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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Straßennetz / Kfz-Verkehrvorhanden sind und die angrenzende Wohnbebauung entlastet würde.Gegen eine Umwelttrasse sprechen derzeit das hohe Verkehrsaufkommenzwischen dem Knotenpunkt „Balduinsbrunnen“ und der Fabrikstraße(Anbindung Parkhaus Ostallee). Planungen für eine Umwelttrasse sinddaher erst bei wesentlich geringerem Verkehrsaufkommen in diesem Abschnitt,z. B. in Verbindung mit einer Änderung der Anbindung der Fabrikstraßevorzunehmen. Hierbei können heute notwendige Umwegfahrten inder Ostallee („U-Turn“ zum Fahrbahnwechsel) ggf. entfallen.• In den übrigen Abschnitten der Ostallee wäre eine Reduzierung von Fahrbahnflächenvoraussichtlich denkbar, wenn an den Knotenpunkten ausreichendeAufstellflächen vorhanden sind.Südallee:• In der Südallee erscheint eine Beibehaltung von Südallee und Kaiserstraßefür den allgemeinen Kfz-Verkehr sinnvoll. Insbesondere zwischen Hindenburgstraßeund Saarstraße wäre eine Herstellung ausreichender Aufstellflächenauf der Südallee voraussichtlich nur mit Eingriffen in die Grünflächemöglich. Stattdessen sollten jeweils „Umweltspuren“ in Südallee undKaiserstraße geprüft werden. Nach einer ersten Abschätzung derMachbarkeit wären Umweltspuren zwischen Saarstraße und Kaiserthermenkreiselmöglich. Für den Abschnitt zwischen Hindenburgstraße undSaarstraße wird vorgeschlagen, eine Bustrasse in Richtung Osten auf derNordseite der Grünfläche (heutige Schrägparkstände) herzustellen. ImBereich des heutigen Parkplatzes würde der Bus auf die Südseite derSüdallee wechseln, der Parkplatz selbst für eine neue Umsteigehaltestelleaufgegeben werden.• Eine Umgestaltung von Südallee und Kaiserstraße sollte erst nach demAusbau der Südtangente (Maßnahme S19) vorgenommen werden.Die Umgestaltung des Alleenrings wird als Gesamtpaket in das Zielnetz des<strong>Mobilitätskonzept</strong>s <strong>2025</strong> aufgenommen. Die Einzelmaßnahmen sind aufgrunddes finanziellen Aufwands und der Abhängigkeit zu vorangehendenEntlastungsmaßnahmen in unterschiedliche Prioritäten eingeordnet. Priorität1 haben provisorische Umweltspuren entlang der Theodor-Heuss-Allee undChristophstraße. Die Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung durch RadundBusverkehr bei einer Herstellung als Richtungsfahrstreifen jeweils inTheodor-Heuss-Allee und Christophstraße ist vorab zu prüfen.Umweltspuren in der Südallee sind der Prioritätsstufe 3 (nach Fertigstellungdes südlichen Tangentenrings) zugeordnet. Die prognostizierte Kfz-Belastungauf der Ostallee lässt eine Herstellung von Umweltspuren im Bereich„Balduinstraße, An der Schellenmauer“ erst nach <strong>2025</strong> als realistisch erscheinen.192

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