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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Straßennetz / Kfz-VerkehrEs sind folgende Maßnahmen vorgesehen:• Stärkung des ÖPNV auf der linken Moselseite kurzfristig durch dieVerlängerung der Buslinie 2 und mittelfristig durch die Reaktivierung derWeststrecke,• Entlastung der Bonner Straße durch die Nordbrücke,• Für <strong>Trier</strong> West sieht der Masterplan <strong>Trier</strong> West eine Verlegung der B 51 aufdie Hornstraße und eine neue Straßenverbindung parallel zur Eisenbahn-Weststrecke in der Verlängerung der Straße „Über Brücken“ vor.Nach aktuellem Planungsstand wird die B51 in einem 1. Bauabschnittweiterhin im Zuge der Aachener Straße und Luxemburger Straße verlaufenund die neue Verbindung als zusätzliche Straßenverbindung gebaut. Ineinem zweiten Bauabschnitt ist ein Ausbau / eine Verlegung der Hornstraßefür die B 51 sowie der Neubau einer Verbindung zur Luxemburger Straßevorgesehen. Der 1. Bauabschnitt wurde als Maßnahme in der Baulast Dritterin das Umsetzungskonzept <strong>2025</strong> aufgenommen. Aufgrund der geringenMöglichkeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, auf die Umsetzung Einfluss zu nehmen, wird fürdiese Maßnahme keine Priorität angegeben.Der 2. Bauabschnitt soll dann umgesetzt werden, wenn durch dieReaktivierung der Eisenbahn-Weststrecke eine Führung der B 51 auf derheutigen Trasse nicht mehr möglich wäre. Ohne diese Notwendigkeit ist dieUmsetzung des 2. Bauabschnitts erst in der Zeit nach <strong>2025</strong> geplant.S9 Ausbau der Bitburger StraßeDie B 51 Bitburger Straße stellt mit ihrem Anschluss an die Kaiser-Wilhelm-Brücke einen Engpass im Straßennetz dar. Zur Reduzierung der Rückstauswird im Jahr 2012 ein Ausbau des südlichen Abschnitts der Bitburger Straßevorgenommen. Maßnahmen sind:• Verlängerung des Linksabbiegerfahrstreifens über die Napoleonsbrückehinaus und Verlängerung der Busspur,• Verlängerung des Geh- und Radweges mit neuer Querungsstelle.Mit Umsetzung dieser Maßnahmen sowie Anpassungen der Signalanlageam westlichen Brückenkopf der Kaiser-Wilhelm-Brücke kann die Verkehrsqualitätauf der B 51 in den Spitzenstunden wesentlich verbessert werden.Im weiteren Verlauf in Richtung Altstadt bleibt die Kaiser-Wilhelm-Brückeweiterhin ein Engpass. Die heutige flächenintensive Infrastruktur am östlichenBrückenkopf ist in den Spitzenstunden für die Abwicklung desheutigen Kfz-Verkehrsaufkommens erforderlich, zusätzliche Fahrten, z. B.durch eine Sperrung der Römerbrücke sind nur in geringem Maße möglich. 4848 vgl. R+T: Verkehrsuntersuchung zum Wettbewerb Römerbrücke, 2012189

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