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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Grundlagen3.3 Verkehrsmodellrechnung3.3.1 Verkehrsmodell als PlanungsinstrumentEin wichtiger Bestandteil des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es <strong>2025</strong> ist die Modellierungdes Verkehrsaufkommens sowie die Bewertung von Maßnahmen undPlanfällen im Verkehrsmodell. Es besteht aus den verkehrsmittelbezogenenMatrizen (Ortsveränderungen von A nach B) und den Infrastruktur-Netzenfür Fußgänger, Radverkehr, ÖPNV und MIV Die sogenannte „Umlegung“ derMatrizen auf das Netz ergibt die jeweilige Verkehrsbelastung auf deneinzelnen Abschnitten der Verkehrsinfrastruktur.Die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> besitzt ein Verkehrsmodell, das mit der Software VENUS derIngenieurgruppe IVV Aachen erstellt wurde und vom <strong>Stadt</strong>planungsamtgepflegt wird. Für die Berechnung der Maßnahmenwirkungen wurde ergänzendvon R+T ein VISUM-Verkehrsmodell (PTV AG Karlsruhe) verwendet,das für die Ermittlung von Fahrgastpotenzialen für die <strong>Stadt</strong>werke<strong>Trier</strong> Verkehrs-GmbH erstellt wurde.Das Verkehrsmodell umfasst das Analysemodell und das Prognosemodell:• Das Analysemodell dient primär der Eichung des Modells sowie derBestandsanalyse. Es wurde ursprünglich im VENUS-Verkehrsmodell für dasBezugsjahr 2005 erstellt, ergänzend wurde die Analyse im VISUM-Modellfür die Maßnahmendiskussion im Arbeitskreis zunächst für 2010 aktualisiertund im Rahmen verschiedener Verkehrsuntersuchungen in <strong>Trier</strong> für dieZielprognose auf den Stand des Jahres 2012 gebracht. Im Analysemodellwurde die Szenarienbetrachtung (vgl. Abschnitt 4.2.3) durchgeführt.• Das Prognosemodell wird zur Abschätzung der verkehrlichen Wirkungenvon Maßnahmen verwendet. Prognosehorizont ist das Jahr <strong>2025</strong>. Die ursprünglicheVENUS-Basisprognose für das Jahr 2020 wurde im VISUM-Modell in zwei Schritten für das Jahr <strong>2025</strong> fortgeschrieben. 4 Im Prognosemodellwurde die abschließende Zielprognose (vgl. Abschnitt 14.5) durchgeführt.Im Rahmen des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es werden zwei verschiedene Prognose-Planfälle verwendet:Basisprognose <strong>2025</strong> (VISUM-Modell)Der Basisfall enthält die prognostizierte Siedlungsentwicklung für das Jahr<strong>2025</strong>. In den Verkehrsnetzen werden nur geringe Änderungen hinterlegt:• Im Fernstraßennetz der Lückenschluss der A1 Blankenheim – Daun, dieB 51 n (Umfahrung Konz-Könen) und die B 50 n (Hochmoselübergang),4Für die Maßnahmendiskussion wurde die Basisprognose auf der Grundlage der Analyse 2010erstellt, für die Zielprognose auf der Grundlage der Analyse 2012.35

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