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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>GrundlagenAusbildungWeiterführende Schulen und Berufsschulen befinden sich überwiegend inder Innenstadt. Die beiden großen Hochschulen der <strong>Stadt</strong> haben jeweilsFlächen außerhalb der Innenstadt. Problematisch ist dabei insbesondere dieLage der Universität auf dem Tarforster Plateau, aber auch der Standort derFachhochschule an der staugefährdeten Bitburger Straße.Freizeit und TourismusDie wichtigsten Freizeitziele sind die Innenstadt (Kultur, Gastronomie) unddie ausgedehnten Grünflächen im <strong>Stadt</strong>gebiet (Naherholung). NachfragestarkeStandorte außerhalb dieser Bereiche sind die beiden Freibäder,Sport- und Kleingartenanlagen sowie Kultur- und Gastronomiebetriebeaußerhalb der Innenstadt (u. a. Petrisberg).Schwerpunkt des Tourismus in der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> ist die Altstadt mit ihren Baudenkmälern,ihren Einkaufsmöglichkeiten und ihrem kulturellen Angebot.Weitere touristische Ziele sind Baudenkmäler außerhalb der Innenstadt (St.Matthias, Pfalzel, Schloss Monaise) und die Ausgangspunkte regionalerWander- und Radwanderrouten.FazitNur in wenigen Städten hat sich die Konzentration von Arbeitsplätzen,Einzelhandel, Bildung, Kultur, Gesundheit und Freizeit in der Innenstadt insolch einem hohen Maße erhalten wie in <strong>Trier</strong>. Abgesehen vom Campus derUniversität und den großen Gewerbegebieten liegen die aufkommensstärkstenZiele im Zentrum der <strong>Stadt</strong>. Die Gewerbegebiete am <strong>Stadt</strong>randhaben aber bei Einzelhandel und Dienstleistung gegenüber der Innenstadteine vergleichsweise geringe Bedeutung.Hierin liegt ein hohes Potenzial bei der Aufwertung der Verbindungen in dieInnenstadt für den Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Insbesondere<strong>Trier</strong>er Einwohner könnten einen Großteil des Kfz-Verkehrs vermeiden,wenn für Fahrten in die Altstadt andere Verkehrsmittel genutzt würden. Eswird aber auch deutlich, dass zur Sicherung dieser attraktiven Innenstadtauch die Erreichbarkeit der Altstadt für den Kfz-Verkehr – insbesondere fürBesucher aus der Region und Touristen – gewährleistet sein muss. Das Kfz-Verkehrsaufkommen soll jedoch die Maßnahmen zur Aufwertung deranderen Verkehrsmittel nicht behindern.25

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