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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Grundlagenständiges Dokument bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> verfügbar. Im Folgenden werden diewesentlichen Ergebnisse der Befragung kurz dargestellt.Weitere Aspekte, insbesondere zur Verkehrsmittelwahl werden in Abschnitt3.4 sowie den verkehrsmittelbezogenen Bausteinen behandelt. Das betrieblicheMobilitätsmanagement ist zudem Teil des Bausteins Mobilitätsmanagement.Befragt wurden insgesamt 1.358 Beschäftigte von Unternehmen in <strong>Trier</strong>.Erfasst sind somit Binnenpendler, die in <strong>Trier</strong> wohnen und arbeiten sowieEinpendler nach <strong>Trier</strong>. Die wesentlichen Ergebnisse der Unternehmensbefragungsind:• Die größte Gruppe der befragten Beschäftigten wohnt mit 588 Personen inder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> (42 %). 54% der Beschäftigten stammen aus den sonstigenStädten und Gemeinden der Region <strong>Trier</strong>, rund 4% der Umfrageteilnehmerkommen aus Städten und Gemeinden außerhalb der Region <strong>Trier</strong>.• Der Arbeitsbeginn konzentriert sich auf den Vormittag, weist aber innerhalbdieser Stunden eine relativ breite Streuung auf. Die größte Konzentration(57%) lässt sich zwischen 7 und 9 Uhr feststellen. Vor 7 Uhr beginnenlediglich 12% der Beschäftigten ihre Arbeit. Die Anzahl der Nennungen nach10 Uhr summiert sich für den Rest des Tages auf einen Wert von 19%.• Das Ende der Arbeitszeit ist auf den Nachmittag konzentriert. Die Hälfte derArbeitsendzeiten liegt zwischen 16 und 18 Uhr. Danach nehmen dieNennungen stetig ab. Verglichen mit dem Arbeitsbeginn ist beimArbeitsende jedoch eine größere Streuung auffällig.• Knapp drei Viertel gaben an, für den Arbeitsweg weniger als 30 Minuten zubenötigen, 20% sogar weniger als 15 Minuten. Demgegenüber stehenlediglich 29 Beschäftigte (2%), die mehr als eine Stunde für den täglichenWeg zur Arbeit aufwenden müssen.• 217 Personen besitzen eine Zeitkarte für Bus bzw. Bahn. Dies sind nurknapp 20% derer, die diese Frage beantwortet haben. Im Falle des Pkw istdie Verfügbarkeit mit 1260 Nennungen (ca. 90%) deutlich höher. Immerhin112 Personen (knapp 10%) haben keinen Zugang zu einem Automobil. Fast80% (928 Personen) gaben an, ein Fahrrad zu besitzen; 261 Personenverneinten diese Frage.• Eine deutliche Mehrheit von 60% der Befragten gab an, das Auto bzw.Motorrad immer oder zumindest häufig für den Weg zur Arbeit zu nutzen.Erst in großem Abstand folgen die öffentlichen Verkehrsmittel mit 14% unddie Fahrgemeinschaften mit 10%. Addiert man die Pkw-Alleinfahrer mit denFahrgemeinschaften und P+R-Nutzern, spielt bei fast drei Viertel derBeschäftigten das Auto eine Rolle um zur Arbeit zu gelangen.• Die Verkehrsmittel des Umweltverbundes werden nicht einmal von jedemDritten genutzt. Fahrrad fahren und zu Fuß zur Arbeit zu gehen muss beijeweils 6 % schon fast als Ausnahmeerscheinung bezeichnet werden. Diespasst weder zu bundesweiten Erfahrungswerten noch ist es allein mit derWohnortverteilung zu begründen. Bei 40% der Befragten mit Wohnsitz in30

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