09.07.2015 Aufrufe

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Öffentlichkeitsarbeit / Mobilitätsmanagement13.2 MobilitätszentraleFür die verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsberatung plant die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>eine Mobilitätszentrale. Eine Mobilitätszentrale verknüpft die Leistungeneines ÖPNV-Kundenzentrums mit Informationen zum Fuß- und Radverkehr,aber auch zum Kfz-Verkehr. Die Mobilitätszentrale kann außerdem auchAufgaben einer Tourismus-Information übernehmen. Geplant ist ein Standortam Hauptbahnhof.Mobilitätszentralen sind Anlaufstellen für alle Fragen zur Mobilität. ÜberInformation und Beratung hinaus können weitere Dienstleistungen vonMobilitätszentralen übernommen werden. Diese sind z. B.:• Fahrradverleih, -parkhaus und -werkstatt,• Car-Sharing-Vermittlung,• Kartenverkauf für kulturelle oder sportliche Veranstaltungen,• Zimmerbuchung.Es wird empfohlen, die geplante Mobilitätszentrale am StandortHauptbahnhof kurzfristig einzurichten. Als Betreibermodell wird eineZusammenarbeit zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, den Verkehrsunternehmen sowieMobilitätsverbänden. Es sollte geprüft werden, inwieweit vorhandeneServiceeinrichtungen (z. B. SWT-Kundenzentrum, Tourismus-Information) indie Mobilitätszentrale integriert werden können und andere Standorte dafürggf. aufgegeben werden können. Für einen Teil der Dienstleistungen wäreeine Kooperation mit gemeinnützigen Integrationsbetrieben denkbar.Der Aufbau einer Mobilitätszentrale wurde mit der Prioritätsstufe 2 in dasUmsetzungskonzept <strong>2025</strong> übernommen.13.3 SchulwegsicherheitEin wichtiger Ansatzpunkt zur Förderung der Nahmobilität ist der Schulweg,da hier schon in frühem Lebensalter Mobilitätsverhalten gelernt wird. Immeröfter werden Kinder von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht. Eswird ein Teufelskreis in Gang gesetzt, da durch den anwachsenden Verkehrdie Verkehrssicherheit insbesondere im Umfeld der Schulen sinkt, woraufwiederum das Bringen / Holen aus Sicherheitserwägungen ausgeweitet wird.Zunehmend muss auch festgestellt werden, dass der Hol- und Bringverkehrfür Störungen im Kfz-Verkehr verantwortlich ist. Kritisch sind v. a. ungeordneteHalte- und Parkvorgänge im Schulumfeld.Mit der hohen Dichte an Grundschulen in <strong>Trier</strong> ist die Voraussetzung fürSchulwege zu Fuß sehr gut. Mit der Verbesserung von Sicherheit undKomfort der Schulwege müssen darüber hinaus weitere Anreize geschaffen279

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!