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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Integriertes Handlungskonzept14.3 Zielnetz der integrierten VerkehrsentwicklungAus der Überlagerung der Zielnetze aus den Einzelbausteinen ergeben sichdie Anforderungen an das Integrierte Handlungskonzept. Deutlich wird insbesondere,dass nahezu flächendeckend für die Kernstadt sowie das HauptverkehrsstraßennetzVerbesserungen vorgenommen werden sollen.14.3.1 Strategien der integrierten VerkehrsentwicklungFolgende Strategien bilden nach den Zielen des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es <strong>2025</strong>und dem Handlungsbedarf im <strong>Stadt</strong>gebiet die Grundlage für das Maßnahmenpaketim Integrierten Handlungskonzept:• Flächendeckende Herstellung attraktiver und sicherer Verkehrswege für dieVerkehrsmittel des Umweltverbundes,• Entlastung des Straßennetzes in der Kernstadt,• Reduzierung des Kfz-Verkehrs im Berufsverkehr,• Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl durch Mobilitätsmanagement,• Beseitigung von Störungen im Bestandsnetz,• Bündelung des notwendigen Kfz-Verkehrs auf Hauptverkehrsstraßen mit geringerEmpfindlichkeit,• Ausbau eines leistungsfähigen anbaufreien Bundesfernstraßennetzes fürdie gesamte Region,• Umfeldgerechte Gestaltung von Verkehrsanlagen.Flächendeckende Herstellung attraktiver und sicherer Verkehrswegefür die Verkehrsmittel des UmweltverbundesDie Aufwertung der Infrastruktur für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNVist die Voraussetzung für eine hohe Nachfrage im Umweltverbund. Von einerVerbesserung von Komfort und Sicherheit profitiert <strong>Trier</strong> in hohem Maße, dabereits heute fast die Hälfte der Wege der <strong>Trier</strong>er Bevölkerung imUmweltverbund zurückgelegt werden. Darüber hinaus sollen über eine verbesserteInfrastruktur neue Nutzer gewonnen werden.Hierzu sollen folgende Maßnahmen umgesetzt werden:• Gewährleistung der aktuellen Standards für Gehwegbreiten, Barrierefreiheitsowie Organisation von Knotenpunkten und Querungsanlagen,• Herstellung angemessener Radverkehrsführungen im Netz der Hauptverkehrs-und Sammelstraßen, je nach Streckenabschnitt in der Regel auf derFahrbahn, auf Schutz- oder Radfahrstreifen sowie ggf. auf separat geführtenRadwegen,• Ausbau des Angebotes an Radabstellanlagen,286

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