</strong>teilen und dem Umland. 6 Wege über die <strong>Stadt</strong>grenzehinweg können je nach Ziel mit dem Fahrrad, dem MIV oder öffentlichenVerkehrsmitteln zurückgelegt werdenFür die Erzeugung des Kfz-Verkehrs der Einpendler sowie des Durchgangsverkehrswurde die Analyse-Matrix aus der Verkehrsuntersuchung <strong>Trier</strong>-Luxemburg 7 als Grundlage verwendet. Diese Matrix zeigt insbesonderestarke Verflechtungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> mit Luxemburg (26.000 Fahrten / Tag),den Verbandsgemeinden Schweich (22.500 Fahrten) und Ruwer (20.500Fahrten) sowie der <strong>Stadt</strong> Konz (14.000 Fahrten). Wesentlich geringer sinddie Verflechtungen mit der Verbandsgemeinde <strong>Trier</strong> Land (11.000 Fahrten),Teile dieser Verbandsgemeinde sind offensichtlich auf andere Zentrenausgerichtet 8 .Die Verbandsgemeinden Hermeskeil, Kell, Konz und Saarburg sowie dieanderen Landkreise der Region <strong>Trier</strong> haben nur geringe Verflechtungen mitder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> (< 6.000 Fahrten / Tag).678Die Auswertung der einzelnen Verkehrsbeziehungen in der Haushaltsbefragung zeigtinsbesondere eine hohe Wegezahl nach Schweich und Kenn. Diese Orte übernehmen somitzentrale Funktionen (v. a. Versorgung) für die vergleichsweise weit von der <strong>Trier</strong>er Innenstadtentfernten <strong>Stadt</strong>teile. Eine ähnliche Ausrichtung der südlichen <strong>Stadt</strong>teile nach Konz ist dagegennicht festzustellen.Modus Consult: Verkehrsuntersuchung <strong>Trier</strong>-Luxemburg, Fortschreibung 2008 im Auftrag desLandesbetriebes Mobilität Rheinland-PfalzBei der VG <strong>Trier</strong> Land dürfte insbesondere die gut ausgebaute B 51 ggf. in Verbindung mit demEngpass Bitburger Straße das Verkehrsverhalten stark beeinflussen.41

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