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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Straßennetz / Kfz-VerkehrVorteile der Nordbrücke am Stadion gegenüber der Nordbrücke amVerteilerkreis sind:• die höhere Entlastungswirkung für die Kaiser-Wilhelm-Brücke,• die direktere Führung zur neuen L 145 über den verlängerten WasserwegNachteile des Standortes Stadion sind:• Es ist keine Freihaltetrasse vorhanden, am östlichen Brückenkopf müsste inWohnbebauung eingegriffen werden.• (Teil-) Planfreie Anschlüsse an die B 49 und die B 53 sind nur mitvergleichsweise hohem Aufwand möglich, ein Anschluss an die B 53müsste voraussichtlich teilweise in die Felswand integriert werden.• Die Nordbrücke wäre voraussichtlich keine Maßnahme des Bundes.Die Nordbrücke am Standort Stadion wurde nach der Empfehlung desArbeitskreises verworfen.Empfehlung:Die Nordbrücke ist in erster Linie eine Maßnahme zur Verbesserung derVerbindungsqualität im Kfz-Verkehr (inkl. Bus), da für die anderen Verkehrsmitteldie Pfalzeler Brücke als weitere Moselquerung zwischen Ehrang /Quint / Pfalzel und <strong>Trier</strong> Nord zur Verfügung steht. Mit der Nordbrücke wirdinsbesondere eine Entlastung von Ehranger Brücke und Kaiser-Wilhelm-Brücke erzielt. Eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens auf der Kaiser-Wilhelm-Brücke kommt auch der Verkehrsqualität des Umweltverbundes zuGute.Im Arbeitskreis zum <strong>Mobilitätskonzept</strong> erhielt die Nordbrücke eine starkeAblehnung. Die Umsetzung der Nordbrücke sollte nur in Verbindung mitfolgenden Maßnahmen erfolgen:• Planungen für die Moselbrücken der Kernstadt, v. a. Römerbrücke,• Ausbau / Neubau der Nord-Süd-Straßenverbindungen auf der rechtenMoselseite und Beruhigung empfindlicher Straßen (v. a. heutige L 145,Herzogenbuscher Straße – Paulinstraße),• Bau einer Nordtangente zwischen der rechten Moseluferstraße und derneuen L 145 (Ausbau Dasbachstraße bzw. Wasserwegdurchbruch).Als städtische Maßnahme wäre eine Umsetzung erst nach <strong>2025</strong> realistisch.Die Maßnahme wurde als Maßnahme in der Baulast Dritter in das Umsetzungskonzept<strong>2025</strong> aufgenommen. Aufgrund der geringen Möglichkeit der<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, auf die Umsetzung Einfluss zu nehmen, wird für diese Maßnahmekeine Priorität angegeben..186

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