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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Straßennetz / Kfz-VerkehrWichtigstes Ziel der Umgestaltung der Saarstraße ist die verträglichereBewältigung des vorhandenen Verkehrsaufkommens. Die Erreichbarkeit desEinzelhandels in der Saarstraße soll weiterhin gewährleistet sein. Fahrbahnflächenbleiben für den Kfz-Verkehr in beiden Richtungen erhalten,Parkplätze im Straßenraum werden dort angelegt, wo ausreichende Flächenvorhanden sind. Durch die Reduzierung der Geschwindigkeit kann derRadverkehr im Mischverkehr mit dem Kfz-Verkehr geführt werden, zudemwird mit dieser Maßnahme ein Mangel im Immissionsschutz behoben (vgl.Abschnitt 10).Durch die Umsetzung der Maßnahme ändert sich die Funktion der Straßeals Sammelstraße für <strong>Trier</strong> Süd nicht. Es ist jedoch davon auszugehen, dassdurch die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit Fahrten aufandere Trassen verlagert werden. Zusätzlich belastet werden insbesonderedie Moseluferstraße und die Verbindung Metzer Allee – Straßburger Allee –Aulstraße, in geringerem Maße werden Fahrten aber auch in das nachgeordneteNetz verlagert.Die Maßnahme soll zeitnah mit hoher Priorität umgesetzt werden, dainsbesondere Handlungsbedarf beim Immissionsschutz besteht. Die Anordnungvon Tempo 30 wurde mit Priorität 1, die (ggf. abschnittsweise) Umgestaltungmit Priorität 2 in das Umsetzungskonzept <strong>2025</strong> aufgenommen.S22 Verbindung Konrad-Adenauer-Brücke – TiergartenFür eine direkte Verbindung Olewiger Tal – Moseluferstraße wurdenverschiedene Streckenführungen untersucht. Ziel dieser Verbindung ist eineFührung der Fahrten von den Höhenstadtteilen in Richtung IndustriegebietEuren / Zewen sowie zur B 49 und B51 unter Umgehung des AlleenringesDamit können mehrere stark belastete Straßen wie die Olewiger Straße, dieSaarstraße und die Südallee entlastet werden.Die höchste Entlastungswirkung hat eine direkte Verbindung zwischen derRiesling-Weinstraße (Olewig-Tiergarten) und der Aulstraße („Heiligkreuztunnel“).Die Verbindung kann nur als Tunnel hergestellt werden und ist imWesentlichen eine Maßnahme zur Förderung des MIV, da heute teilweisestörungsanfällige tangentiale Verbindungen (z. B. Tarforster Plateau –Konrad-Adenauer-Brücke) stark beschleunigt werden. Eine Aufnahme des„Heiligkreuztunnels“ in das <strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong> wurde vom Arbeitskreisabgelehnt.Es wird stattdessen empfohlen, die Südtangente entsprechend denMaßnahmen S19 und S20 auszubauen. Darüber hinaus sollte geprüftwerden, inwieweit eine Entlastung der Olewiger Straße und eine Umfahrungdes Knotenpunktes an den Kaiserthermen durch eine kleinräumigeVerbindung zwischen der Olewiger Straße und Heiligkreuz möglich wäre.Diese Verbindung müsste aus topographischen Gründen an der Oberfläche200

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